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Donnerstag, 2. Dezember 1999 Kultur-Anzeiger Seite 16 Eine schöne musikalische Bescherung mit ”Aniada a Noar” Kitzbühel sowie den Raiffeisen banken in Kitzbühel und St. Jo hann. Tickets gibt's wie immer beim Tourisn-.usverband Kitzbühel, dem Tiroler Landesreisebüro in Ö“ Riesenerfolg für die Landhauptschule Fieberbrunn 8 I- KITZBÜHEL. Das Beste kommt zum Schluß. Am Diens tag, den 7. Dezember um 20 Uhr lädt die Kleinkunst zum Weihnachtskcnzert mit "Aniada a Noar" ins Cafe Praxmair. Nach Roland Neuwirth's genia len Extremschrammeln und Ot to Lechners begnadeter Combo sorgen heuer die vier Steirer Michael Krusehe (Geige, Gitar re), Wolfgang Moitz (Flöte, Du delsack), Berti Pfundner (Zieh harmonika) und Andreas Safer (Geige) für eine schöne musika lische Bescherung. 16 Jahre lang verweigerten sich "Aniada a Noar" in der (h)eiligsten Zeit des Jahres allen Konzertveran- stahern. Die Kleinkunst hat nicht locker gelassen. Und so kommen die Vier jetzt mit ei nem eigenen Weihnachtspro- gramm "wider den Einheitsbrei und das Engelsgeflaltere" nach Kitzbühel. Dieser Konzertabend wird wie ein mürbes Vanillekipferl auf der Zunge zergehen. Also, rechtzeitig Karten besorgen. FIEBERBRUNN. Einen Rie- nach Fieberbrunn? Und wie senerfolg feierte die Theater- würde es ihr wohl heute, im 20. gruppe der LHS Fieberbrunn Jahrhundert, bei uns ergehen? mit ihrem Stück: “Aktenzeichen Auf diese Fragen versucht M. M. ungelöst”, das anlässlich das Theaterstück eine Antwort der Einweihung des neuen Ge- zu geben, und - wie der Erfolg meindezentrums von Fieber- zeigt - ist dies den Schülern und brunn irr. Festsaal aufgeführt Lehrern in vorbildlicher Ge- wurde. meinschaftsarbeit wohl recht Schon nach der ersten Szene gut gelungen! war das Fätsel gelöst: “M. M.” Der Erfolg dieses Schauspiels bedeutet “Margarethe Maul- liegt sicher darin, dass für jeden tasch” und sie war die Landes- etwas geboten wird. Es ist eine fürstin von Tirol! Mischung von Fieberbrunner Jeder Fieberbrunner kennt die Geschichte, Märchen, Tanz, Maultasch-Statue und den Sportevents und aktuellen Pro- Brunnen auf dem Kirchbühel blemen, gespickt mit einer Prise von Fiebe±runn, ist wohl schon Zeitkritik und Ironie, bestens viele Male vorbeigegangen, oh- dargeboten von Hauptschülern ne sich Gedanken darüber zu der ersten bis vierten Klassen machen. Wie kam aber nun die und von Schülern der Polytech- Landestürstin ausgerechnet nischen Schule. Shlong” bei der SOULCITY 2000 66 den, im Rahmen des ISF Snow board Worldchampionships im Italienischen Valdisole eine ganze Woche live zu performen. Der Höhepunkt ffir Shlong wird heuer der Auftritt am 30. Dezember auf der Hauptbühne des ultimativen Snowboard- Events, der SOULCFTY 2000, in Wien sein. Größer und spek takulärer als je zuvor darf die Silvesterveranstaltung mit 50.000 bis 63.000 Besu chern und mehr rechnen. Die Jungs freuen sich jedenfalls, im Rahmen des Straight-Jump-Fi- nales am Auftaktstag der Veran staltung, vor der unvergleichli chen Szenerie des Wiener Riesenrades 45 Minuten Power- Noise-Pop pur zu zelebrieren. ST. JCHANN/WIEN. Das Fieberbrunner Trio “Shlong” mit Markus “El Mex” Wiesho- fer, Josef “Tiger” Würtl und Michael Jcbstl rockt am Sams tag, 11. Dezember, ab 20.30 Uhr im fugendzentrun St. Jo hann. Sie präsentieren dabei ihr DebutalDum “Clones” und stel len damit eindrucksvoll unter Beweis, dass auch heimische Künstler internationalen Stan dards mehr als gerech: werden können. Irren Musikstil defi niert das Trio als Noise- bzw. Power-Pop. Dass die Band in ternationales Format beweist, zeigte sich heuer, als es Shlong gelang, aus einer großen Zahl hochkarätiger Mitbewerber aus gewählt und engagiert zu wer- heuer
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