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Seite 16 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 23. Dezember 1999 Herbert Jordan liest Weihnachts­ geschichten auf Radio Arabella Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. nig Besinnlichkeit in die Stuben einkehrt, wird Herbert Jordan die Hörer von 102,9 Radio Ara­ bella mit seinen Geschichten einstimmen. Wenn Sie wieder einmal Her­ bert Jordans "Christkindlsuche" und seinen "Christkindl-Tram" hören wollen, dann schalten sie am Nachmittag des 24. Dezem­ ber Ihr Lokalradio ein. Ab 16 Uhr wird der beliebte Brixenta- 1er Mundartdichter exklusiv für Arabella-Hörer schönsten Weihnachtsgeschich­ ten lesen. i Am selben Strang ziehen iDie besten Hits aller Zeiten Die Weihnachtszeit - Zeit des Schenkens, Zeit der Einkäufe. Umso wichtiger ist in dieser Zeit das Angebot, das sich dem Konsumenten bietet. Je vielfäl­ tiger dieses ist, desto mehr zieht es die Kaufwilligen an und ani­ miert zum Geld ausgeben. Kitzbühel entwickelt sich im­ mer mehr zur Einkaufsstadt und die vielen, neu eröffneten Ge­ schäfte tragen dazu enorm bei. Ein reichhaltiges Angebot ist Voraussetzung, nach Kitzbühel zu locken. Die dadurch steigende Konkurrenz fördert nicht nur den Ideen­ reichtum der einzelnen Han­ delsbetriebe, sondern auch den Ruf der Gamsstadt als beliebtes Shopping-Zentrum unter freiem Himmel, umgeben von ge- scbichtsträchtigen Mauern. Wenn dann noch alle Han­ delsbetriebe am selben Strang ziehen würden, wäre das Ergeb­ nis sicher für alle zufriedenstel­ lend, doch leider gibt es immer wieder schwarze Schafe in die­ ser Branche, die unter gesunder Konkurrenz verstehen, andere Geschäfte, wie z. B. die Bou­ tique Mosquito, durch absicht­ lich falsche Gerüchte in Verruf zu bringen. Solch ein Verhalten zeugt nicht gerade von viel Selbstbewusstsein, denn wer von seiner Ware überzeugt ist, hat es nicht nötig. Andere schlecht zu machen. Nicht nur im Sinne des weih­ nachtlichen Friedens, sondern vor allem für den Ruf Kitz­ bühels als Einkaufsstadt kann ich nur hoffen, dass sich dieje­ nigen eines Besseren besinnen, die noch nicht erkannt haben, dass nur ein großes Angebot ei­ ne Stadt zu einem Einkaufs­ mekka machen kann. Kitzbühel ist auf dem besten Weg dazu, Sport, Unterhaltung, Geschich­ te, Natur und Shopping perfekt zu vereinen. Nach dem Motto - Leben und leben lassen - wünsche ich allen frohe Weihnachten und ein er- i Wer kennt sie nicht, die hei- "Brixntoia ter-besinnlichen Mundartgschichtn" von Herbert Jordan. In seiner humorvollen Art beschreibt er die so hektisch gewordene Weihnachtszeit. Da­ mit am Heiligen Abend ein we- alle seine Fritz Neumayr 85 Jahre alt Kaufwillige In erfreulicher Rüstigkeit vollendete am 16. Dezember Ehrenkapellmeister Fritz Neu­ mayr das 85. Lebensjahr. Er ist zwar als ausübender Musiker in Pension, die Verbundenheit zur Blasmusik ist aber ungebro­ chen. Neumayrs Musikerlaufbahn begann vor 70 Jahren in Bri- xen, führte ihn als Kompanie­ trompeter in das Tiroler Alpen­ jägerregiment Nr. 12, nachdem Kriegsdienst bei der Luftwaffe als Kapellmeister nach Brixen und dann vorübergehend auch nach Jochberg, wo er als Gen­ darm tätig gewesen war, bevor er bei der Stadtpolizei Kitz­ bühel eintrat. Dort war er von 1968 bis 1975 Leiter der städti­ schen Sicherheitswache. Fritz Neumayr hat sich um die Nach­ wuchsausbildung der Kapellen besonders verdient gemacht, am meisten wohl in Jochberg, wo er durch 30 Jahre tätig war. Kapellmeister war er im Lauf der Zeit in Brixen, Jochberg, Kirchberg, Westendorf und Going. Zeitweise war er in zwei Gemeinden gleichzeitig als Ka­ pellmeister tätig. Angesichts seines Einsatzes erhielt er eine Fülle von Ehrungen. Er ist Eh­ renkapellmeister in Jochberg und beim Brixentaler Verband, erhielt Auszeichnungen des Landesverbandes, das Ver­ dienstkreuz in Silber des Öster­ reichischen Blasmusikverban­ des und das Verdienstkreuz des internationalen Verbandes. Das Land Tirol verlieh ihm das Ver­ dienstkreuz. Fritz Neumayr ist auch als Sportler erfolgreich gewesen, war ein begeisterter Drachen­ flieger-Senior und als ehemali­ ger Pilot als Ausbildner tätig, die letzten eigenen Flüge unter­ nahm er mit 74 Jahren. Als Pensionist hatte er auch wieder Zeit für das Schießen, wo er zu­ letzt das Leistungsabzeichen in Gold mit Brillant des Kame­ radschaftsbundes Neumayr lebt mit seiner Fami­ lie seit über 50 Jabren im “We­ berhaus” in Kitzbühel. folgreiches Jahr 2000. Karin Obermoser Kitzbühel Die Gämsen sondere, vor allem sportliche Leistungen, verliehen wurde und nicht um eine x-beliebige Comicfigur! Wenn den Verant­ wortlichen als Werbegag nichts besseres einfällt, dann “Gute Nacht” Kitzbühel! Wo bleibt die Stimme des Herrn Bürgermeisters und sei­ nes Gemeinderates? Quo vadis Kitzbühel? Siegfried Bodner Oberndorf Diese Geschmacklosigkeit kann nur nicht bodenständigen, kranken Gehirnen entsprungen sein! Unser Stadtwappen so zu verschandeln und verkitschen, wäre einem in unserem herrli­ chen Städtchen aufgewachse­ nen und deren Kultur verbunde­ nen Bürger nie eingefallen. Denn schließlich handelt es sich um unser altehrwürdiges Stadtwappen, das immer für be­ erreichte. H.W. ORDINATIONSGEMEINSCHAFT Dr. univ. med. BODNER WOLFGANG FA f. ORTHOPÄDIE u. orthop. CHIRURGIE, Mutter-Kindpass Untersuchungen, (Hüftultraschall), Chirotherapie, alle Kassen. Dr. univ. med. KRAINZ ELISABETH ÄRZTIN für ALLGEMEINMEDIZIN NEUE ORDINATIONSZEITEN: während der Wintersaison durchgehend geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen (ab 10 Uhr). Unfälle jederzeit. 6380 ST. JOHANN • OBERHOFENWEG 4 TEL.: 0 53 52 / 62 400 • 0 66 4 / 350 68 38 • 0 66 4 / 210 78 83 4 4 k %
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