Kitzbüheler Anzeiger

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UOTTESDIENSTIE. Kapuzinerkioster Kitzbühel Sonntag, 30. Jänner: 8, 11 und 17 Uhr hl. Messen mit Pre- digt. Montag, 31. Jänner: 8.30 Uhr hI. Messe. Dienstag, 1. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe. 19 Uhr Frie- densrosenkranz. Mittwoch, 2. Februar: 19 Uhr Abendmesse mit Kerzen- weihe. Donnerstag, 3. Februar: 8.30 Uhr hI. Messe mit Blasius- segen. Freitag, 4. Februar: 19 Uhr hl. Abendmesse. Samstag, 5. Februar: 8.30 Uhr hI. Messe. 19 Uhr Rosen- kranz. Sonntag, 6. Februar: 8, 11 und 17 Uhr hl. Messen mit Pre- digt. DONNERSTAG, 27. JÄNNER 2000 LOKAL-ANZEIGER SEITE 13 LESUtPOST PLUS & MINUS Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. s ( H ilripp Pengelstein WLTUW KITZBL]IIEL Kirchgusse 1 1 Telefon 05356/63844 1 Leserbrief zum Artikel "Verur- sacht der Funpark zu viel Lärm?" Seit nun mehr zwei Jahren wurde von den Anrainern auf die erhöhte Lärmbelästigung beim Funpark hingewiesen. Leider wurden jedoch vom zu- ständigen Sportreferenten Peter Obernauer außer Versprechun- gen, welche nicht einghehalten wurden, keine effektiven Schallschutzmaßnahmen ge- troffen. So wurde die Aufschüttung eines Erdhügels versprochen und nicht ausgeführt. Statt wie mit einer Fachfirma im Früh- jahr 1999 besprochen, Schall- schutzmatten aus Gummigranu- tat, (hätten 2% der Bausumme von 2,5 Millionen betragen), auf der Unterseite der Geräte zu montieren, wurden Mineraiwol- leplatten, welche im Baubereich Einsatz finden, angebracht. Weiters wird im Artikel von Herrn Obernauer die Begren- zung des Funparks von umlie- genden Gebäuden wie der Han- delsschule, dem Kindergarten und dem zukünftigen Finanz- amt erwähnt. Der Sportreferent wäre gut beraten, Fragen bezüg- lich Schallausbreitungen Fach- leuten und Fachfirmen zu über- lassen, welche, wie vorher erwähnt, zielführende Lösun- gen anbieten. Der vorhandene Holziamellenzaun ist, wie Herr Obernauer glaubt, als Schall- schutz sicher nicht geeignet. Diesen Platz weiters als den schönsten und gepflegtesten im Bezirk zu bezeichnen, entbehrt jeder Grundlage. Wasch- und WC-Anlagen sind nicht vorhan- den und wer Sonntag Vormittag den Funpark betritt, möge sich selber ein Bild von der Sauber- keit des Platzes machen. In den letzten zwei Jahren konnte vom Sportreferenten auch die Ein- haltung der Offnungszeiten von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 20 Uhr durch geeignete Maßnah- men nicht durchgesetzt werden, da ein Dauerbetrieb von 8 bis 22 Uhr herrscht. Spielende Kin- dergarten- und Schulkinder, wie im Artikel erwähnt, mit dem Lärm zu vergleichen, welcher durch die Benützung der Rol- lerbahnen entsteht, entbehrt weiters jeder Grundlage und es erübrigt sich jeglicher Kom- mentar. Das Verständnis der Anrainer reicht sehrwohl für die Kinder und Jugendlichen, welche sich sportlich beim Funpark betäti- gen möchten, aber nicht für ei- nen Sportreferenten, der ihre Lärmbelästigung nicht ernst nimmt und dem es anscheinend gleichgültig ist, dass auch An- rainer, welche sich hier eine Existenz aufgebaut haben, sich im Sommer im Garten aufhal- ten wollen. Familie Hechenbergei Wehrgasse 3, Kitzbri hei Für ein Wochenende, das et- was mehr als sonst den Einhei- mischen auf den Pisten vorbe- halten ist, wird das Pengelsteingebiet anempfohlen. Man kann dort einen ganzen Schitag verbringen, wobei für Inhaber von Saisonkarten und Kitz Card-Besitzern angemerkt wird, dass sie bei der Einkehr im Bergrestaurant Pengelstein eine Ermäßigung bekommen. Allerdings wird gebeten, auf das entsprechende Ticket, das dazu berechtigt, unaufgefordert hinzuweisen. Die Zeiten, da der Pengelstein das Sonntagsziel und eine Ab- fahrt nach Aschau oder Joch- berg die Ausbeute waren, sind längst vorbei. Das Gebiet um- fasst nicht nur die Anlagen Pen- gelstein, Kasereck, Silbcrstube, Usterkar, sondern auch die lan- gen Bahnen (und langen Ab- fahrten) Hochsaukaser und Hieslegg. Für die Abfahrt stehen nach wie vor die Pengelstein-Nord nach Aschau und die Pengel- stein-Süd nach Jochberg-Hütte zur Verfügung. Um diese Zeit und bei der heurigen Schneela- ge sind beide durchgehend bis ins Tal befahrbar und haben gute Schibusanschlüsse zurück nach Kitzbühel oder Kirchberg. Ein Ausblick auf die Zukunft im Bereich Pengelstein: Der Usterkar-Schlepplift wird bald Geschichte sein, er muss einer großen Bahn weichen. Die Zahl der Vierersesselbahnen wird um eine weitere Anlage erhöht. Da die neue Bahn um 800 m länger als die in diesem Winter erst- mals benützbare Talsenbahn in Jochberg ist, erhalten die Sessel uurcsgene,a gesirner Von 5I5.iU Usr Snmitogvant Ihr eine Plastikhaube. Die neue Pengelsteinbahn ist vorne dran beim Bauprogramm, hoffent- lich gelingt die Verwirklichung in diesem Jahr. Ein Hinweis, den man nicht oft genug lesen kann, betriffl die schneidigen Nachtabfahrer. Auf Grund der Pistenpräparie- rungsarbeiten, die teilweise mit Seilwinden erfolgen, werden aus Sicherheitsgründen ab Ein- bruch der Dämmerung Schifah- rer mit den Seilbahnen nicht mehr befördert. In der Nacht sind die Pistenfahrzeuge zwar gut beleuchtet, die Seilwinden schwingen aber oft Hunderte Meter aus und sind durch die Fahrzeuglenker nicht durchge- hend einzusehen. Zudem braucht der Fahrer in der Nacht nicht mehr der Beeinträchti- gung durch spätheimkehrende Schifahrer zu rechnen. Landesverband der Tiroler Baumwärter Bei der Jahreshauptversamm- lung der Tiroler Baumwärter wurde unter der Leitung von DI Wendelin Juen LLK Tirol, der bisherige Obm. Stellvertreter Heinz Gatscher zum neuen Obmann und der Pflanzen- schutzsachverständige für Feu- erbrand, Stefan Kohihofer aus Kitzbühel, zum Landesvorstand einstimmig wiedergewählt. Dem Verband der Baumwärter gehören derzeit 275 Mitglieder aus Tirol, Vorarlberg und Salz- burg an. Informierts Euch! Kostenlose ,xe&*w"4"6e,il Rechtsberatungt, Miet-, Vertrags-, Versicherungs-, Konsumentenrecht! AK Kitzbühel, Renn Q Do 3.2.2000 17- 19 Uhr ©0 800/22 55 22 Alles O.K? Alles AK! 6
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