Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 LCK/i-ANZEfGER Freitag, 10. Dezember 1999 Viele Ehrengäste und Kollegen bei der Amtseinführung des evangelischen Pfarrers KITZBÜHEL. Am vergan­ genen, zweiten Adventsonntag wurde in der Christuskirche Kitzbühel führung von Mag. Johannes Ziethe gefeiert. Der neue evangelische Pfarrer fühlt sich in seiner großen Gemein­ de inzwischen schon sehr wohl. In Beisein der Superintenden­ tin von Tirol und Salzburg, Mag. Luise Müller, des Be­ zirkshauptmannes Dr. Hans Heinz Höfle, des katholischen Kitzbüheler Pfarrers Mag. Michael Struzynski sowie zahl­ reicher Amtskollegen imd Ge­ meindemitglieder wurde die Einführung von Mag. Johannes Ziethe feierlich vollzogen. Der neue evangelische Pfar­ rer, der seit September die Ge- Johannes Ziethe erhielt von seinen Kollegen zur Amtsein- meinde Kitzbühel betreut, hat ßhrune den Segen und die besten Wünsche. sich inzwischen gut eingelebt. Nach eigener Aussage fühlte er Antrittsrede zugab, dass “aliar sich in Kitzbühel von Anfang Anfang schwer ist” und er am an “pudelwohl” und hat hier in- Anfang einige Mühe hatte, sich zwischen schon viele Freunde innerhalb seines umfangreichen gefunden. Obgleich er in seiner Gemeindegebietes geografisch niert. In seinem neuen Tätig­ keitsbereich möchte er sich be­ sonders für die Jugendarbeit, Seelsorge und ökumenische Zusammenarbeit einsetzen. Zur Bewältigung des sicher­ lich nicht einfachen Amtes ga­ ben ihm seine Amtskollegen ihren Segen, der sehr persön­ lich gestaltet war. Die Ein­ führung selbst wurde von Su­ perintendentin Mag. Lusie Müller, der Innsbrucker Pfarre­ rin Mag. Assunta Kautzky und dem ehemaligen Kitzhüheler Pfarrer Mag. Willi Thaler durchgefuhrt. Auch Kuratorin Gertraud Rief -wünschte Pfarrer Ziethe alles Gute imd sprach ihm zusammen mit den Pre- bytem und Prebyterinnen ihre Unterstützung aus. Im Anschluss an den Fest­ gottesdienst fand im Festsaal des Altenwohnheimes ein die Amtsein- Foto: Radke zurech:zufinden. Pfarrer Ziethe stammt aus Hannover, ist mit einer Öster­ reicherin verheiratet, 31 Jahre alt und wurde in Kärnten ordi- gemütlicher Empfang statt, den viele Besucher nutzten, um den neuen Pfarrer auch im zwang­ losen Rahmen ein wenig besser keimenzulemen. (sura) Präsentation eines speziellen Maturaprojektes FIEBERBRUNN, Am ver­ gangenen Freitag wurde im Fieberbrunner Festsaal das Maturaprojekt Schülern der Bundeshan­ delsakademie Kitzbühel vor­ gestellt. Es ging dabei um zu realisierende Jugendprojekte in der Gemeinde Fieber­ brunn. unzureichende Angebot -wurde von der 5BK am Präsentations- Abend auch in Form eines Sketches anschaulich demon­ striert. Was sie am dringendsten für notwendig erachteten, waren ein Open Air Kino, ein Inter­ netcafe und ein Beachvolley­ ballplatz. Auch die mögliche Einführung eines Shuttle-Buses von der Gruberau bis zum Lauchsee stand auf der Liste der wünschenswerten Änderun­ gen. Von der finanziellen Seite her wären diese Angebote laut Mag. Ewald Klingler durchaus realisierbar, doch hat man darü­ ber bisher mit der Gemeinde nicht gesprochen. Wenn man rein nach dem Besuch des Prä­ sentationsabends geht - es wa­ ren nur zwei Gemeinderäte prä­ sent - scheint sich das Interesse aber in Grenzen zu halten. Die rund 70 meist recht jungen Be­ sucher fanden die Präsentation jedenfalls toll und diskutierten anschließend noch am Buffet, welches von vielen Gönnern gesponsert worden war. (sura) fünf von ; Die 5 BK der HAK Kitz­ bühel, bestehend aus Alexandra Leeber, Annemarie Feiersinger, Melanie Staffner, Florian Gansterer und Michael Streele, zeigte den Besuchern ihr Matu­ raprojekt in Form einer Power Point Präsentation zum Thema Die 5BK der HAK Kitzbühel lieferte ein tolles Maturaprojekt, (sura) “Die jugendfreundliche Gestal­ tung der Marktgemeinde Fie­ berbrunn im Sommer”. In Auf­ trag gegeben hatte die Studie Ewald Klinger von der Fieber­ brunner Sport & Freizeit GesnbR, welche sich um die Betreuung, Erhaltung und Mo­ dernisierung der Freizeitanla­ gen kümmert. Unter Anleitung ihrer Lehrer liehe im Alter zwischen 13 bis Prof. Kurt Fritzenwanger und 25 Jahren darüber befragt, wie iiil iil i S-. i Prof Fritz Hellmayr entwickel­ ten die Schüler ein durchaus beispielhaftes Konzept. Die Idee, Jugendliche über die Si­ tuation in ihrer Heimatgemein­ de zu befragen, kam dabei von den Schülern selber. Seit den Sommerferien hatten diese über die Jugendangebote in Fieberbrunn dachten. Dies geschah mit Hilfe von Frage­ bögen, welche in den Schulen aber auch bei der Fieberbrunner “Bummelnacht” verteilt wur­ den. Generell fiel die Beurteilung relativ schlecht aus, mehr als zwei Drittel war mit den Ein­ richtungen unzufrieden. Dieses sie also insgesamt 164 Jugend- 1
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