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Seite 20 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 16. Dezember 1999 Anzeiger Adventecke Nur nicht übermütig werden ! TVB zieht Bilanz Erstmals wurden die Mitglie­ der der seit 1. Jänner 1999 unter einem Dach vereinten Touris­ musverbände von Kitzbühel, Reith und Aurach in das Kultur­ haus Reith zur Berichterstat­ tung gebeten. Dabei konnte Ob­ mann Michael Horn eine durchwegs positive Bilanz zie­ hen. bühel gerne ihre Tagungen oder Incentives abhalten, so der Ob­ mann. Der TVB beteiligt sich über das Jahr auch an vielen Veran­ staltungen. Das beginnt mit “Feuer und Eis” am Neujahrs­ tag und endet beim Weihnachts­ markt und “Gospel Christmas”. Dem Bericht von TVB-Direk- tor Robert Jank konnte man ent­ nehmen, wie vielseitig und auf­ wändig die Werbeaktivitäten für Kitzbühel, Aurach und Reith sind. Da das Internet und der Briefverkehr über e-mail eine immer wichtigere Rolle über­ nimmt, hat Direktor Jank für ei­ ne kräftige Aufrüstung in den Büros des TVBs gesorgt. Auch das Meldesystem wird zur Zeit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Bei der Hauptversammlung wurde den TVB-Mitgliedern auch der Haushaltsplan für das Jahr 2000 vorgelegt. Er sieht Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 47,6 Millionen Schilling vor. Den kommenden Winter sieht Obmann Michael Horn mit guten Vorzeichen und Buchungen, warnt aber vor ver­ frühten Jubelmeldungen. “Bei aller Werbung, die wir betrei­ ben, den vielen Investitionen, welche in Kitzbühel getätigt werden, wir sind immer noch vom Wetter und der Schneelage abhängig. Nur die besten und tüchtigsten Orte werden ihre Position halten können”. Mit dem Dank an alle Verei­ ne, Körperschaften und Institu­ tionen, die mit dem Tourismus­ verband harmonisch für ein gemeinsames Ziel Zusammen­ arbeiten und der Vorführung des flotten 8-Minuten-Films “High­ lights in Kitz” von Toni Silber­ berger wurde die Generalver­ sammlung geschlossen. i II . J I * JP- iil Das abgelaufene Tourismus­ jahr vom Dezember 1998 bis November 1999 brachte mit 791.457 Nächtigungen ein Plus von 3,6 Prozent. Für das gute Jahresergebnis zeichnet jedoch allein die Wintersaison mit ei­ ner Zunahme von +11% verant­ wortlich. Weniger erfreulich ist das Sommerergebnis mit einem Minus von 4,8 Prozent. In diesem Zusammenhang zeigte Obmann Horn auch den ständigen Schwund an Gäste­ betten auf Die drei Orte verlo­ ren allein im letzten Jahr 404 Gästebetten. Insgesamt stehen zur Zeit 8.289 registrierte Bet­ ten in den drei Orten bereit. Ei­ nige Hotels wurden in Appar­ tementhäuser umgestaltet oder es wurde die Zahl der Betten re­ duziert, um Qualität zu gewin­ nen. “Diese Entwicklung ist noch längst nicht abgeschlos­ sen”, so Horn. Sehr begrüßen ■würde es Horn, wenn endlich ein Hotel der 5-Sterne-Katego- rie mit rund 200 Betten kom­ men würde. Die durchschnittliche Aufent­ haltsdauer in den drei Gemein­ den liegt bei 4,9 Tagen. Im Nächtigungsspiegel liegen die Deutschen mit 27,9 Prozent vor den Briten (20,9%) und den Österreichern (19,8%). Die Auslastung der Betten liegt über das Jahr gerechnet aber nur bei erschreckend niedrigen 32 Prozent, wobei die 4-Stern- Betriebe mit 45,9 Prozent Aus­ lastung noch am besten ab­ schneiden. “Aber auch diese Betriebe stehen über ein halbes Jahr leer”, so Obmann Horn. Der TVB gibt sieb jedoch große Mühe, die Vor- und Nachsaison zu beleben. “Zu­ sammen mit dem TVB Kirch- berg und der Bergbahn AG Kitzbühel bewerben wir seit 1998 den Start in den Winter und haben damit großen Er­ folg”, meint Horn. “Was uns fehlt, ist ein Kongresssaal”. Viele Firmen würden in Kitz- B rsm m ..M “Ich bin der kleine David, bin zehn Monate alt un.d komme aus Wohlmuting. Meine Freundin Zora und ick 'Miinschen Euch allen ein braves Christkind.” Dass der Hund nach wie vor der beste Freund des Menschen ist und gelegentlich sogar mal in die Rolle des Weihnachtsmannes schlüp­ fen kann, beweist dieses Foto, das von Familie Staffner aus Erpfen- dorf eingereicht wurde. So treuherzig, wie die Beiden auf dem Bild dreinschauen, wird es für sie wonl zu Weihnachten viele Geschenke und dazu einen saftigen Knochen ahgeben . Advent in der HS I St. Johann Der Advent wird heuer im Rahmen des Schullebens auf ganz besondere Art und Weise gestaltet und gefeiert. Neben den vielen Unterrichtseinheiten in den Klassen gab es am 1. Ad­ ventmontag eine Adventkranz­ weihe. Ebenso wird an jedem Montagmorgen eine kleine Ad­ ventbesinnung gehalten, die je­ weils von einer Musikklasse bzw. -gruppe, betreut vom je­ weiligen Musiklehrer, musika­ lisch umrahmt wird. Die Sitzgruppe des Schulhau­ ses präsentiert sich in adventli- chem Glanz. Sie wurde zu einer Ein großer Adventkalender, kc’unte man sagen. So wird die Adventecke bis zum FD, Abend hin immer voll­ er werden, soworJ äußerlich als auch inhaltlich. Das adventliche Projekt findet seinen Abschluss und Höhepunkt im Weihnachts- gottesdienst am 23, 12 in der Aual der Schule welcher eben­ falls zu diesem Thema vorberei­ tet wird Der Sinn dieses Projektes liegt darin, dass die Bedeutung des Advents den Schülerinnen auf kreative Am und Weise näiiergebracht wird, dass Besin­ nung, Srille und Gebet seinen Platz finden sollen im Trubel der We:hnacht3vo:bereitungen und dass der Bezug des chnstli- clien Glaubens zum Schulailtag sichtbar und spürbnr hergestellt wird. Der Weg zur Krippe bis hin zur Geburt Jesu möge ein friedlicher Weg sein und die Vorberehungszeit auf Seinen Geburtsrag möge für alle eine Zeit der inneren Freude sein! Weihnachtsfeier Pensionistenverband “Adventecke” umgestaltet. An jedem Schultag wird je eine Klasse einen Beitrag zum The­ ma “Der Weg zur Krippe” lei­ sten, sei es ein Text, ein Sym­ bol, ein guter Gedanke, ein besinnliches Wort oder ein Bi­ belwort. Dieser Beitrag wird in der Adventecke präsentiert und somit allen Mitschülerinnen und Lehrerinnen, sowie allen Besucherinnen Die Weihnachtsfeier des Pen­ sionistenverbandes Kitzbühel findet am Samstag, 18. Dezem­ ber, im Altenwohnheim Kitz­ bühel (Homweg 20) statt. Saal­ einlass ab 13 Uhr. Alle Mitglieder des Pensionistenver­ bandes sind herzlich eingela­ den. “geschenkf’. Der Ausschuss
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