Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 30. März 2000 Lokal-Anzeiger Seite 2 Altstoff-Sammelzentrum für den Bezirk eröffnet ST. JOHANN. Eine neue Serviceeinrichtung für die Altstoff-Sammlung und -ent- sorgung steht seit vergange­ ner Woche der Bevölkerung des Bezirkes Kitzbühel zur Verfügung: Das gebühren­ pflichtige Sammelzentrum in St. Jo­ hann. ■ SUSANNE m RADKE Und Jeder swingt mit Lobbe-Altstoff- Für alle Vuslkliebhaber im Bezirk augenscTeinlich ziemlich viele - v/ar in den vergan­ genen paar Tagen die Osterbescherung schon vcrverlegt worden. Denn ebenso bunt und genussreich wie ein gut gefülltes Osternest prä­ sentierte sich das reichhal­ tige Konzertprogramm in und um Kitzbühel. Da gab es internationale Musiksta's wie das Vienna Art Orchestra und Raul Barboza & Pedro Soler und dazu die zahlreichen Gruppen, die für das Festi­ val Swing n’ Kitzbühel zu uns gekommen waren. Beinahe alle Konzerte waren gut bis “über”- besucht, egal, ob man nun Eintritt bezahlen musste oder nicht. Es ist verständ­ lich, dass sich heimische Vereine, welche nur sehr beschränkt von öffentlicher Hand unterstützt werden, über die Gratis-Konkur- renz der Swingin’ Kitz Ver­ anstaltungen nicht beson­ ders freuen. Andererseits zeigte sich aber glückli­ cherweise, dass sie trotz dieses Wettbewerbs kei­ nen Zuscbauermangel zu verzeichnen hatten. Und die Entscheidung von Ge­ meinde und TVB, das Mu­ sikfestival zu puschen, war zweifelsohne richtig. Zusammen mit dem “Tarn Tarn um den Hahnen­ kamm” sorgte das nicht­ sportliche Zusatzangebot in den letzten Wochen für volle Häuser und viele lobende -Sl mmen bei den begeisterten Und davon profitiern letzt­ lich woh alle, denn bei einer attraktiven Belebung der Nachsaison kommen Einheimische und Gäste wohl gleichermaßen auf ihre Kosten. und das sind In vielen Gemeinden gibt es nur ein- oder zweimal pro Jahr Sperrmüllsammlungen. Im wohl Sammelzentrum der Marktge­ meinde können hingegen ab so­ fort Altstoffe unterschiedlicher Arten - vom Sperrmüll über Altreifen oder Alteisen, ausge­ diente Öfen, Herde und Kühl­ schränke bis hin zu Computer­ schrott - jederzeit abgegeben werden. “Wir hoffen durch die Ein­ richtung dieses Altstoff-Sam­ melzentrums eine zusätzliche Dienstleistung für den Bezirk Kitzbühel geschaffen zu haben, die es jedermann möglich Ob Sperrmüll oder Bauschutt, ausgediente Haushaltsgeräte oder kaputte Fernseher - alle Arten von AltstojJen können im neuen Sam­ melzentrum St. Johann abgegeben werden. Foto: Jöchler Au: dem Areal des neuen Alt­ stoff-Sammelzenmums befindet macht, ausgediente Materialien auf dem richtigen Weg zu ent­ sorgen, denn viele Leute wissen sich auch der Reeyclinghof der nicht, wo sie die Dinge zwi- Marktgemeinde St. Johann. Al- schenlagern sollen, bis sich eine le Bereiche der Abfallentsor- Entsorgungsmöglichkeit ei^ibt, gur_g und -verwerxr.g befinden erklärt DI Harald ?enz von der sich jetzt an einem On und wer­ den von Fachleuten betreut. Firma Lobbe. Kieferspezialisten tagten in St. Jakob PSfiP:: ST. JAKOB. Eine hoch­ karätige Tagung konnte die kleinste Gemeinde des Bezir­ kes an Land ziehen: Das Win­ tertreffen für Kieferchirur­ gen, -Orthopäden und Implantologen. iii Sill 5iN:: I 5 ps- Vom 23. bis 26. März ging in St. Jakob das 5. Internationale Wintertreffen für Kieferspezia­ listen über die Bülme. Verant­ wortlich für die Übersiedlung der Tagung von Lech am Arl­ berg, wo die Tagimg bislang stattfand, nach St. Jakob, ist der Veranstalter des Treffens, Pri­ marius Heinzpeter Müller- Schelken, der in der Pillersee- gemeinde ein Haus besitzt und dadurch beste Kontakte zur Ge­ meindeführung pflegt. “Hauptaugenmerk dieser Ta­ gung ist die Teamarbeit zwi­ schen mehreren Spezialdiszipli- Kiefer- ii- 1 BM Franz Reiter (Mi.) mit Organisator Prima'- Heinzpete'- Müller- Schelken (re.) und Univ.-Prof. DDr. h.c. Hugo Obwegeser Foto: fe Prof Hugo Obwegeser, der un­ ter den Kieferchirurgen als le­ bende Legence gih, einen viel­ beachteten Vortrag. “Wir werden natürlich versu­ chen, in den kommenden Jahren das Wintertreffen der Kiefer­ spezialisten erneut nach St. Ja­ kob zu holen“, gibt sich auch Bürgermeister Franz P.eiter er­ freut über die erfolgreiche Ver­ anstaltung. zend tätig seien und alle an e> nen Strang ziehen würden. “Da­ durch würde sich ein Rad in das andere fügen, was schlussend- lich dem Patienten zu Gute kommt”, so der Primarius. Für die Tagung, bei der rund 150 Spezialisten teilnahmen, konnten an die 30 herausragen­ de Könner ihres Faches als Vor­ tragende gewonnen werden. So hielt unter anderemi auch Univ - Zuhörern. und im nen Gesichtsbereich”, erklärt Pri­ mär Müller-Schelken. Wichtig sei dabei, dass sowohl Kiefer­ chirurgen wie auch Kieferor­ thopäden und Implantologen bei einem kombinierten Ein­ griff im Gesichtsbereich ergän- /e
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