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ErzbLchof tr. Georg Eder im Kreise der geehrten Polit,ker im De- kanetspfar.rhof in Sr. Johann. Foto: fe Das Aran(enhaus Kuzbühe? kann über e?ne gte Auskztung i'er - wene. Foto. Ohermose. SEITE 2 LOKAL-ANZEIGER DONNERST;.G, 27. JÄNNER 2000 Erzbischof Eder ehrte Tiroler Politiker EELi. OBERMOSER Zu wenig motiviert für die Streit? Eins steht fest: Hermann Maier ist eine Lichtgestalt im Schizirkus. Zuminde- stens was die sportlichen Belange betrifft. Ein Sport- ler, über den man noch in vielen Jahren sprechen wird. In den Annalen wird er gemeinsam mit Sport- lern wie SalIer, KilIy und Schranz zu nennen sein. Nur üb,r eines verfügt er nicht: Uber die Klasse, auch außerhalb der Schipi- sten in ähnlich souveräner Art und Weise aufzutreten. Für einen der so viel ge- winnt, müsste es doch möglich sein, gelegentlich auch einmal verlieren zu können. Die Schuld dabei immer zuerst bei anderen zu suchen, zeugt nicht un- bedingt von Größe. Natürlich hat es ein Mann wie Hermann Maier schwer. Ständig wird er von den Medien um- schwirrt. Da muss man sich schon jedes Wort überlegen, das man sagt. Bei seiner Wortwahl dürfte dem Herninator aber oft- mals das sprichwörtliche goldene Goscherl fehlen. Zu behaupten, es fehle ihm an Motivation, wenn die Strecke so langsam ist, ist ein absoluter Blödsinn. So langsam war's gar nicht. Das haben zum inde- stens drei bewiesen, die schneller waren als er. Diese Aussage ist aber auch ein Affront gegenüber dem Veranstalter und vor allem gegenüber den vie- len unermdlichen Helfern, die die ganze Nacht hin- durch bis zum Umfallen an der Piste gearbeitet haben. Die Streif-Abfahrt zu ge- winnen ist eben nicht leicht, das wird auch ein Ausnahmekönner wie der Hermann Maier zugeben müssen. Auch wenn es ihm schwerfällt. ST. JOHANN. Vergangenen Freitag kam es zu einem be- sonderen Festakt im Pfarrhof von St. Johann. Erzbischof Dr. Georg Eder zeichnete führende Tiroler Politiker aus. Um die gute Zusammenarbeit zwischen der Kirche der Erz- diözese Salzburg und dem Land Tirol zu unterstreichen und zu würdigen, verlieh Erzbischof Georg Eder Landeshauptmann Wendelin Weingartner und Alt- Landeshauptmann DI Dr. Alois Partl das Große Ehrenzeichen in Gold mit Stern des Verdienst- ordens der Heiligen Rupert und Virgil, Mit Landesrat Fritz Astl, der krankheitsbedingt fehlte, dem langjährigen Nationalrats- abgeordneten Dr. Sixtus Lanner sowie den Bezirkshauptleuten HR Dr. Hans-Heinz Höfle, HR Dr. Walter Philipp und HR Dr. Karl Mark wurden weitere Spit- zenpolitiker und -beamte ausge- zeichnet. Sie erhielten das KITZBÜHEL. Aufgrund ei- niger Falschmeldungen über das Kitzbüheler Kranken- haus im Radio und Fernsehen der vergangenen Wochen leg- te Geschäftsführer Mag. Tho- mas Sieberer eine Leistungs- bilanz vor. Der Betriebszuschuss der Stadt Kitzbühel für das Jahr 1998 betrug 19,8 Millionen Schilling und sollte für das ver- gangene Jahr laut Sicherer auf 17,2 Millionen Schilling ge- senkt werden können. Für das Jahr 2000 ist aufgrund außcror- dentlicher Faktoren ein Zu- schuss in Höhe von 19,9 Millio- nen Schilling budgetiert. Die Kopfquote für den Betriebszu- schuss pro Jahr liegt damit bei rund zweitausend Schilling. "Die Zielsetzung aller zukünftigen Konzepte sieht rund achtzig öffentliche Betten vor. Dreißig weitere Betten sol- len zusätzlich als Privatklinik geführt werden. Dadurch soll der Zuschuss der Stadt Kitz- bühel wesentlich reduziert wer- den", erklärt Sieberer. Im übri- gen bleibe die Stadt Kitzbühel auch weiterhin Eigentümer des Krankenhauses, so der Ge- schäftsführer. Gro& Ehrenzeichen in Gold des Verdiens:ordens der Heili- gen Ruper: und Virgil. 'K:rche und Poitik sollten wieler e:was näier rücken", meinte B:schof E1e: in seiner Ansprache. Er meine damit nicht, sich in die jeweiligen Ge- Äas der Leistungsbilanz 1999 geht hervor, dass im Kranken- haus der Stad: Kitzbühe im ab- gelaucnen Jahr 4.293 Patierten slatio:iär aufgenommen wur- dcii. Jie Bettenaslastung be- trug über das Jahr rund 82 Pro- zent. In cen drei Operationssi.len wun_en 1.436 Ojerationen dirhefiizrt and in den Ambu- lanztäuml:e hkeiter wurden 11501 Patienten behandelt. Auch die Geburtenstation er- .chäfte eiirnischen, aber helfe:i könne man sich gegenseitig schon, so der Oberhiite. "Die Ti:cler sind die fromme- ren Kathcliken in dc: Erzdiöze- se" streute Erzbischcf Eder den Anwesencen Rosen zum Ab- schluss fi freut si:h großer Beliebtheit. Im Jahr 199 erblickten 260 Kin- der das Liezt der Welt im Kitz- hüheler Krankenhaus. "Die Bevölkerung beweist dem s:ädtichen Krankenhaus durch :ese starke Inbetriebnah- me ihr groies Vertrauen, uni das sich die 144 Mitarbeiter auch in Zukunft bentihen wer- den. Die Zahlen veranschauli- chen, dass auf das Krankenhaus Kitzbühel nicht verzichtet wer- den kann". so Sieberer. fie Krankenhaus Kitzbühel legte Leistungsbilanz vor
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