Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 10. Dezember 1999 Lokal-Anzeiger Seite 7 Silvesteraktionen in Oberndorf und Jochberg OBERNDORF/JOCH­ BERG. Während man sich in Kitzhühei in Beziehung auf Siivester 2000 für Veranstai- ter wenig offen zeigte, rüste­ ten sich die umliegenden Orte schon fleißig für die Jahrtau­ sendnacht. Sowohl in Obern­ dorf als auch in Jochberg sind zur Jahrtausendwende spezi­ elle Events geplant. Wem es in Kitzbühel in der Nacht der Nächte in der Iimen- stadt zu langweilig werden soll­ te, der hat zumindest die Mög­ lichkeit im Bezirk auf eine der zahlreichen geplanten Silve­ ster-Veranstaltungen auszuwei­ chen. Ganz aktuell erreichte ims zum Beispiel die Nachricht, dass die Oberndorfer ihr Orts­ zentrum für eine große Party adaptieren. Hier ist es nämlich kein Problem, mehrere beheizte Zelte aufzustellen, welche dann praktisch den ganzen Markt­ platzbereich abdecken sollen. Die Zelte werden von sieben Gastronomiebetrieben im Zen­ trum aufgestellt und betrieben. Für die musikalische Unter­ haltung sorgt die oberöster­ reichische Rock und Pop-Grup- man in Jochberg beschreiten. Hier wurde am vergangenen Montag von Gemeinde- und TVB-Seite der entgültige Be­ schluss gefasst, dass Jochberg als “das hellste Dorf” ins zwei­ te Jahrtausend gehen möchte. Dabei will man sich nicht nur der Beleuchtungsanlage der neuen Nachtschipiste bedienen, die ganze Bevölkerung soll in die Aktion eingebunden wer­ den. Man will im Dorf die schönsten Gebäude beleuchten, Fackeln sollen entlang der Wege aufgestellt werden und in die Fenstern der Häusern sollen Kerzen kommen. Vermutlich wird es auch viele Besucher ge­ ben, die sich zum Jahreswech­ sel das “hellste Dorf Öster­ reichs” ansehen möchten. Diese Idee harmoniert gut mit dem Lichtsymbolik, welche auch im neuen Jochberger Leitbild Vor­ kommen soll. Ganz aktuell erreichte uns noch die Nachricht, dass es in Kitzbühel am Lebenberg doch auch ein Silvester-Event geben wird. Mehr darüber erfahren Kurt Lindorfer präsentiert das Partyge'tände im Oberndorfer Zen­ trum, die Musiker werden im Musikpavillon aufspielen. (sura) pe “S.A.C.”, die auch eine tolle Licht- und Bühnen show ver­ sprechen. Mit Straßengauklem ist man derzeit noch in Ver­ handlung. Fix ist allerd.ngs ein Feuerk um Mitternacht, das ‘für Oberndorfer Verhältnisse sehr imposant ausfallen wird’ , so TVB-Geschäftsführer Kurt Lin­ dorfer. Außerdem steht noch ei­ ne Open Air Disco vor dem “Nightlife ’ auf dem Programm. “Es SOU eine Veranstaltung vor allem für Einhemische werden und für die Gäste, die nicht drinnen feiern wollen. Wir wol­ len ihnen einen netten Rahmen bieten, der Eintr.tt :st frei.”, so Lindorfer. Auch die Gemeinde steht hrnter der Idee und trägt die Hälfre der Kosten. Einen ganz anderen Weg will Sie im Anzeiger der koimnen- den Woche. (sura) Die Zukunft in der Seniorenbetreuung KITZBÜHEL. Am vergan­ genen Freitag war LA Walter Guggenberger anlässlich des Tags der offenen Tür zu Gast im Kitzbüheler Altenwohn­ heim. Er lobte Kitzbühels Pfelgekette als beispielhaft. Weim man die Bevölkerungs­ entwicklung in Tirol sowie im gesamte Bundesgebiet ansieht, so läßt sich eine dramatische “Überalterung” der Bevölke­ rung leicht ablesen. So müssen wir für 2021 mit rund 220.000 Menschen rechnen, die älter sind als 65, während dies in Ti­ rol zum Vegleich 1996 noch 131.500 Personen waren. Ange­ sichts solcher Zahlen sind Land und Regierung natürlich drin­ gend bestrebt, Alternativkon­ zepte zu entwickeln und laut LA Walter Guggenberger, zu­ gleich Obmann der Tiroler So­ zial- und Gesundheitssprengel, geschieht dies in Kitzbühel be­ reits auf vorbildliche Weise. Es ist hier nach nur vier Jah­ ren gelungen, die Pflegekette zwischen Sozial- und Gesund­ heitssprengel, Altenwohnheim, das gemeinsame Angebot von Eiiuichtungen und Personal bestmöglich nutzen und es gibt nur eine einizige Anlaufstelle, wenn benötigt. Hier erfährt man am einfachsten, welche Möglich­ keiten der Betreuung sich bie­ ten und welche Kosten daurch entstehen. Mag. Georg Posch weiß als Geschäftsführer des Sozialsprengels und gleichzei­ tig Verwaltungsleiter des Alten­ wohnheims über alles Erforder­ liche Bescheid. Derzeit steht dem Sozial­ sprengel für das Jahr 2000 ein Budget von 8,5 Mio Schilling zur Verfügung, wobei 35% selbst erwirtschaftet sind, der Rest kommt von der öffentli­ chen Hand. Beschäftigt sind im Sprengel derzeit 35 Personen, davon 15 Teilzeit. Im Alten­ wohnheim sind es 36 Personen, davon neun Teilzeit. Die in Kitzbühel gebotene Infrastruk­ tur ist in dieser Form einizgar- tig und die Gemeinden sind angehalten, ähnliche Pflegeket­ tenmodelle anzustreben, (sura) 11 II iiliill i iH Informationen if man m - .« -Vi'-. ■■■■< gA. i ■ •*#? I Bi 'gl I: f ! LA Walter Guggenberger (re) lobte die engagierten Kitzbüheler. Pflegeheim und Krankenhaus lückenlos zu schließeiu Somit reicht das Angebot des “Ge­ sundheitsbühels” vcn der am­ bulant Pflege zu Hause über das Tagesseniorenzenxun: zur Kurzzeit- oder Übergangspfle- ge zum stationären .Aufenhtalt im Altenwohnheim oder Pfle­ geheim bis zur Betreuung im Krankenhaus. Vorzeitige “Ab­ schiebungen”, übermäßige Be­ lastung der Angehcrigen, etc. fallen hier weg. Dies hilft vor allem, für die Senioren aber auch für die An­ gehörigen, die kostengünstigste und optimalste Betreuungslö­ sung zu finden. Man kann so am besten entscheiden, welche Pflege wann eingesetzt werden soll und ergänzende Therapien sind so jederzeit innerhalb des Hauses zugänglich. Man kann
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