Kitzbüheler Anzeiger

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Dieser ersen Station des Bes inn.'.ngswege! sollen nach dem Willer von Stadt - und Pfarrgem-einde noch viele weitere folgen. aura; Ist für den zuktftigen neue. Lfi eine eigene Zufahrt erforderlich? SEITE 2 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 28. SEPTEMBER 2000 Spaziergänger sollen sich "besinnen" Blauschwarze Schnelischüsse Eigentlich müsste man die blauschwarze Regierung ob ihres Reformeifers loben. An allen Ecken und Enden wird versucht zu sparen, um das Budget zu konsolidieren und die drückende Schuldenlast, die von den vorherigen Regierungen immer wie ein heißes Eisen vor sich her geschoben wurde, zu verringern. Die nächsten Wahlen kommen schneller, als man glaubt, daher treibt Bundeskanzler Schüssel seine Mann- schaft mit Vehemenz vor sich her, um vor dem näch- sten Urnengang dem Wahlvolk möglichst viele positive Ergebnisse prä- sentieren zu können. Zunehmend kann man sich aber des Gefühls nicht erwehren, die Regierungs- mannschaft habe einen Gang zu hoch eingestellt. Dadurch werden diskus- sionswürdige Themen wie Studiengebühren oder ei- ne Reform bei der Arbeits- losenversicherung wegen ihrer unausgegorenen Auf- bereitung schon im Vorfeld medial wieder in der Luft zerrissen und werden somit erst recht wieder zu heißen Eisen, die sich viel- leicht keiner mehr anzu- greifen traut. Was aber fehlt, ist eine ein- heitliche Linie, neue Ein- nahmen werden verwen- det, um alte Budgetlöcher zu stopfen und unsinnige Wahlversprechen zu finan- zieren. Dabei hätte es die neue Regierung gar nicht so schwer, die Akzeptanz in der Bevölkerung, Ein- sparungen hinzunehmen, ist relativ hoch. Noch fehlt aber der Glaube, dass die neuen Sparpakete einer sinnvollen Verwendung zu- geführt werden. KITZBÜHEL. Am vergan- genen Freitag wurde am Achrainweg am Lebenberg ein Wegkreuz eingeweiht. Dies stellt die erste Station eines Besinnungsweges dar, den die Kitzbüheler Stadt- und Pfarr- gemeinde anlässlich des Jah- res 2000 beginnen möchte. Die Idee für den sogenannten Besinnungsweg stammt von Bürgermeister Dr. [-lorst Wend- ling und vom Pfarrgemeindc- ratsobmann Hermann Gogel. Auch der Ort für die Umset- zung dieses Projektes wurde ge- meinschaftlich ausgewählt. Der weiterführende Plan ist es, dass hiermit die erste Station eines Besinnungsweges geschaffen wurde, welcher als Milleriiums- aktion im neuen Jahrtausend seinen Anfang nimmt. Weitere Stationen entlang des Achrain- weges sind erwünscht, doch hängt dies in erster Linie von spendenwilligen Sponsoren ab. Das Kreuz, welches nun am Achrainweg steht, wurde von Rudi Höfinger gestiftet und wä- OBERNDORF. Bei der letz- ten Gemeinderatssitzung in Oberndorf wurde das Raumordungskonzept be- schlossen. Nicht damit einver- standen ist der Obmann des Raumordungsausschusses, Sepp Grander. Auch bei der Errichtung des neuen Pen- zingliftes sieht er Probleme. Als positiv am Obemdorfer Raumordungskonzept bewerte- te Ausschussobmann Sepp Grander die ausreichende Si- cherung an kostengünstigen Gerwerbe- und Baugründen für die nächsten 10 Jahre. Auch der Firma Image-Concepts wurden inzwischend ausreichende Ge- werbegründe zur Verfügung ge- stellt. Als nicht ausreichend be- zeichnet der FP-Gemeinderat allerdings die erschwinglichen Baugründe für einheimische Häuslbauer. Hier wären zwar prinzipiell genügend Grund- stücke gewidmet, jedoch stün- den diese der Bevölkerung nicht zur Verfügung. Er schätzt, dass ein weiterer gewidmeter Hektar (etwa auf dem lange im Gespräch befindlichen Mareis- feld) notwendig wäre und in ei- re ursprünglich einmal 6k das Golfrestaurant Eichenheim be- stimmt gewesen. Doch denn wurde ihm die Wartezeit zu lang. Auch der städtische Bau- hof hat mitgeho±en, das Mart- nigen Jahren wohl ein Neube- schluss erforderlich sein wird. Im Konzept geblieben sitd die Begrenzungen und somit der Industriezonenerweiterurs- stop rund ums sEggerwerk. Für Diskussion sorgen wei- ters die Ausbaipläne des Ses- selliftes Penzing 1. Dies soll, (sobald genehmigt), schon im kommenden Janr geschehen und längerfristig ist dann ein Zusammenschluss der Bergbah- nen St. Johanr. und Kitzbühel über das Horn geplant. Laut erl zu errichten, den besimili- ehen Spruch danmter hat der PGR-Obmann ausgewählt. Die Segnung nahm der von der Idee ebenfalls begeisterte Stadtpfar- rer Michael Struzynski vor. Grander müsste vorher aber tul- bedingt ein Verkeirskonzept er- stellt werden. Die Parkplä:ze und Zufahrtsmöglichkeiten am Penzinghof wären schon zur Zeit voll au;gelastet, für die zu erwartenden Zuw.ichse müssen dringend konkrete Lösungsvor- schlage bezüglich der Ortskern- umfahrung in Richtung Wie- senschwang erarbeitet werdet. Eine Zufahrt von der Bundes- straße wäre aber durch Grund- tauseh, etc. durchaus zu reali- sieren, so Grander. (sura) Ausbau des Penzingliftes problematisch
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