Kitzbüheler Anzeiger

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Dr. Daniel Wibmer (re.) ist für den Geo't'repark zust/indL. (st!ra) Georg Steiner ist seit Oktober Maschinenrirg-Geschäti'zflihrer S.R. DONNERSTAG, 23. MÄRZ 2000 LOKAL-ANZEIGR SEITE 5 Gewerbegebiet mit besten Anschlüssen HOCHFILZEN. Bei diver- sen Pressekonferenzen und Diskussionen der letzten Zeit wurde immer wieder der Ruf nach Betriebsansiedelungen im Bezirk laut. Mit dem Ge- werbegebiet der Firma Regio Tech ist eine große potentielle Möglichkeit dazu gegeben. Der Tourismus genügt nicht mehr als einziges wirtschaftli- ches Standbein im Bezirk, es sollen unbedingt auch gesunde Betriebe von außerhalb ange- siedelt werden. Diese Meinung ist von heimischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft im- mer wieder zu hören. Mit dem Gewerbegebiet in Hochfilzen, welches von der GesmbH Re- gio-Tech vermarktet wird, hätte man einen idealen Standort mit zahlreichen spezifischen Vorzü- gen anzubieten. Das Grundstück gehört dem Land Tirol-Bodenbeschaffungs- fonds. Es umfasst eine Gesamt- fläche von 64.000 m 2, von wel- chen zur Zeit bereits 9.000 m 2 verkauft sind. Grundstückspreis und Aufschließungskosten er- geben in Summe einen Preis von 390,- ATS pro rn2, wcbei es im ersten Jahr eine Startffirde- rung von einem, im zweiten Jahr eine Startfördering von zwei Schilling pro m 2 gibt. Zu- fahrt, Wasser, Kanal und Strom sind vorhanden, Provision ist keine zu bezahlen, alle Tele- kommunikationsleitungen sind vorhanden und im Irtfrastruk- turzentrum Regio-Tech Hoch- filze:i önen jederzei: die reu- stei Meiien benutzt werden, ebensc wie die hier uaterge- brachte Cafeteria. Bi jatzt wurden 24 Arbei:s- pl.tze geschaffen ur.d drei Be- triebe wurden bereits anges:e- delt, wobei mit Veitsch-Redex eh internationaler Knzern ier ehe Heimat gefunden hat. Die verk.ehsgünstigen Verbin- duigsste[len am Bahngelände und an der Bundesstraße (B 164) sind ebenfalls gegeben. "Außerdem", so der zuständi- ge Dr. Daniel Wibmer, "bieten wir den potentiellen Ansiedlern am Gewerbepark von der ersten Stunde an bis hinein in den ak- tuellen Arbeitsprozess ein akti- ves Coaching. Wir können in beratender Funktion über sämt- liche Fördcrungsmöglichkeiten Auskunft erteilen, haben gute Kontakte zur Regierung sowie zu zahlreichen europäischen Unternehmen. Den Ansiedlern wird bei uns in jeder Hinsicht volle Unterstützung gewährt. Wir sehen den Gewerbepark nicht in erster Linie als Einnah- mequelle, zumindest jetzt noch nicht, sondern als einen klassi- schen Regionalentwickler." Mit Einschaltungen im Inter- net, bei der Austrian Business Agency für internationale Part- ner und mit Informationsfol- dem ist man bei Regio-Tech zu- versichtlich, hier in Zukunft einen Gewerbepark aufbauen zu können, von dem die gesamte Region profitieren wird. Susanne Radke Mehr Arbeiter für Maschinenring gesucht ST. JOHANN. Nach einem halben Jahr im Amt zieht der Geschäftsführer des Maschi- nen rings Bilanz. Viele wichti- ge Aufgaben sind hier im Mo- ment zu bewältigen. Georg Steiner, der "neue" Geschäftsführer der Maschi- nenring Service Stelle im Be- zirk Kitzbühel, ist erst 23 Jahre alt. Trotzdem hat er sich von Anfang an voller Energie daran gemacht, die aktuellen Aufga- ben bestmöglich in Angriff zu nehmen. Und nach einem hal- ben Jahr im neuen Beruf konnte der Seheffauer auch schon eine recht positive Bilanz ziehen. Seit dem vierten Oktober lei- tet Georg Steiner die Geschäfts- stelle in der Weitau. Obgleich er selber von einer Landwirtschaft kommt, absolvierte er zunächst eine kaufmännische Lehre und arbeitete als Marktleiter bei Spar, bevor er die Annonce flir den Maschinenring in der Bau- ernzeitung las. Er ist sieh klar, dass er auch nach einem halben Jahr auf diesem Gebiet noch Ei- niges "hinzulernen" muss, aber die Arbeit macht ihm Spaß. Und die Mitgliederzahlen steigen. Die Vermittlungstätigkeit von Arbeitskräften und Maschinen sind die beiden zentralen Auf- gaben des Maschinenrings. Ge- rade im Bezirk herrscht aber noch Aufhol- und Infcrmations- bedarf. "Ich bin jetzt dabei, mir Leute zu suchen, auf wel:he der Maschinenring regelmäßig und kurzfristig zurückgreifen kann. Das gilt sowohl beim Personal- leasing ifir Firmen oder Ge- meinden als auch bei de sozia- len Haushaltshilfe, wenn auf den Höfen jemand ausfällt. Hier fe:.ilen noch verfügbare Kräfte, owDhl die Verd:enstmöglich- keit beim Maschinenring sicher nicht scnlecht ist. Andererseits w:ll man das Serv:ce auch nicht gerne in Anspruch nehmer. Be- sonders die Bäuerinnen sind imn:er im Einsatz und ebciso für den sicherlich verdienten Urlaub will nur selten ein Baa- er um eine Hilfe ansuchen." Dcingend rät er den Bauern, vor dera Ankauf von g:3en Maschinen mit deni Maschi- nenring Rücksprache zu hheii. "Wir wissen genau, ob ein Be- darf besteht und wo die Maschi- ne in Zukunft eingesetzt werden kann! Ubrigens sind unsere Ser- viceleistungen für alle Bauern, also auch für Nicht-Mitglieder nutzbar." (sura) JfjtbÜh€lei. Der½4nzeigr IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler An- Zeiger Gesellschaft m.b.H.,, 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Wörgl. Hersteller: E. Sengthaler, Rol- lenoffsetdruck, 6300 Wörgl, Mitterhoferweg 23, Tel. 05332/ 76050. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Chefredakteur), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Redakteurin), Tel. 05356/ 6976-19, Sportredaktion: Elis- abeth Pöll, Tel. 6976-17. Kul- turredaktion: Sylvia Hofer, Tel. 6976-14.
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