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Die rreter der to;alen Seiibahr.en und der Ideen! (ferant für das Projekt, Toni Niederivierer (3. v. cc.), rechnen mit Zuwächsen. Frauenvorsitzende Gabi Schießling (ganz re.) besuchte die Konfe- renz, bei der Hertha Obergmeiner (2. v. ii.) wiedergewäiilt wurde. SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 9. NOVEMBER 2000 "Sportliche" Unterstützung für Einheimische ST. JOHANN. Am Montag, 6. November, wurde im Sit- zungsraum der Bergbahn St. Johann der neue Schneewin- kel-Saisonpass offiziell vorge- stellt. Diese regiondeckende Möglichkeit, besonders gün- stig Schi zu fahren, soll vor Al- lem den Einheimischen wie- der mehr Freude am Schilaufen vermitteln. Eine ganz besondere Attrakti- on flur Einheimische haben sich die Bergbahnen von St. Johann, Kirchdorf, Erpfendorf, Kössen, Fieberbrunn, St. Ulrich, St. Ja- kob, Waidring, Hochfilzen und Oberndorf flur die kommende Saison einfallen lassen. Alle diese Schigebiete bieten näni- lich nun eine gemeisame Sai- sonkarte an, die im gesamten Großraum gilt. Dies bedeutet konkret, dass dem Inhaber die- ses Passes insgesamt über 70 Anlagen und 300 Pistenkilome- ter zur Auswahl stehen. Damit wollte sich die Schneewinkel- schiregion eindeutig als einhei- mischen- und familienfreund- lich positionieren. Denn gerade flur die Jugendli- chen und die Ehepartner hält dieser Saisonpass besondere "Zucker!" bereit. Der Schipass kostet für einen Erwachsenen 2.700.- ATS und gemeinsam mit dem jeweiligen Lebenspart- ner (wobei man hier in der Aus- legung nicht so streng sein will) zusammen nur 4.050.- ATS. Die Jugendlichen der einzelnen Ge- meinden dürfen das Angebot mit ihren Kinder- und Jugend- sportpässen ohne Aufpreis nut- zen, sonst kostet der Pass 2.000.- ATS (Jahrgänge '82, '83, '84) oder 1.250.- ATS (Jahrgänge '85 bis '94). Auch flur die Schiclubs gibt es besondere Vergünstigungen, wobei man hoffi, die zukünfti- gen Rennläufer an das Gebiet zu binden, mit dem ÖSV enge- re Kontakte zu knüpfen und einen Beitrag zur Nachwuchs- förderung im Schi- und Snow- boardrennsport zu leisten. Schiclubmitglieder erhalten ei- ne nochmalige Reduktion von 200.- (Erwachsene, Kinder) bzw. 150.- ATS (Jugend). "Wir hoffen", so der St. Jo- hanner Bergbahnchef D. Ingo Carl, "dass die Einheimischen auf diese Weise dizu animiert werden, auch die Schigebiete ihrer näheren Umgebung ken- nenzulernen und einfach gene- rell mehr Schi fahren. Derzeit beträgt ja der Anteil der Einnah- men, welche von den Einheimi- schen stammen im Vergleich zu den Gesamteinnahmen nur 5%. Wir hoffen nun doch, dass wir in der kommenden Saison etwa 20% mehr Schifahrer begrüßen dürfen.' Es gibt nun keine lokalen Sai- sonkarteu mehr, doch hat sich bei weitgehend gleichbleiben. dem Preis das Angebot vielfach erweitert Beantragen dürfen diesen Pass allerdings nur Ein- heimiscn und jene, die in den Schne•w:nkelgemeinden einen Hauptwmnsitz haben. (sura 3. Bezirksfrauenkonferenz des ö GB KIRCHBERG. Am Mon- tag, 6. November, wurde im Hotel Alpenhof in Kirchberg die 3. ordentliche Bezirks- frauenkonferenz des Oster- reichischen Gewerkschafts- bundes abgehalten. Zugleich wurde ein neuer Bezirksfrau- enausschuss gewählt. Nur alle vier Jahre wird die Bezirksfrauenkonferenz des 0GB abgehalten und dabei ist auch ein neuer Vorstand zu wählen. Der Frauenausschuss besteht aus insgesamt 12 Mit- gliedern, einer Vorsitzenden, zwei Stellvertreterinnen und der Schriftfllhrerin. Acht Mitglieder werden von den Gewerkschaf- ten nominiert, der Vorstand wurde mit einfacher Mehrheit gewählt. Die alte und neue Vor- sitzende ist Hertha Obergmei- ner, Stellvertreterinnen sind An- gelika Sprenger und Theresia Treichl und zur neuen Schrift- führerin wurde Joscfine Oppe- rer gewählt. Der Frauenausschuss triffl sich etwa dreimal pro Jahr, um in erster Linie Erfairunsaus- tausch zwischen den einzelnen Mitgliedern und Branchen zu betreiben und bei Bedarf auch Seminare oder Veranstaltungen mit frauenspezifischen The- nien, etwa Mutterschutz, zu or- ganisiercn. Auca an diesem Abend war eine Referentin anwesend, die auf seEir jersönliche und leicht verständliche Weise über das Thema 'Frauen-Netzwerke - oder wie hnben sie ihren Job ge- funderT' sprach. Die Unterneh- mensberaterin Mag. Pia Kris- mer brachte dabei sehr deutlich zum Ausdruck, dass man gera- de als Frau mit anderen Frauen und hstitutionen in Kontakt treten und sich nicht scheuen soll, solche Kontakte für den bcruflichen Aufstieg zu nützen. Ein Natzwerk, das bereits bei der Familie oder der Kirche be- ginnt, bi:gt im gegenseitigen Austausch viele Möglichkeiten. Eine Ansicht, die auch die an- wesende Frauenvorsitzende der Tiroler SPO, Gabi Schießling, bekräfligte. (sura)
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