Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 2. Dezember 1999 Lokal-Anzeiger Seite 5 Eine historische Sicht auf Kitzbühel komnunlui KITZBÜHEL. Am vergan­ genen Freitag wurde Im Saal der Handelskammer das Vi­ deo ‘‘Kitzbühel in histori­ schen Filmdokumenten” prä­ sentiert. Diese gelungene Umsetzung einer Idee der “Tirol Rolle” stieß auf großes Publikumsinteresse. Die Filmpräsentation des neu entstandenen Videos ”Kitz- bühel in historischen Filmdoku­ menten” zog zahlreiche Zu­ schauer und Ehrengäste an. Dieses Video, dass Teil eines landesweiten Projektes der “Ti­ rol-Rolle” ist, enthielt aber auch viele amüsante und vor al­ lem interessante Passagen, die nicht nur den langjährigen Kitz- bühelkennem Freude bereite­ ten, Die alten Filme, die viel Material von Karl Köfinger xmd dem holländischen, in Kitz­ bühel ansässigen Filmpionier Jan Boon enthielten, beschäf­ tigten sich vor allem mit Kitz­ bühel als “berühmtesten Win­ tersportplatz (übrigens schon in den 20er Jahren). Dabei ließ sich ganz leicht verfolgen, dass auch da­ mals die “Wichtigkeiten” schon fimm Advent, Advent, ein Lichtlein brennt liipMiÄ; ' ^^dvcot- vM'hju ein L bcr iniu.'. I /CU innc ‘ nicht nur bei den Kerzen und StemspritzeTe, sondern auch V li.:AtichFrof Josef Schuchnig (Filmarchiv Austria), Dr. Manfred Pascher (Tiroler Filmrolle) und LR Fitz Asti sahen sich den Film an. m ^htuna in m den Dörfern, «elligkeit hat ähnlich veteik waren wie heute: Möglichst elegante Bogen in historisches Filmmaterial durch cen Schnee zaubern (mit den al- Überspielung auf Video in best- tsn Brettln nicht immer ganz möglicher Form zu erhalten und leicht) imd möglichst viel Spa3 der Öffentlichkeit zugänglich beim Apres Schi, der zu diesen zu machen. Die Idee, die sämt- Zeiten noch 5 Uhr Tee hieß, liehe TirolCT Regionen erfasst. Natürlich kam auch das Kitz- stieß auf viel Beifall und wird büheler Wundeream, die Hah- nun wahrscheinlich auch von nenkammrennen, die zahlrei- anderen Ländern aufgegriffen, cnen prominenten Besucher Das Video ist zukünftig beim und die diversen Stadtfeierlich- TVB und im Museum Kitz­ bühel erhältlich. Sinn dieses Projektes ist es. tung, wobei wir dem natürli­ chen Licht gegenüber dem Österreichs” li bensspendende Quelle von Wärme und Geborgenheit zu keiten nicht ra kurz. (sura) Christentag: Versuch einer Annäherung nur für Kinder unwidcnstehli- i........... ............................ KITZBÜHEL. Der öster­ reichweite “Christentag” am ersten Ad­ ventwochenende hat auch in Kitzbühel seine Spuren hin­ terlassen. Auf Einladung von Stadtpfarrer Struzynski hielt der neue evangelische Pfarrer Johannes Ziehte in der Pfarr­ kirche eine Predigt. “Schaue die Zertrennimg an, der sonst niemand wehren kann; sammle, großer Menschenhirt, alles hat sich verirrt.” Diese dritte Strophe aus dem Kirchen­ lied “Sonne der Gerechtigkeit” spricht die Entzweiung der Menschheit an, die in den ver­ schiedenen christlichen Konfes- Kitzbühels katholischerStadtparrer Michael Struzynski mit dem sionen zum Ausdruck kommt, evangelischen Pfarrer Johannes Ziehte in der Pfarrkirche. Foto. fe Der Entzweiung setzte der Chri­ stentag das gemeinsame Tun kann noch immer verbessert der Christen nach SOjäirigen gegenüber nach dem Motto: Wo werden”, meint Kitzbühels Verhandlungen ausgehandelte zwei nicht mehr streiten, son- evangelischer Pfarrer im An- gemeinsame Erklärung zur dem sich versöhnen, da freut E'±1uss an die gemeinsame Reditfertigiongslehre sich mitten unter ihnen ein Drit- Messe in der Pfarrkirche, an der Grundlage des gemeinsamen auch einige evangelische Chn- Christentages. Es sei ein Zei- Ganz im Zeichen dieser Ge- s:en teilgenommen haben. Die chen der Ökumene, dass beide danken stand auch der gemein- vor kurzem vom Lutherischen den Willen zu einer “versöhnten same Christentag in Kitzbühel, ’^ltbund und dem päpstlichen Verschiedenheit” haben meint “Die Gemeinschaft der Kirchen Rat zur Förderung der Einheit Ziehte abschließend. ii: ökumenische I&: solut nicht stimirtiingsvollen ,ä war ter. ß > t
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