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Fm.itag, 7. Jänner 2000 Kultur-Anzeiger Seite 6 Muthspiel & Muthspiel: “echoes of techno” in St. Johann “Wiener Tschuschenkapelle” Zu Sihester und am Neujahrstag mit den Wiener Philharmo­ nikern in der Staatsoper - zwei Wochen danach in Hopfgarten! ST. JOHANN. Techno, Drum & Bass und Ambient sind musi­ kalische Antworten einer jun­ gen, unabhängigen Musikerge­ neration Entwicklungen technologischer und gesellschaftlicher Natur, hauptsächlich im urbanen und virtuellen Raum angesiedelt. Genau diese aufregenden musi­ kalischen Erscheinungen der letzten Jahre reflektiert das in­ ternational renommierte Brü- der-Duo Muthspiel & Muth­ spiel in seinem neuen Programm, “echoes of techno”, am Samstag, 15. Jänner, um 20 Uhr im Festsaal der Hauptschu­ le St. Johann. Selbstverständlich bleiben die Brüder Wolfgang und Christian Muthspiel auch ihrer eigenen musikalischen Sprache an der Grenze von Contemporary Jazz und Neuer Musik treu. Klangli­ che Besonderheiten und forma­ le sowie rhythmische Merkmale zeitgenössischer Musik der letzten Jahre fungieren jedoch als Ausgangspunkt für Kompo­ sitionen und Improvisationen des Duos. Das Instrumentarium - Gitar­ re, E-Violine, Posaune, Klavier und live-electronics, vereint i a- Bi: aktuelle auf &! % Foto: Telemach Wiesinger akushsche mit elektroakusti- schen Klängen und wird über eine ausgeklügelte Surround- Beschallung den Publikum vermittel: Eiie beiden Muth­ spiel & ?duthspiel Brüder sind fürs Musik Kulmr St. Johann- Publikum keine Unbekannten mehr, sc spielten beide beim heurigen vielumjubelten Kon­ zert des Vienna Art Orchestra, und Chririian Muthspiel konnte mh: seiner Personale “Aufspie- len-Zertonen” (1995) und sei­ nem Konzert mit dem Octet Ost II die Zuhörer begeistern. Feto: Wolfgang Voglhuber Weisen, Rembetiko, Lieder cer Roma bis hin zu Klassik und zum Wiener Lied. Gespielt wird auf Mandolinen, Bouzuki, Vio­ linen, Balalaika, Tamburica. Gi­ tarren, Kontrabass, Perkussion usw. In Hopfgarten wird die “Wiener Tschuschenkapelle” am Freitag. 14. Jänner, um 20 Uhr im. Kulturzentrum Salvena zu hören sein. Kar.envcmver- kauF bei allen Rai“eiser.ban- HOPFGARTEN. Zur Jahrtau­ sendwende feiert auch die “Wiener Tschuschenkapelle” ein Jubiläum; sie is: zehn Jahre jung. Gespielt nahen die Musi­ ker in unzähligen Konzerten, vergessene unJ unvergessliche. Sie sind ein Synonym für “er­ folgreiches der Kulturen’ unc manchem. Ewiggestrigen ein Dorn im Au­ ge. Ihr Repertoire besteht aus orientalen Tönen, slawischen Zusammenleben Dancefloor-Party mit “Bask” ken neuen Programm führte die Wiener nach Berlin, Hamburg und Köln. “Wcrld Slow Down” nennt sich dieses neue Live- Pregramm, und ihr zweites jüngst veröffentlichtes Album trägt den selben Titel. Zuvor er­ regten Busk schon mit “Dark Monkev fdoods” einiges Aufse­ hen. MTV VIVA und VIVA 2 erkannten die Bedeutung dieser Aumahmer. und verhalfen Bask zu einem internationalen Kar- rieresnrung. ST. JOHANN. Am Samstag, 8. Jänner, steigt um 21 Uhr nun der 3. Act von Sub Area mit Bask im Cafe Piccolo in St. Jo­ hann. Bask zählt zu den Aus­ hängeschildern der überaus fruchtbaren Wiener Elektronik- Szene, welche bekanntlich in­ ternational eine viel beachtete Vorreiterrolle spielt. Die Zuta­ ten zu dieser brodelnden Dan- cefloor-Mischung sind Dub, Funk und Electro, und die erste umjubelte Tournee mit dem Ausstellung Philomena Pichler gen 1976. Sie malt ausschLeT- lich in den Farben gelb, rot, blau, weiß und schwarz ob Acryl, Paslell, Kreide, Luck oder Stifte. Die Ausstellung wirc von Kulturrefereni Bür­ germeister Dr. Horst Wendling eröfthel. Im Zuge dieser Vernis­ sage steht auch eine “Bier-Ver­ kostung” am Programm. Die Ausstellung ist von 7. bis incl. 19. dänner geöffnet. Die Künst­ lerin ist hei der Vernissage so­ wie täglich zu den Öffnungszei­ ten von anwesend. KITZBÜHEL. Am Freitag, 7. Jänner, findet um 19 Uhr im Kellergev'clbe der “Goldenen Gams” de Ercifnungs-Ausstel­ lung “Kiizbüheler Künstler 2000” und zugleich die Vernis­ sage zur 23. Ausstellung Kitz- büheler Künstler statt. Der Ver­ anstalter. Verein Kitzbühel Aktiv, präsentiert dabei die in Wien lebende Kitzbüheler Künstlerin Philomena Pichler. Sie wurce 1964 vom Anerken­ nungspreis eines Malwettbe­ werbes des Kölner Stadtanzei­ gers angespornt, besuchte Ausbildimgsseminare bei Prof Opperer und Ptof Otte in Salz­ burg, sowie bei Prof Gerald Nitsche in Innsbruck. In Wien studierte sie drei Semester Li­ thographie-Steindruck. Beim Wettbewerb des Museum F.ades in Hamburg errang sie 1972 den ersten Preis und den vierten Preis bei den Tiroler Kulturta- Heimatbühnen im Bezirk Kitzbühel 12. Jänner, um 20.30 Uhr im Kolpingsaal mit ‘Alleweil die Aufregungen in dem Haus” fort (Kartenvorverkauf beim TVB). Am Mittwoch, 19. Jänner, wird “Heirat auf Befehl” wiederholt. HOCHFILZEN. “Der ledige Bauplatz” ist der Titel des Lust­ spieles in drei Akten von Regi­ na Pmsen, ras am Mittwoch, 12: Jänner, im Kulturhaus von der Volksbühne Hochfiizen gespielt wird. ELLMAU. Die Volksbühne Ellmau spielt anlässlich ihres 25jährigen Jubiläums das Kri­ minalstück “Keine Leiche ohne Lily” von Jack Popplewell. Ter­ mine: Freitag, 14.1., Sonntag, 30.1. Beginn jeweils um 20 Uhr in der Aula der Volksschule Ell­ mau. Kartenvorverkauf beim TVB Ellmau. KITZBÜHEL. Die Serie der Aufführungen von Lachschla­ gern setzt sich am Mittwoch, 16 bis 22 Uhr Salvena Kino Gespelt wird im Salvena Kino am Sonn­ tag, 9. Jänner, um 19 Uhr der Kassenschlager “Die Braut, die sich nicht traut” mit Julia Roberts. HOPFGARTEN.
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