Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 8 LOK-'VL-AnZEIGER Donnerstag, 25. November 1999 MÜilS w Herd mit Hirn Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. TROP präsentiert die neuen Kochherde - sicher, sparsam und schlau Silvesterfeier in Kitzbühel • ••• • Viele Fragezeichen stehen de- zeit im Raum, wenn es um die kommende Silvesterfeier der Stadt Kitzbühel geht. Leider werden ebensoviele unter­ schiedliche Aussagen darüber in der Öffentlichkeit verbreitet, warum die historische Innen­ stadt Kitzbühels zu Silvester nicht zu einer Zeltstadt umfunk­ tioniert wird. Teilweise werden dabei die Kitzbüheler Kauf­ mannschaft und der Wirt­ schaftsbund als Verhinderer ei­ ner solchen Veranstaltung hingestellt. Weder die Kaufmannschaft noch der Wirtschaftsbimd wol­ len eine gut organisierte Veran­ staltung am Silvesterabend in der Kitzbüheler Iimenstadt ver­ hindern. Richtig ist jedoch, dass die Kitzbüheler Kaufmann­ schaft einzig und alleine vor Beschlussfassung vom privaten Betreiber der Silvesterveran­ staltung ein klares Konzept mit Planungsunterlagen verlangte, welche dieser jedoch trotz mehrmaliger Aufforderung bis heute nicht vorlegen konnte. Den in der Innenstadt ansässi­ gen Kaufleuten und Gastrono­ men kann man es nicht zumu­ ten, dass ihnen gerade in der umsatzstärksten Zeit, durch ei­ ne derart unüberlegte und of­ fensichtlich nicht vorbereitete Veranstaltung, eine Beeinträch­ tigung ihrer Geschäftsaktivitä­ ten beschert wird. Vielmehr sollte man doch versuchen, in erster Linie für unsere Jugend an einem geeigneten Platz eine tolle Silvesterfeier über einen privaten Veranstalter zu organi­ sieren, welche allerdings nicht nur aus einzelnen Zelten, Bier­ bänken imd -tischen sowie Ge­ tränken aus Plastikbechem be­ stehen sollte. Beispiele aus der Vergangen­ heit, wie Silvester im Inneren des großen Centre-Court oder ähnliches gefeiert wurde, haben durch den starken Besuch deut­ lich gezeigt, was unsere Jugend will. Nie wieder Backrohr putzen m I t •» 'm - ...dank des ^ Pyrolyse-Verfahrens. = f "" Brat- und Backrückstände ' zerfallen zu Asche, die Sie einfach mit einem p feuchten Tuch wegwischen. Sf mmmm Kein Einhrennen, spielend leichtes Eeinigen. . elektrabn „Kalte Hitze*’^ - kindersicher! r“ Klaus Lackner Wirtschaftsbund Kitzbühel Dank Induktion - dem Prinzip der „kalten Hitze“ - ist das Kochfeld nislit länger Gefahrenzone Nr. 1 in der Küche. Die Energie wirkt ohne Reaktionsverzögerung direkt auf den Topf. Ist das eine Pflanzerei? Der alljährlich stattfindende Maturaball der Tourismusschu­ le St. Johann ist in imseren Breiten als der “Ball der Bälle” bekannt. Allerdings muss ich dem heurigen Ball durch eine abschreckende und unliebsame Bekanntschaft mit einer männ­ lichen Lehrperson ein grosses Manko zuschreiben. Dieser Mensch nahm sich die Freiheit, im Ballsaal nach dem Besitz meiner Eintrittskarte zu fragen imd nachdem ich ihm höflich mitteilte, die Karte sei in mei­ ner Jackentasche und ich sowie­ so einen Stempel besitze, ver­ suchte er mich trotzdem in den Keller zu den Garderoben zu zerren. Nachdem ich mich mit Recht wehrte, beanstandete er meine scheinbar nicht adäquate “Abendgarderobe” (ein dunkler Hosenanzug). Ich reagierte ge­ lassen und entschuldigte mich für mein “nicht passendes Auf­ treten” und wollte wieder mei­ nes Weges gehen. Da läuft mir dieser Lehrer nach und schrie mich an, dass er keine Entschul­ digung annehme und er mich nun “anzeige”. Meine Freund­ innen und ich erstarrten vor Entsetzen und koimten die abar­ tige Reaktion dieses Mannes auf keinen Fall verstehen. Nach langen Minuten der sinnlosen Konversation gelangte der Leh­ rer letztendlich doch noch zu der Einsicht, mir wieder freies “Ballvergnügen” zu gewähren. Man kann sich vorstellen, dass meine Stimmung nach diesem “Schreckerlebnis” auf den Null­ punkt sank. Der Maturaball war sicherlich auch heuer wieder ein voller Er­ folg - für mich als Ballbesuche­ rin allerdings eine Demütigimg der besonderen Art, im öffentli­ chen Ballbereich vor zahlrei­ chen Gästen. Zudem sicher imd sparsam! | Prodiiktvorführuiigen s am27. 11. 1999 “ von 9 bis 17 Uhr a ma WohngtSilil zum Mitaehmen St. JokanE LT., PaB-lWn^ti^iiBe 16 Tei. 0 53 52 /6 27 40 • Fax 610 45 e-maü: trapdtrop.Bt öffnuBgsier.en: Mo-Fr 8,30-18.00 Uhr durchgekoit] ^öfüiet« bis 24.12.9) Sa 9.00-17.00 Uhr. Angebote solange Vorrat reicht. • elektrabregenz S. Wörgötter St. Johann i. T \ I I
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