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Ii' Kran&e'Iiaus ve13L(ct ‚nun nah jten, die Ko.ren zu senken. Ls Fcnc zeigt den lawinengefhrdeter. Bereich n der 'Öfen- scJiluchr" zwischen V/aidring und St. Ulrich eR Foto: ge DONNERSTAG, 12. OKTOBER 2000 LOKAL-ANZETGER SEITE 5 Kitzbüheler Krankenhaus setzt sich zur Wehr KITZBÜHEL. Bei einer Pressekonferenz vergangene Woche äußerte der Kitzbühe- 1er Bürgermeister Dr. Horst Wendung, dass die Kosten für das Krankenhaus Kitzbiihel heuer die Prognosen bei Wei- tem übertreffen werden. Wenn die finanziellen "Ret- tungsmaßnahmen" bis Ende 2001 nicht greifen würden, könnte seinen Angaben nach das Management ausge- tauscht werden. Die Kosten für das Kitzbühe- 1er Krankenhaus sind nach wie vor ein Diskussionsthema. Pro Tag muss die Stadt laut Bürger - meister 117.000.- ATS zahlen. Der prognostizierte Abgang für 2000 soll auch erheblich über- schritten werden. Dazu Mag. Thomas Sieberer, Geschäfts- führer des Krankenhauses: "Wir arbeiten mit voller Kraft an der Umstrukturierung. Dabei ligen wir genau im Termin- rIan, welcher mit den politi- scen Vraniortlich in den (3 e rnerave:sammlungen erar- beitet wLrde. Zudem wurden sei: Sommer gezielte marke- tirgsftatzgische und kundenori- antierte Anderungen eingeführt (Mitarbei:erschulung, Ambu- lanzwartezai teiverkürzung, Vrwa1tungsvereinfachurgen). Diese Maßnahmen zeigen auch schon \Virkutg, die Ausla- stung imAigust znd September war besser als im Voriahr. Mit den konkreten Plänen für die P:ivatklinik müssen wir vrten, bis das Land ese Entscheidung bezüglich der erlaubten Betten und Fächer getroffen hat. Falls wir von LR Elisabeth Zanon- zur Nedden bis Ende des Jahres nichts hören, haben wir aber be- reits andere, erfolgversprechen- de Pläne für eine strukturelle Umwandlung, bei welcher auch das Krankenhaus erhalten bleibt. Dass der Abgang heuer höher ist als vorhergesehen, liegt an den Sparmaßnahmen des Landes, die die Einnahmen sämtlicher Krankenhäuser rück- wirkend um 8% reduzierten. Den prognostizierten Abgang von 20 Millionen werden wir deshalb zwar überschreiten, aber um weniger als 8%!" Die sehr für das Krankenhaus engagierte Stadträtin Getraud Rief hält die Aussagen des Bür- germeisters für kontraproduktiv und sogar rechtswidrig, weil der Inhalt der Generalversammlun- gen nicht in die Offentlichkeit getragen werden dürfte. (sura) Lawinenverbauung soll Straße sichern WAIDRING. Um die Piller- see-Landesstraße im Bereich der sogenannten "Ofen- schlucht" in Waidring lawi- nensicher zu machen, soll noch im heurigen Jahr mit der Errichtung einer Lawi- nenverbauung begonnen werden. Die beiden vergangenen schneereiehen Winter beschäf- tigten die Waidringer Lawinen- kommission über Gebühr. So mußte unter Anderem die Pil- lersee-Landesstraße an der Gemeindegrenze zwischen Waidring und St. Ulrich kurz- zeitig gänzlich und zeitweise einseitig gesperrt werden, um die Sicherheit des Verkehrs auf diesem Streckenabsehnitt der "Ofenschlucht" zu gewährlei- sten. Die damit verbundene Ampeiregelung hat vielfach Kritik seitens der Verkehrsteil- nehmer hervorgerufen. Diesem unbefriedigenden Zustand soll nun endgültig Abhilfe geschaf- fen werden. Die Wildbach- und Lawinenverbauung Wörgl hat ein Verbauungsprojekt für diesen Lawinenstrich ausgear- beitet. Das Projekt sieht die Errichtung von sogenannten "S:aIhlshneebrücken" in den Ar±ruchs flächen vor. Dieses Vjrhaben beschäftigte in seiiicr letzten Si:zung auch den Wai±inger Gemeinderat, da d:e zuständige Gebietsbau- leitung eine Beitragsleistung c.en betroffenen Gemeinden Waidririg und St. Ulri± einfor- ujert. E:e Gesamtkos:en der Ver- 'a.rinsrnaßnahmen betragen de:tiiach S 3.000.01)1),-. Die 11auptiast der Kosten :rägt die Landesstaßenverwaltung, wei- tere Beiträge leisien das Land Tirol und der Bund. Die Geme:nde Waidring soll einen 3 -prozen:igen E eifrag zu diesen Kosten 1eiter., was einem Betrag von S 90.000,- ent- spricht. Eberso soll die Geme:nde St. Ulrich zu einer Beitragsleistung herangezogen werden. Trotz cc: anerkannten Notwendigkei: für eine Lawi- nensiche rang diases Straßen- teilstückes als Verbindung zwi- schen den Gemeinden Waidring und St. Ulrich gab der Waidrin- ger Gemeinderat noch keine Fi- nanzierungszusage ab; es sollen vorerst noch die Gesamtkosten für das Vorhaben hinterfragt werden, ebenso will man noch mit der Gemeinde St. Ulrich Gespräche führen. ge Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Linz. Her steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Chefredakteur), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Redakteurin), Tel. 05356/ 6976-19. Sportredaktion: Eli- sabeth Pöll, Tel. 6976-17. Kul- turredaktion: Sylvia Hofer, Tel. 6976-14. KITZBIJHELER •- 4inzeiqer IMPRESSUM
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