Kitzbüheler Anzeiger

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Nicht einig sind sich die Gemefrien, ob der Radweg entlang der Straße cder der 4che verlaufen soll. Ganz swlz zagen die KincIi na: Juen LaIeenc dnaJ1 die 5tndi SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 16. NOVEMBER 2000 Radwegverbindung Kitzbühel-Oberndorf- St. Johann schreitet zunehmend voran ST.JOHANN/OBERN- DORF. Bei der letzten St. Jo- banner Gemeindratssitzung wurde eine Temporeduzie- rung von der Eggerbrücke weg am Campingplatz vorbei bis hin zur Gemeindegrenze St. Johann beschlossen. Dies geschah auch in Hinblick auf einen zukünftigen Radweg. Nicht einig ist man sich hier allerdings mit Oberndorf, ob dieser Weg entlang der Ache oder entlang der Straße ver- laufen soll. Sehr aktiv in Bezug auf die Anbindung an den neuen Rad- weg zeigte sich in jüngster Zeit die Gemeinde Oberndorf. "Be- reits seit 1992 haben wir mit den Grundstückseignern zähe Verhandlungen geführt, aber nun kamen wir endlich zu ei- nem positiven Abschluss", freu- te sich Bürgermeister Johann Schweigkofler. Die Trasse zwi- schen Oberndorf und St. Johann (zwischen Ache und Schienen) sowie die Einbindung des Ortes an den Radweg ist gesichert. Zunächst gab es ja von St. Jo- hanner Seite her den Plan, den Radweg am Lift und am Cam- pingplatz vorbei über den Rö- merweg laufen zu lassen. Dies fand naturgemäß nicht den Bei- fall cer Oberndorfer. D.rch die Umwidmung des Römerweges zu einer Straße ist dieses Pro- jekt m.n allerdings hinfallig unc der Weg verläuft von Kitzbühel aus entlang der Ache. Die Ver- bindung St. Johann und Wie- senschwang ist fixiert und soll 2001 fertiggestellt werden. Die Anbindung an das Zentrum vot Oberndc•rf erfolgt durch eine Unterführung unter der B 161 bei der Nordeinfahrt nach Oberndc.tf scwie durch eine Radbrücke über die Ache reen der Eggerbrüke. Die Unter- führung wird im kommen ien Frühjahr angegangen und aach der Bau der Brücke soll ra- schest möglich geschehen Die ODerndc•rfer würden sich eine überregionale Kooperation der Radwege sowie für die rad- fahrenden Sc[üler einen ver- keh-sfreien. sicheren Weg nach St. Johann entlang der Ache wünschen. Dieses Vorhaben steit für die St. :ohanner aber derzeit aber nicht zur Debatte. Dafür hat man eine Temporedu- zierung (5C km/h) von der Eg- gerbrücke ber den Camping- platz und Alten Tirolerwirt bis hin zur Gemeindegrenze be- schlossen znd dieses Projekt mit Weiterführung Speckba- cherstraße wird voraussichtlich 2001 verwirklicht. (sura) Vandalenakte beim Kindergarten-Martinifest KITZBÜHEL. Am vergan- genen Freitag feierten die Kitzbüheler Kindergarten- kinder das Martinifest mit dem traditionellen Laternen- Umzug. Dabei kam es im Kindergarten Voglfeld zu Vandalenakten. Wie gewohnt trafen sich auch heuer die Kinder mit ihren zahl- reichen Begleitern vor der Pfarrkirche. Nachdem ihnen Stadtpfarrer Michael Struzyns- ki die Geschichte des Bischofs Martin erzählt hatte, formierten sich die Kleinen, um gemein- sam mit ihren Laternen durch den Ort zu ziehen. Natürlich hatten sich die Betreuerinnen auch diesmal wieder viel Mühe gegeben und zusammen mit den Kindern wunderschöne Later- nen, zum Beispiel in Form von Vögeln (Feuervögel), gebastelt. Ganz stolz hielten die Later- nenträger ihre bunt leuchtenden Kunstwerke in die Höhe und zogen dann durch die Stadt. Da- bei ging man heuer erstmalig nicht den allerkürzesten Weg von der Kirchenstiege beim Tie- fenbruner vorbei zum Park- platz Gries hinunter, sondern zog durch die Unterführung und die Gänsbachgasse. Vielleicht wäre es aber besser gewesen, wer der Zug sici ein wenig mehr beeilt hätte! Denn dann httte man eventuell noch jene Ubeltäter erwischt, die nichts Besseres wussten, als die im Vorate vor der Tür des Kin- dergar.ens vorbereiteten, ge- schnitzten Kürbisse zu zer- stören. Die Kürbisse waren mit Lichtern geschmückt gewesen und eigentlich häte der Kürbis- tanz '.or dem Kastanienbaum ein netter A- -sklan3, der Martini- feier sein sollen, doch wurde caraus nichts. Und damit hatten es die Van- cal:n nicht bewenden lassen. Au:h die ausrangierte Berg- bahn-Gondel im Garten des Kinlergartens war demoliert und ebe Markise zerfetzt wor- cer. "Es ist wirdich traurig, cass man richt einmal selbst gebastelte Kürbisse eine Stunde lan2 stehen lassen kann", so Kindergartenleiterin Helga Rei- singer. Sie bittet die Bevölke- rung um Mithilfe, falls jemand am Freitag, 10. November, in der Zeit von 17.15 Uhr bis 18.15 Uhr etwas Verdächtiges bemerkt ha:, sollte er sich bei der Polizei meldet. (sura)
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