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Spende für Behindertenbus Am Dienstag, 5. L'ezember überreichten die Sparkasse und die Raffeisenbank Kitziie1 frn Alteiiwohn- und Pflegeheim einen Scheck über 10(0OC 47S. Diese tradtionelie kkäihnaci,tsgabe wird bereits seit 28 Jahren verheken und wird zusa.men mt einem Be- trag vo 160.000 ATS von Seiten der Franz Beckenbauer-Stflung dazu verwendet, .einn Kleinbus für das Alrenwohn- und Pflegeheim Kitzbühel anzuschajfe;'. &R ktraud Rief und Heimleiter Mag Ge- org Posch nahmen der. Scheik von den anwesenden Bankdirektoren entgegen und d.nkter den Instituten für ihre Großzügigkeit. Der Bus, der in etwa zwei Mor.azen seine "Jungfernfahrt" erleSen s.911, wird die Mobi!ität der Bewchnerinnen des Hei'ns erhöhen und soll auch für kleinere Ausfge (etwa zum Einkaufeii) genutzt werder.. Foto: K4/Radke Synchron-Schwimmerin Lisbeth Mahn eröffnet die Rutsche. Walter Wiircl (vorne re.) präsentiert Sponsoren und Bergrettungs- kameraden 5ien Airlag-Rucksack. Foto: Obermoser SEITE 2 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 7. DEZEMBER 2000 Es klingt last wie eine erfun- cene Weihnachtsgeschichte: Da werden die Menschen auf- cerufen, ihre Fenster und Türen autzumachen, um mit Leuten, die sie gar nicht ken- ren, ins Gespräch zu kom- men und diese sogar in ihr Haus zu lassen. Und ein Je- cer findet, dass es eine gute Idee ist und freut sich über die BereicherLng des Alltagsle- tens. Was auf den ersten Blick reichlich unglaubwürdig erscheint, iat sich so oder so ähnlich in den letzten Tagen Lnd Woclen in zwei Kitzbühe- 1er Gemeinden zugetragen. Während man in Reith die Ad- ventfenste schmückte, die sich für die Vorbeispazieren- cen öffneten, ging man in Jochberg sogar noch einen Schritt weiter und lud alle In- t3ressenten zu einem Advent- besuch in die jeweiligen Häu- cer ein. Dahinter steht der wirklich schöne Gedanke, dass Meischen miteinander ohne Scheu in Kontakt treten und einander ein bißchen besser kennenlernen sollen. Schade rur, dass diese Akti- cn, die im Kleinen offenbar sehr gut funktioniert, im Großen aber ebenso aus- ichtslos scheint, wie seiner- zeit die Herbergssuche von Maria uni Josef. Die Furcht 'vor allem Fremden und in Fol- ce auch der Hass scheinen immer mehr zu wachsen und ziehen ott grauenvolle Taten rach sich. Dabei würde es auch in ciesem Fall sicher lelfen, wenn man sich mit der Gastarbeiterfamilien, den As- sylanten oder sonstigen "Un- .ekannten" einfach einmal auf ein Gespräch einlässt und da- bei etwas Offenheit und Freundlich <eit mitbringt. Aber wenn audi die Welt längst ein "global village" geworden ist - cer Mitmensch hört eben meist schon bei der Dorfgren- ze auf, ein willkommener Nachbar zu sein... KITZBÜHEL. Die oftmals gefährlichen Einsätze der Bergrettung werden jetzt um einiges sicherer: \1it Unter- stützung von Sp'nsoren konnte jeder Bei grettungs- mann mit einem Airbag- Rucksack au.s gestattet wer- den. Um Menschen zu retten, be- geben sie sich :eilwese in ge- fährliches Terrain: die Männer ler Bergrettung. Bei ihren Einsätzen geraten sie selber oft in Lebensgefahr. Speziell im Winter, wenn es gil:, Menschen aus Lawinen zu befrei:n, setzen sie sich oft der Gef1r aus, sel- ber verschüttet zu werden. Um .iesem Problem ein wenig ent- gegentreten zn cömzeLl. konnte jetzt jeder Be:rettungsmann cer Ort;stelle Kitzbühel mit ei- nem speziellen Airbag-Ruck- sack ausgestatle: werden. "Da sich diese Rucksäcke mit mehr als 6.000,- pro Mann zu Buche schlagen. haben wr .er- schiedenste lnstitatioier in Kitzbühel angeschrieben und um finanzielle Untcrstützx.ng gebeten", erklärt Ortsstelleriei- ter Alex Semonski. Glückli- cherweise fanden sieh genü- Aquarem KITZBÜHEL. Rund 26 Millionen Schilling investierte die Bergbahn der Stadt Kitz- bühel in den Umbau der Aquarena. Die neuesten At- traktionen sind die beiden Rutschen sowie der neugestal- tete Saunabereich. Viele Ein- heimische nützten den Eröff- nungstag bei freiem Eintritt. Bergrettung die Lawinen- rucksäcke übergeben werden. Finanzielle Unterstützung kam dabei von: Sparkasse der Stadt Kitzbühel (50.000,-), Bergbahn AU Kitzbühel (5 Air- bags), Landesleitung der Berg- rettung ( 20.000,-), Raika Kitz- bühel (15.000,-), TVB Kitzbühel ( 2 Airbags), Hypo- bank Kitzbühel (1 Airbag), Tischlerei Dünser (1 Airbag). Diese Rucksäcke sind ifir Interessierte bei Georg Uberall auch leihweise erhältlich, fe gend GeLdgebe:, sodass 40 Air- bag-Rucksäcke angeschafft werden konnten. Diese Rucksäcle sind mit einer Spezi- alvorrieftung ausgestattet, mit- tels der sich mit enem Hand- griff in Sekimdenbruchteilen schützende Luftpolster aufbla- sen lassen. Dadurch soll er- reicht werden. dass man sich im Fall der Fälle au der Oberfläche einer Lawine ±talten kann. Am DDnners:ag, 30. Novem- ber, konnten :m Beisein Jer Sponsoren im Vereinslzeim :1er SUSANNE 1 RADKE Zeit, wo Wunder wahr werden Mehr Sicherheit für Bergrettung
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