Kitzbüheler Anzeiger

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Wer braucht was im neuen Bad? Mindestanforderungen, die bei der Badplanung berücksichtigt werden sollten. Bez der Planung eines neues Bades sollten die Bedürfnisse aller Familienmitglieder genau analysiert werden. SEITE 20 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 21. SEPTEMBER 200) Josef Huber zum Gedenken Der Weg zum neuen Bad wird meist in drei Schritte unterteilt: Planung, Produktauswahl und Einbau. Gerade die Planungs- phase ist von enormer Bedeu- tung. Denn die Investition, die man hier tätigt, geht meist in die 6stelligen Beträge und soll den neuen Besitzer über viele Jahre hinweg zufriedenstellen. So unterschiedlich die Bedürf- nisse von Familien, Pärchen oder Singles auch sind - be- züglich des Raum- und Aus- stattungsbedarfes gibt es Erfah- rungswerte, die als Mindest- anforderung bei der Badpla- nung gelten können: Zweipersonenhaushalt: Waschtisch, Dusche und WC auf 3 bis 4 Quadratmetern Vierpersonen haushalt: Waschtisch, Badewanne und WC - letzteres am Besten se- parat oder alternativ ein zusätz- liches Gäste-WC - auf 4 bis 5 Quadratmetern Sechspersonenhaushalt: zwei Waschtische oder Doppel- waschtisch, Badewanne und Dusche, WC ab 5 Quadratme- tern. Außerdem separates WC mit Handwaschbecken auf 1,5 Quadratmetern oder Gästebad. Wie gesagt, die genannten Er- fahrungswerte genügen den Mindestanforderungen. Umso besser, wenn für die Erfüllung der Badträume mehr Raum und Platz zur Verfügung stehen. In diesem Fall ist auch der Einbau eines Bidets in Erwägung zu ziehen. Weitere Tipps und Ratschläge zum Thema „Badsanierung" er- halten Sie bei den Vollbad-Part- nern: Idealbau, Kitzbühel, Tel.: 05356/62832; Hauschild Instal- lationen, Aurach, Tel.: 05356/64585-0; Wäger Fliesen GmbH, Kirchberg, Tel.: 05357/4272; Tischlerei Tropp- mair, St. Johann, Tel.: 05352/62183-0. PR Volkstanzabend * Am Donnerstag, 21. September, be- ginnen wieder unse- ren wöchentlichen Volkstanzabenden, zu denen al- le Interessenten herzlich einge- laden sind. Auf der Knopfzugin spielt Oberhausberg Willi. Be- ginn: jeweils um 20 Uhr im Gymnastikraum der Volksschu- le (1. Stock). Wichtig: Samstag, 7. Oktober, Kirchweihtanz der OAV-Sekti- on Kitzbühel im Alpenhotel am Schwarzsee mit der "Sunnseit- ner Tanzmusik" aus Osttirol. Marialuise Brandstätter Der Metzgermeister und Gastwirt i. R. Josef Huber ist nach langer, mit großer Geduld durchlittener Krankheit im 82. Lebensjahr verstorben. Der "Martlmetzger" hat die Famili- entradition, die fast 200 Jahre am gleichen Platz und mit dem gleichen Gewerbe nachgewie- sen ist, erhalten und zeitgemäß den Betrieb ausgebaut, obwohl er als Schwerinvalider aus dem Krieg heimgekehrt ist. Huber erlernte beim Vater das Handwerk, war als Geselle in Kufstein und Innsbruck tätig und führte den Betrieb als Mei- ster von 1951 bis zum Ubertritt in den Ruhestand. Als er die Metzgerei vom Vater übertra- gen erhielt, hatte der Martlmetzger noch einen Stall beim Stadthaus in der Bichl- straße und den Kuhstall an der Hahnenkammstraße. Der Mockingstall wurde erst 1975 abgerissen und wich einem fa- milieneigenen Tourismusbe- trieb. Josef und Anna Huber, die ei- ne Gaßlbauerntochter aus St. Johann war, schlossen 1950 den Bund fürs Leben und konnten heuer das Goldene Hochzeitsju- biläum feiern. Sie arbeiteten ge- meinsam am Auf- und Ausbau des Betriebes, dem zuerst eine Imbissstube angeschlossen wurde, ehe 1956 der erste große Umbau der Fleischhauerei er- folgte. Wiederholt wurde der Betrieb den neuen Erfordernis- sen angepasst. Mit der Mockingstube gelang der Bau eines für die dort angesiedelte Kinderschischule wichtigen Standbeines für das Unterneh- Der Seniorenbund Kitzbühel veranstaltet am Freitag, 29. Sep- tember, das traditionelle Brader- krapfenessen in Westendorf. Nach dem Mittagessen macht die Gruppe einen Verdauungsaus- flug ins Alpbachtal mit Besichti- gung, kleiner Wanderung und Einkehr, wobei nach eigenem Gutdünken und nach Witterung ausgewählt werden kann. Die Kosten für die Fahrt (S 170, Gä- ste 5 200) werden im Bus ein- kassiert. Anmeldungen sind bis spätestens Montag, 25. Septem- ber, bei Obfrau Cornelia Priglin- men Huber. Dem Ehepaar Huber wurden zwei Kinder und sechs Enkel ei- ne besondere Aufgabe und Freude, Der Sohn Josef fihrt mit seiier Frau Anni geb. Taxer mit grcßem Einsatz den gcsaln- ten Betrieb. Josef Eluber rückte im Jahr 1940 zu den Gebirgsjägern ein. 1942 wurde er erstmals drrch eine Panzergranate schwer ver- wundet, kam aber wieder in zen Fronteinsatz. Im Winter 1944/45 zerfetzte eine Granate seinen linken Unterschenkel, sodass in einem Marinelazarett die Amputation erfolgen mus- ste. Gegen den Plan der Arzte, auch den verwundeten rechten Fuß abzunehmen, kämpfte Hu- ber erfolgreich an. Nach :er Heimkehr aus dem Lazarett im Jahr 1946 nahm er im damals väterlicher Betrieb die Arbeit wieder auf und stand sie mit ei- semer Energie durch Jahrzernte durch I)er Martlmetzger, der seine I-leimatstadt liebte, wurde au dew. letzten irdischen Weg durch die Stadt geführt, ehe er nach dem Gottesdienst zu Gra- be getragen wurde. H. W ger, Tal. 71068 oder Rüdiger Kücheimeister, Tel. 71317 erbe- ten (Telefone am 21. und 22. Sep•temDer wegen Niederöster - reich- Fahrt unbesetzt). Fahrplan am 29. September: Badhaus 11 Uhr, Gries/llammerschmied- straße 11.10 Uhr, Frieden/Him- melreich 11Uhr, Bahnhof 11.10 Uhr, Parkplatz Hahnenkamm- baha 11.15 Uhr, Gundhabrg 11.20 Uhr. Z-in Braderkrapfenessen und zum ALsflug sind alle Mitglieder mit Aneehöngen und Freuncen herzlich eingeladen. Nach Braderkrapfenessen Fahrt nach Alpbach
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