Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 16 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 9. März 2000 Tourismus verband Gegenteil! Wir haben binnen kürzester Zeit unter actionURI(http://www.kitz-buehel.com):www.kitz- actionURI(http://www.kitz-buehel.com): actionURI(http://www.kitz-buehel.com):buehel.com auch einen starken, gemeinsamen Auftritt im Inter­ net gestaltet rmd bedienen uns eines einheitlichen Cls. Kitzbühel liegt stark im Rennen Trotz immer weniger werden­ der Gästebetten haben wir stei­ gende Nächtigungszahlen und die “Qualität” unserer Region ist merklich gestiegen. Beim großen NEWS Test wurde Kitz­ bühel schon zum zweiten Mal zu Österreichs Wintersportort Nummer 1 gewählt. Doch nie­ mand ist perfekt! Wir verfallen nicht in Hochmut und wissen, dass es stetiger Anstrengungen bedarf, um die Weltmarke Kitz­ bühel weiterhin gut zu ver­ markten. Unter dem Schlagwort “Destination bemühen wir ims auch vor Ort ein gutes Sport-, Kultur- und Unterhaltungsprogramm anzu­ bieten. Dass wir dringend eine Verbesserung der Verkehrssi­ tuation mit Tiefgaragen, eine Kongresshalle mit entsprechen­ den Nebenräumen und zumin­ dest ein großes Hotel mit Ta­ gungsräumen benötigen, ist uns bekannt durch teure “Studien” erho­ ben werden. Bei den Bergbah­ nen steht die Erneuerung der Liftanlagen und die Erweite- nmg der Beschneiungsanlagen an vorderster Stelle; und dass die Auslastung unserer beste­ henden Betten über das Jahr ge­ rechnet weit besser sein könnte, habe ich in dieser Rubrik schon mehrmals imter “Saisonverlän­ gerung” angemahnt. Mir berei­ tet dabei eine gewisse “Unter­ nehmer-Müdigkeit” und das fehlende “Nachdrängen” der Junguntemehmer große Sorgen. Doch bei all den hochgestoche­ nen Ratschlägen, die uns jetzt immer wieder erteilt werden, fehlt meist ein entscheidender Abschnitt: Wie kann das alles auf Dauer finanziert werden? Zwischen theoretischen Rat- und muss nicht miukiftihel R ® i t h y r a c h IMFOlMlllT Die Flut wird immer größer... Kitzbühel wird mit guten Ratschlägen und von Projektstudien überschwemmt. TVB Obmann Michael Horn wehrt sich gegen “Miesmacher” Stadtentwicklungskonzept, Beleuchtungsplan, Kongress­ hausstudie, Tunnelvariante zur Bahnverlegung usw. - zur Zeit wird Kitzbühel mit einer Flut von meist teuren Studien einge­ deckt. Bislang letzter “Pauken­ schlag” war die Veröffentli­ chung Österreichischen Hotelierverei­ nigung (ÖHV) “Österreichs Re­ gionen auf dem Weg zur Desti­ nation”. Unter dem reißerischen Titel “Tourismusstudie stuft Kitzbühel schlecht ein” wird uns letzte Woche im “Anzei­ ger”, Kurier und TT von Tho­ mas Reisenzahn der Ratschlag erteilt, “die einzelnen Gemein­ den müssen sich zu einer über­ regionalen Destination zusam­ menschließen, um unter einem gemeinsamen Management ko­ ordinierte Werbe- und Ver- kaufsoflfensiven durchfuhren zu köimen -, und dadurch das Ni­ veau von Achensee und Ka- prun/Zell am See zu erreichen”. An dieser Stele sei mir als Ob­ mann des Tourismusverbandes Kitzbühel-Reith-Aurach Frage erlaubt: Woher haben die “anerkannten Fachleute” ihre Informationen? Haben sie diese Studie vor drei Jahren erstellt oder überhaupt geschlafen? Kitzbühel hat sich unter meiner Obmannschaft mit Reith und Aurach zu einem Verband zu­ sammengeschlossen. Wir arbei­ ten mit der Bergbahn AG und dem Tourismusverband Kirch- berg unter Obmann Alexander Aigner und Direktor Mag. Hans Hagsteiner sehr eng und gut zu­ sammen. Gute Zusammen­ arbeit in der Region Wir bringen einen beachtli­ chen Teil unserer Werbemittel in einem gemeinsamen Topf ein, um die Aktionen Start in den Winter, Tarn Tarn um den Hahnenkamm - zur Belebung der Vor- und Nachsaison - das Wander-Aktivprogramm und den Goldenen Herbst profes­ sionell und intensiv bewerben zu können. Unter dem Titel Bi- ke 6 wird gemeinsam für das Mountainbiken geworben und die sechs verschiedenen Routen unter einem Logo imd in einem gemeinsamen Prospekt präsen­ tiert. Der Ski Hit ist ein Pau­ schalangebot, das wir mit der Bergbahn AG, den Tourismus­ verbänden, Schischulen und Unternehmern in Kitzbühel, Reith, Aurach, Kirchberg, Joch­ berg und Mittersill gemeinsam zusammengestellt haben und auch aus einem gemeinsamen Topf bewerben. Beim Kitz- büheler-AIpen-Scbipass sind fünf große Schiregionen unter einem Dach vereint und beim Kitzbüheler Alpengolf-Pass liegen die Dinge ähnlich: ge­ meinsames Auftreten, gemein­ same Werbung und Vermark­ tung. Das alles wurde in letzter Zeit in die Tat umgesetzt und ich verwahre mich entschieden dagegen, dass man uns “Kirch­ turmdenken” vorwirft. Ganz im die Studie der einer Management” Schlägen und der harten Rea­ lität, mit der sich Wirte, Hote­ liers, Bergbahnchefs, die Gemeinden und auch wir im Tourismusver­ band täglich auseinandersetzen müssen, liegt eben doch ein großer Unterschied. Geschäftsinhaber, Mag. Michael Horn Obmann des Tourismusverbandes ollprofis - ein Wort Baumeister, Installateur, Fliesenleger und Tischler erneuern gemeinsam Ihr Bad. Vollservice für alle, die sich vielem ersparen wollenJWlMiHI In der Zentrale des Tourismusbüros von Kitzbühel-Reith-Aurach wird ständig und erfolgreich an der Zukunft gearbeitet. Direktor Robert Jank, Dir. Stellvertreter Alexandra Fabi, Obmann Mag. Michael Horn und die, für Werbeangelegenheiten und Pauschalar­ rangements zuständige Katharina Szücs (von links) begutachten ge­ rade den Agenturentwurf ßr das neue Logo und den Golfprospekt mit allen vier Kitzbüheler Golfplätzen. Foto: Kitzbüheler Fotohaus m actionURI(http://www.litzbuehel.com):www.litzbuehel.com E-Mail: infurff;kitzbuehel.com Tel. (0)53 56/6 21 55-0 • Telefax 6 23 07 Lassen Sie sich ein Vollbad ein! Erste-Hilfe-Kurs Ein sechsstündiger Erste-Hil­ fe-Kurs für Führerscheinbewer­ ber findet am Samstag, 11. März, von 13 bis 19 Uhr im Rot-Kreuz-Heim in Kitzbühel statt. Wir ersuchen um Anmel­ dung (Teilnehmerzahl ist be­ grenzt) bei der Bezirksstelle Kitzbühel 05356/6910-15. LveuDaal 6370 Aurach Nr. 248, Tel. 0 53 56/64585-0 Tel. unter ft 4 4
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