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Ludwig Müller las aus seinem persönlichen " Mrchenh-.jch. ii.: Hermaan Vöttei; Organisator Klaus Wendung und Vzbgm. Gerhard Ei/enbeger bei der Effnung. Foto: Radke SEITE 12 KULTUR-At.ZEIGER DONNERSTAG, 12. OKTOBER 2000 Ein Kabarettabend mit Ludwig Müller Menschen nicht eimrial im Ent- ferntesten in dn Sinn kommen würden. Auch sein optimisti- KITZBÜHEL. An vergange- nen Freitag wurde im Grieserl Nest eine Ausstellung mit Bil- dern von Hermann Viitter eröff- net. Der 1926 in Kircherg ge- borene Künstler, der :ereits mi: zwei Ausstellungen in seiner Eeimatgemeinde ins Licht der Öffentlichkeit getreten ist, be- gann seine Karriere als Mater erst sehr spät mit der Pensionie- rung. Der vort Jugend an schu- lisch, berufl ichi und durch diver- se Hobbies mit Kitzbühel verbundene Hermann Vötter harte nun durch den Verein Kitzbühel Aktiv erstmals auch WAIDRING. Am vergange- nen Freitag trat der ober- österreichische Nachwuchs- kabarettist Ludwig Müller im Pfarrsaal in Waidring auf. Nach seinem Auftritt bei der langen Nacht des Kabaretts in Fieberbrunn bewies er dies- mal, dass er auch alleine ein abendfüllendes Programm bestreiten kann. Auch wenn er in der heimi- schen Kabarettszene noch nicht unbedingt zu den allseits be- kannten Größen zählt, hat Lud- wig Müller durchaus das Poten- tial, sich in die Riege der Profis vorzuarbeiten. Seine Einfälle sind zwar nicht unbedingt revo- lutionär oder hochpolitisch, aber voller unerwarteten Wen- dungen und urkomischen, schauspielerischen Einlagen. Immerhin kann er ja mit "Jack- pot" auch schon sein viertes So- 1 oprogramm vorweisen. Aus Kindheitserinnerungen, etwa dem Schmökern im skurri- len Märchenbuch seiner (wahl-) KITZBÜHEL. Mit ein- drucksvollen alten Masken und prachtvollen Brokatgewändem stellen Tibet-Mönche S.H. des Dalai Lama am Donnerstag, 19. Oktober, um 19 Uhr im Saal Atrium des Golf Eichenheim in Kitzbühel Szenen der buddhi- stischen Mythologie und Ge- schichte tanzend dar. Tänze, die Teil geheimer Heilungs- praktiken sowie geistiger Selbstreinigungsrituale sind, of- fenbaren Wege, selbst ein har- monischer Teil dieses Univer- sums zu werden. ST. ULRICH. "Die Jagd nach dem Schnatz" ist ursprünglich ein Gedicht in 141 Strophen, wurde vom 'amphi-bien-theater' dramatisiert und zeigt eine Schiffsmannschaft, die sich auf ein ödes Eiland begibt, um den Schnatz zu finden, ein Phanta- siewesen, etwas nicht Greifba- res. Die Jagd nach dem Schnatz ist ein skurriles Versepos von französischen Tante, oder dem Nachspielen eines vom Onkel geschriebenen, o ‚erö sterreichi- sehen Krimis mit a: scluter Starbesetzung entwickelt er Ge- schichten unc zieht Lehren, die einem "normal" denkenden Schutzgottheiten treten zornvoll 11 Erscheinung, um as Böse zu bannen und cas Fun:ament fit Glück zu legen. Mit energi- schem Stampfer und ausgefal- lenen Drelrurigcr vertreiben Boten von Gottheiten negative Energien. Moderation: Iseten Zöchbau- er. KartenvorierkaLfbeili TVB Lnd in der Raiffeiseabank Kitz- hühel. Der Reinerl.s der Veran- staltung kommt der Bildung der jungen Mönche unc der Pflege kranker und alter Mönche zu Gute. Lewis Caroll - jenem Dichter, von dem auch 'Alice in Won- ierland" stammt. Cris:tan No- taegger, der Regisseur, hat das Reclamheft nit Carrols absur- cen Gedichten enteeckt und war so begeistert, thass er die Verserzählung zu einem Thea- tertext adaptierte. Ort: Hallenbad, an 1.10. um 20.30 Uhr. Veranstalter: Kultur- verein St. Ulrich. sches Konzept ifir eine Winter - olympiade in Eisenstadt oder die philosophische Betrachtung der schwedischen Möbelgötter lässt kaum ein Auge trocken. Da verzeiht man ihm dann so- gar in Tirol, wenn Andreas Ho- fer als Held dargestellt wird, der schlussendlich eigentlich nur am Problem mit der Verrech- nung seiner Zahnspange ge- scheitert war... (sura) Fritzner Dorfmusi- kanten spielen auf WAIDRING. Am Samstag, 14. Oktober, sorgen die "Fritz- ner Dorfinusikanten" unter der Leitung von Karl Baumann - mit ihrem einmaligen "Böhmi- schen Klang" im Freizeitzen- trum Waidring, ab 20 Uhr, für einen herbstlichen bunten Mu- sikabend. die Möglichkeit, seine Werke in der Gamsstadt zu präsentieren. Es handelt sich bei den Bil- dern um realistische Motive aus der Umgebung, Landschaften und Stilleben, meist in 01 dar- gestellt. Die Bilder sprechen flur sich und drücken in ihrer Far- benpracht die Schönheit und die Liebe zur Natur aus. Die gut be- suchte Ausstellung fand einen gemütlichen Ausklang bei ei- nem Glas Bier und leckerem Gebäck, womit Johann Huber und Wolfgang Auinger die Kunst tatkräftig unterstützten. (sura) CHAM - Tanz der Götter "amphibienitheater" in St. Ulrich "Die Jagd nach dem Schnatz" Ausstellung von Hermann Vötter
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