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Seite 16 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 30. Dezember 1999. BLICK ZURÜCK Das Jahr 1999 war im Bezirk Kitzbühel gerade in kultureller Hinsicht wieder ein sehr aktives. Die zahlreichen Vereine zwischen Hochfilzen und Hopfgarten, ob sie sich nun den Bereichen Musik, Malerei oder Theater widmen, waren höchst engagiert, um dem heimischeu Publikum eine gewohnt breite kulturelle Bandbreite zu offerieren. Aufgetreten sind auf den vielen großen und kleineren Bühnen des Bezirkes nicht nur Nachwuchskünstler sondern anch zahlreiche be kannte Stars, die kunterbunte Palette des Angebotes reichte vom traditionell Volkstümlichen bis hin zur teilweise heftig umstrittener Avantgardekunst und erreichte Jung und Alt. Ein großes Lob muss man nach wie vor dem Kitzbüheler Publikum machen. Es scheut auch vor zeitgenös sischen Kniturveranstaltungen nicht zurück und ist generell in oft erstaunlich großer Zahl zu motivieren, die vielen, vielen Veranstaltungen während des Jahres zu besuchen. Eine Begeist erung, die natürlich wiedernm auf die Anstrengungen der Kulturvereine zurück zu führen ist und diese hoffentlich auch in Zukunft anspornt, ihr reichhaltiges Angebot aufrecht zu erhalten! K U L T' U R Spaß. So gönnen wir uns in die- dings nur auszugsweise gesche- sem Sinne einen kurzen Rück- hen kann und bestimmt keiner- blick auf die attraktivsten kultu- lei Wertung beinhaltet... teilen Highlights am Ende dieses Jahrtausends, was aller- Susanne Radke *m Das vielleicht umstrittenste Kulturevent des vergangenen Jahres war die Aufführung des Mittererstückes "Die drei Teufel". Dass sich der positive Trend, der schon in den letzten Jahren deutlich zu bemerken war, auch heuer erkennbar fortgesetzt hat imd die Auswahl für alle Kultu rinteressierten größer war als je zuvor, beweist die Standhaftig keit unserer Kulturschaffenden. Denn unter inzwischen teilwei se recht unsicheren finanziellen Bedingungen und manchmal auch gegen den Widerstand von öffentlicher Seite her verwirkli chen sie abseits der Hauptstadt ein Stück Lebensqualität. Heu te nimmt die Bedeutung von Kunst und Kultur immer mehr zu. In einer - im wahrsten Sinne des Wortes - mulitkulturellen Gesellschaft ist Kunst iden titätsstiftend und zugleich völ kerverbindend, hat politisches Gewicht, ist Ausdruck von gei stiger Freiheit und Aufge schlossenheit, wird in der mo dernen neben dem Sport zum wichti gen wirtschaftlichen Faktor und ist ein gesellschaftliches Ereig nis. Außerdem - und das nicht zuletzt Freizeitgesellschaft Die Kitzbüheler Kleinkunst bot auch 1999 ihr gewohnt abwechs- lungsreichbes Programm, darunter zum Beispiel das höchst amü sante Einmannstück “Der Kontrabass macht sie einfach Wir Ranken allen unseren Kun<ien^ Freun<ien un<i für <ias en^s^^ns^brachfe ^er^raaen ünc/ die ^ufe Zarai^^rv^enar^ert un<i v^ünschen ein allen voran Je4och ein sesün<ie^ m 4 Jshr 1.000 GBtZABBCTEAM I 1 i
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