Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 7. Jänner 2000 Lokal-Anzeiger Seite 13 VERSICHERUNGS-TIPS SUVA« Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. iGeMTib^ $ichyHwtir:' Keinerlei “Entweihung” der Kitzbüheler Gämsen beabsichtigt 6365 Kirchberg • Dr. Erhärt Str. 3 Tel. 05357/4600 ■ Fax 05357/4600-14 Ulrich Hetzenauer, Thomas Gredler, Peter Strobl, Thomas Gredler jun. MIT SICHERHEIT STEHEN WIR AUF IHRER SEITE Als Antwort auf den Leser­ brief von Herrn Siegfried Bod- ner aus Oberndorf, übertitelt “Die Gämsen”, reichte KR Otto Langer folgenden Leserbrief beim Anzeiger ein: kommt der zum Erliegen, dann gibt es hier viele Arbeitslose und das nicht nur in den rein touristischen Betrieben, son­ dern es geht bis hin zum Leh­ rer, der die Kinder der Mitar­ beiter in all unseren Betrieben, die durch den Tourismus florie­ ren, unterrichtet. Es wird immer schwieriger, sich aus der Masse der touristi­ schen Anbieter abzuheben, wir versuchen das mit den Kitzen, die ja schon in unserem Ortsna­ men enthalten sind. Eine künstlerisch gestaltete Kitzskulptur in unserer Region oder in anderen Ländern und Städten der Welt aufgestellt, soll mit dem Namen Kitzbühel assoziiert werden. Es ist eine pfiffige Werbung, die keiner Worte bedarf Das Jahr 2000 kommt uns da­ bei zu Hilfe, das einmalige Da­ tum lässt ungewöhnliche Aktio­ nen zu. In dieser Ausgabe des Versicherungsratgebers möchten wir unseren Lesern den Unterschied zwischen einem bei einer Versiche­ rungsanstalt angestellten Versicherungsvertreter bzw. Agenten und einem Ver­ sicherungsmakler näherbrin­ gen. Ein Versicherungsvertreter bzw. Agent ist vom jeweili­ gen Versicherungsunter­ nehmen beauftragt, die Versicherungsprodukte die­ ses einen Versicherers zu vertreiben. Er ist abhängig von den jeweiligen Ent­ scheidungen der Fach- und Schadensabteilung kann bzw. darf keine ande­ ren Produkte vertreiben. Weiters ist er weisungsge­ bunden und muss die Interessen seines Dienst­ gebers, also der einen Versicherungsgesellschaft vertreten. Der Versiche­ rungsvertreter hat also nur die Möglichkeit, die Produkte einer einzigen Versicherung zu verkaufen, unabhängig davon, wer am Markt die Nase vorne hat. Der Ver­ sicherungsmakler vertritt keine Versicherung, sondern ausschließlich den Kunden. Hier liegt auch der große Unterschied. Die Beauftra­ gung eines Versicherungs­ maklers erfolgt nicht durch eine Versicherungsgesell­ schaft sondern direkt vom Kunden mittels Bevollmäch­ tigung. Diese Vollmacht berechtigt und verpflichtet den Makler, im Namen des Kunden dessen Interessen zu verfolgen. Der Versicherungsmakler vergleicht unter den Ver­ sicherungen die Produkt­ vielfalt und die Prämien. Jedoch nicht immer die bil­ ligste Versicherung muss auch die beste sein. Das günstigste Verhältnis ent­ scheidet für die Wahl des Versicherungsabschlusses. Dies kann natürlich von Sparte zu Sparte stark vari­ ieren, sodass in der Versicherungspalette eines Kunden kaum ein Versiche­ rer mehrmals vorkommt. Die Betreuung aller Verträge erfolgt ausschließlich durch den Makler. Auch in Schadensfällen vertritt der Versicherungsmakler den Kunden und hat dessen Interessen zu wahren. Auch auf die Größen des Maklerunternehmens kommt es an. Je größer die Organi­ sation ist, um so mehr Geschäfte erhält der jeweili­ ge Versicherer am Markt und ist daher für besonders gute Konditionen zu haben. Die Firma SIWAG Sicherheit in Versicherungsangelegen­ heiten GesmbH ist ein öster­ reichweit tätiges Versich­ erungsmaklerunternehmen, welches von der Steiermark über Kärnten, Oberöster­ reich, Salzburg und Tirol sowie auch München seine Mitarbeiter verstreut hat. Unsere Kirchberger Ge­ schäftsstelle steht Ihnen für eine Polizzenübersicht zur Verfügung, bei der Sie sich von den oft gravierenden Unterschieden der einzelnen Versicherungsangebote überzeugen können. Sehr geehrter Herr Bodner! Eigentlich sind wir recht froh, dass Sie uns mit dem Le­ serbrief einen Grund gegeben haben, unsere Sicht der Dinge darzulegen. Es ist uns durchaus bewusst, dass nicht jeder Kitzbüheler, Reither, Auracher oder Obern­ dorfer unsere Aktion positiv be­ werten wird. Wir wollten jedoch ganz be­ wusst das Wappentier nicht ver­ kitschen, sondern haben ein Fa­ beltier kreieren lassen, weil es uns bewusst ist, dass nicht nur ausschließlich Kunstwerke ent­ stehen werden. So manche Skulptur soll aber beschmunzelt werden, ist das nicht auch eine positive Reaktion? Unsere Region lebt vorwie­ gend vom Fremdenverkehr und und Mit freundlichen Grüssen die Kitze Erfinder Otto Langer, Wolfgang Bier­ freund und Thomas Reisenzahn Verkehrschaos durch Narrenspiel Ein alljährliches Ritual ist es, wenn man in der Wintersaison in Kitzbühel mit dem Auto durch die Stadt fahrt und sich durch den Verkehrsstau quälen muss. Hervorgerufen wird die­ ses Chaos durch einige Fahr­ zeuglenker, die Einbahn-, Park- und Halteverbotsschilder als optische “Farbtupfer” für das Stadtbild halten. Fragt man beim Gendarme­ rieposten Kitzbühel an, warum dies widerrechtliche Verhalten einiger KFZ-Lenker geduldet wird, wird man freundlich auf die Zuständigkeit der Stadtpoli­ zei verwiesen. Die wiederum verweist auf die Stadtpolitiker. Frage; Was kommt nach den Stadtpolitikern? Ist dies nicht ein wahres Narrenspiel? Anders gefragt: Wo sind die Stimmen der gewählten Stadt- und Tou­ rismusmandatare? Diese Her­ ren sollten eigentlich wissen, was unsere Gäste suchen. Si­ cherlich nicht einen “Abgas ver­ pesteten” und “verstauten” Wintersportort, wo Verhältnisse herrschen, wie in New York, mit einem Unterschied, dass man in Kitzbühel während der “Rush Hour” keine Polizei sieht! Frage: Wer übernimmt ei­ gentlich bei einem Notfall (Feu­ erwehr-, Rettungseinsatz) die Verantwortung für dieses haus­ gemachte Schlamassel? Zählt die Narrenfreiheit eini­ ger Autofahrer mehr, als die Si­ cherheit und das Wohlergehen unserer Stadt? SICHERHEIT SCHICKEN WIR SIE NICHT OHNE RENTE IN PENSION. ® 0 53 57 / 46 00 Michael Perotti Wegscheidgasse Kitzbühel NÜRNBERGER® Mit freundlicher Unterstützung f
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