Kitzbüheler Anzeiger

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Cefti!rlich schmal erschein, nicht nur GR Hans Haag die Gasei- grs fraJie für Schüler und Sc'rulbus (speziell im Winter) Fiei 56 kmih. L». le;ilnon 1/)? I\1L-5t. Johann ist gut au.vgelasr.?I. Folo.Je DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2000 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Grune fordern Geschwindigkeitsbeschränkung ST. JOHANN. Die St. Jo- hanner Grünen sind nicht einverstanden mit der Absicht der Gemeinde, im gesamten Ortsbereich (exclusive Fuß- gängerzone) das Tempolimit einheitlich auf 50 km/h festzu- legen. Sie haben deshalb auch ein eigene verkehrstechnische Untersuchung eingeleitet. Be- sonders gefährlich erscheint in diesem Zusammenhang die schmale Schulbus-Zufahrt in der Gasteigerstraße. In St. Johann wurde vom Straßenausschuss und in Folge vom Gemeinderat beschlossen, neben der 30 kmlh Zone im Ortskern (Nothegger-Brücke bis Gemeindeamt und Hotel Park, Neubauweg, Birken- straße) im Gemeindegebiet eine einheitliche Geschwindigkeits- beschränkung von 50 km/h ein- zuführen. Diese Entscheidung wird von den Grünen bemän- gelt. Sie legten bei der BH Kitz- bühel Beschwerde ein und for- derten eine verkehrstechnische ST. JOHANN. Wenig er- freut zeigt sieh LA Alois Lei- ter (SPO) über die Pläne, wel- che die Schließung der Kinderstation im Kranken- haus St. Johann vorsehen. Leiter sieht in der Station eine medizinische Notwendigkeit. Anlässlich eines Besuches auf der Kinderstation sammelte der SP-Landtagsabgeordnete Fakten für die Diskussion um die Auflassung der Kinderstati- on im Bezirkskrankenhaus. "Die Absicht, die Kinderstati- on in St. Johann zu schließen, grenzt schon fast an Fahrlässig- eit! Bei 800 Geburten im Jahr n unserem Bezirk ist die Kin- lerstation unverzichtbar, anson- ;ten fehlt die notwendige mcdi- rinische Versorgung für unsere deinsten Bezirksbürgcr und 3ürgerinnennen bei notwendi- en medizinischen Eingriffen", lührt der Kirchberger SP-Po!iti- er aus. Untersuchung, bevor eine Um- stellung i:i einem solchen Aus- maß durchgefiuirt wird. Gb eine solche Untersuchung iatsächlici notwendig ist, wird derzeit von cen zuständigen Ste.lon in Inrsbruck geprüft. Sollta (wider Erwarten) die Un- tersuchung durchzuführen sein, Für Leiter is: bei einer starken Geburtenstaticn eine Abteilung ür Kinderheilkunde unabding- bar. "Eine S:ation, die :iach wirtschaftlichen Gesichtspunk- ten gefüirt wird und schwarze Zahlen s hreibt, muss ganz ein- acli bestehen bleiben. Das hat iichs mit Bezirksegoismus zu :un, soniern ist eine medizin- würde dies in Tirol einen Präze- denzfall schaffen. Aber auch, wenn es abgelehnt wird, haben wir durch unsere Thematisie- rung innerhalb der Gemeinde eine gewisse Diskussion aus- gelöst", erklärt dc: Grüne R Johann Haag. Besondere Schwachstellen sehe Notwendigkeit', gibt s:ch der SP-Bezirkschef kämpfe- risch. Im Jahr 1999 wurden 1328 Patienten stationär behandelt, drei Arzte, 10 Sciwestem und drei weitere Personen fanden auf der Station iiren Arbets- platz. Für Leiter sprechen ciese Zahlen flur sich. sind nach seiner Ansicht das Wohngebiet Felbcnstraße (wo die Anrainer seit Langem um eine Temporeduzierung auf 30 kmlh kämpfen) und die beson- ders schmale Gasteigerstraße, die von der B 178 abzweigt, wo der Schulbus fährt und wo viel- fach Schüler zu Fuß unterwegs sind. Auch das Schulforum und besorgte Eltern haben sich schon mit dieser gefährlichen Engstelle auseinandergesetzt. Dazu erklärte der zuständige Referent Primus Steinacher: "Wir haben diese Verordung beschlossen, um den Schilder- wald zu entrümpeln und die Be- schränkungen für die Autofah- rer übersichtlicher zu machen. Auch die Gendarmerie hat es so leichter, Strafen zu verhängen. Die von den Grünen geforderte, einheitliche 40 km!h Beschrän- kung ist auf der Hauptstraße nicht durchfiihrbar. Natürlich sind aber alle Autofahrer, spezi- ell die Busfahrer aufgefordert, gemäß den Bedingungen wie Sicht, Kinder, etc, zu fahren, al- so auf der Gasteigerstraße ent- sprechend langsamer als 50 km!h. Wir haben weiters die Gendarmerie gebeten, sensible Stellen stärker zu kontrollieren und vor zwei Jahren hat die Ge- meinde auch ein Geschwindig- keitsmessgerät angekauft, das etwa bei Wohnsiedlungen auf- gestellt werden kann." (sura) 44nzeigcr IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Linz. Her steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, id. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Chefredakteur), Tel. 053 56/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Redakteurin), Tel. 05356/ 6976-19. Sportredaktion: Eli- sabeth Pöll, Tel. 6976-17. Ku!- turredaktion: Sylvia Hofer, Tel. 6976-14. SP-Leiter spricht sich für Kinderstation im KH St. Johann aus
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