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Persönlichkeitstraining für Postbus-Lenker Posjus-Lezke- wurden bei einem Persönlichkeitstraining auf spezi- elle Srresssitut :ior.en vorhe rei et. SEITE 16 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 10. AUGUST 2000 Alpenverein Kitzbühel Kombinierte Rad- und Bergtour am 19./20. August Krimmier Achental-Schlieferspitze 3.289 m Cm de:i täglechen Strcs ssitua- tinen besser begegnen zu kön- nen, w•erdeD für Pc.stbus-Lenker seit einiger Zc t spezielle Len- kers.:FLi1ungcn durclzgeffihrt. So kornte kürzlich JDhann Zaggl, eiter des Postbuszeitrurns Kitzbühel wie:er eine Brigade an Fo;tfts-Lezkern in den Sc- mir.arräumtichkeiten der Berg- bahn AG am Hahnenkamm be- grüssen. Unter Führung des aktiven Traber und Coach Mag. Mein- hard Gall gingen die 18 Teilneh- mer Laran. ihre Persönlichkeit besser kennenzulernen um da- durch sich und andere besser kennen- und versiehen zu 1er- nen. Erfolgsdenken und Kon- fliktmanagement waren weitere Bausteine der Lenkerschulung. Das moderne Training moti- vierte die Chauffeure der gel- ben Postbusse, ihren Dienst nicht nur mit besonderer Freundlichkeit, sondern auch mit dem nötigen Quäntchen an Charme zu bewerkstelligen. Ein auch in psychologischen Belangen gut geschulter Lenker kann dazu beitragen, Konflikt- situationen besser zu begegnen und dadurch die Sicherheit im Busverkehr zu erhöhen. Allge- meiner Tenor der Veranstaltung war, öfter solche wichtigen Se- minare zu veranstalten. * Für den An- stieg zur Warnsdorfer Hütte, 2.336 m, stehen zwei Varianten zur Auswahl. Mit dem Mountainbike von Krimml, 1.076 m, bis zur Inneren Kcesalm, 1.804 m, ca. 3 Stunden. Mit dem Hüttentaxi bis zur Inneren Keesalm, Fahrtkosten S 300, Gepäcktransport bis zur Hütte S 70. Aufstieg zur Hütte auf gutem Steig mit herrlichem Blick zum Tauernhauptkamm und Krimm- 1er Kees in ca. 1,5 Stunden. Gut bewirtschaftete Hütte mit sehr netten Wirtsleuten. Wenn es die Verhältnisse er- lauben, wandern wir am näch- sten Tag durch das Sonntags- und Schlieferkar zur Firnschar- te, 3.076 m. Bis hierher mit nor- maler Bergausrüstung von allen machbar. Gehzeit 3 Stunden. Für die Gipfelaspiranten be- ginnt hier der Südwestgrat, Schwierigkeit II, teilweise aus- gesetzt. Wir seilen uns an. (Brust-, Sitzgurt oder Kletter- steigset, mmd. 2 Schraubkara- biner, 2 lange Reepschnüre, Helm eventuell Schlauchbänder und Seil). Ca. 1. Stunde. Der Abstieg erfolgt über den An- stiegsweg in 3 Stunden zur Hüt- te. Bei ungünstigen Verhältnis- sen wählen wir ein leichteres Ziel (Gamsspitzl, 2.888 m, oder Südlicher Sonntagskopf, 3.118 m). Die Anfahrt nach Krimml er- folgt mit Privatautos. Abfahrt für Bergradler: Samstag, 10 Uhr, Parkplatz Pfarrau. Abfahrt für Hüttentaxibenüt- zer: Samstag, 14.45 Uhr, Park- platz Pfarrau. Anmeldung: Bei Michael Wieser, Tel. 05356/6321077 (Volksbank Tirol) oder 05352/64779 ab 19 Uhr. Bitte wegen Hüttenverständigung bis spätestens Donnerstag, 17.8., 18 Uhr, anmelden. Auf zahlreiche Teilnahme freut sich Michael Wieser. Franz Schwarzenbacher 85 Jahre alt Kitzbiiheler Unternehmen bringt Fritz Strobl ins Internet! Auf ds K'ww hcw der I<itzbüheler Firma Micado vertraut der Strefseger 2000, Fntz Strbl in Sachen Internet. Für den neuen Internetauftritr des svmpaiischen Kärntners zeichnet allen voran Mag. Kurt Frirzenwanger mit seinem Team verantwortlich. ER. In Kitzbühel vollendete am 30. Juli Franz Schwarzenbacher in erfreulicher Rüstigkeit das 85. Lebensjahr, was er im Kreis der Familie und der Geschwi- ster feiern konnte. Franz Schwarzenbacher kam in Hinterriß im Karwendel zur Welt. Sein Vater war Berufsjä- ger in den Diensten des Herzogs von Coburg. Er wuchs in einer kinderreichen Familie auf und trat selbst in den Dienst der her- zoglichen Familie. Der Krieg änderte seinen Lebensweg. Franz Schwarzenbacher wurde zu den Gebirgsjägcrn einberu- fen und machte den gesamten Zweiten Weltkrieg mit. Als er heimkehrte, waren seine Eltern als Pächter des Restaurants Schloß Münichau tätig und so- mit wurde der Raum Kitzbühel auch seine Heimat. Gleich ihm waren die Geschwister dorthin übersiedelt. Schwarzenbacher war durch mehr als 25 Jahre Fahrvcrkäufer bei der Großhandelsfirma Peter Sieberer und erwarb sich als solcher auf Grund seiner Freundlichkeit und des Fleißes einen ausgezeichneten Ruf. Als er in den Ruhestand trat, ehrtcn ihn die Handelskammer und die Arbeiterkammer und die Firma gab einen Ehren- abend. Franz Schwarzenbacher grün- dete in Kitzbühel eine Familie, für die er in der Siedlung Frie- den unter großen Anstrengun- gen ein Eigenheim schuf. Seit 1982 in der Pension ist er für die Kinder und Enkel und für die Geschwister im Einsatz und erfreut sich des Ruhestandes. H.W
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