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Trachtennähkurs in Going Durch motiviertes Arbeiten bzw. Nähen schafften es alle zwölf Teil- nehmerinnen im Zeitraum zwischen November und Dezember 1999, im Landjugendraum Going, zu einer wunderschönen Tracht zu kom- men. Acht mal vier Stunden bewiesen die Kursteilwhmerjnnen ihr Können, wobei die Kursleiterin Margit Schiess (Mitte sitzend) zwar viel Geduld mit den Nähtalenten haben musste, doch stellten sich alle als großartige Schneiderinnen heraus '4nd um so gr6ßer war schlussendlich auch die Freude über die gelungenen Trachten. Foto: Steiner Gebetswoche für die Einheit der Christen DONNERSTAG, 20. JÄNNER 2000 LOKAL-ANZEIGER SEITE 23 Neuer Flächenwidmungsplan für Waidring Nachdem die Gemeinde Waidring die Ausarbeitung des Ortlichen Raumord- nungskonzeptes abgeschlos- sen hat, steht nun als nächste Planungsstufe die Erstellung eines neuen Flächenwid- mungsplanes an. In einer aktuellen Aussen- dung informiert die Gemeinde Waidring über die bevorstehen- de Ausarbeitung und den Ablauf des Verfahrens zur Er- stellung eines neuen Flächen- widmungsplanes. Diese Pla- nungsmaßnahme hat wesentliche Auswirkungen für die einzelnen Grundeigentü- mer, erfolgt darin doch die Fest- legung der Widmung der Grundstücke als Freiland, Bau- land, Sonder- oder Vorbehalts- fläche oder auch Verkehrs- fläche. Der erste Planentwurf soll bis spätestens März dieses Jahres verfügbar sein und zur allge- meinen Einsicht aufgelegt wer- Die Hauptschulhauptlehrerin Maria Berger, geb. Fuchs, voll- endete das 80. Lebensjahr. Sie war als Junglehrerin in St. Ja- kob, Brixen und Jochberg tätig, vorwiegend aber in ihrem Hei- matort Hopfgarten im Einsatz. Maria Fuchs war das älteste von fünf Kindern des Ehepaares Fuchs auf dem Hof Platzern am Grafenweg. Die Eltern ermög- lichten ihr die Ausbildung zur Lehrerin in Salzburg. Nach der Reifeprüfung kam sie für ein Jahr als Lehrerin nach Brixen, dann musste sie vier Jahre die Volksschule St. Jakob i. H. lei- ten und hatte während dieser schwierigen Kriegsjahre den den. Zur näheren und umfas- senden Information der Ge- meindebewohner wird der Plan- entwurf zusätzlich in einer öffentlichen Gemeindever- sammlung präsentiert und durch die beauftragten Raum- planer erläutert. Die Gemein- debewohner haben ab Planauf- lage vier Wochen Zeit, eine schriftliche Stellungnahme ein- zubringen. Nach Durchführung all dieser Verfahrensschritte muss dem Plan zusätzlich von der Landesregierung die Zu- stimmung erteilt werden. Wenn es nach den Vorstellungen der Gemeinde geht, sollten die Planungsmaßnahmen bis Jahre- sende zu einem Abschluss ge- bracht werden. In Anbetracht der umfassen- den Auswirkungen, die sowohl Flächenwidmungs- als auch die drauffolgenden Bebauungsplä- ne für künftige Bauvorhaben er- zeugen, sollten die Planungs- schritte aufmerksam verfolgt und dazu nötigenfalls Stellung- nahmen bei der Gemeinde ein- gereicht werden. ge doppelten Dienst zu versehen. Da sie ihren Lebensgrundsätzen treu blieb, hatte sie Zurückset- zungen und Anfeindungen zu erdulden, war aber als Pädago- gin allseits anerkannt und berei- tete bereits Schülerinnen auf weitere schulische Ausbildun- gen vor. Nach dem Krieg folgte erneut ein Jahr in Brixen, dann war Maria Fuchs sechs Jahre in Jochberg, bis ihr Wunsch nach einer Dienststelle in Hopfgarten in Erfüllung ging. Sie wurde beim Aufbau der Hauptschule dorthin berufen, legte die erforderlichen Prüfun- gen ab und war bis zum Uber- tritt in den Ruhestand im Jahre 1982 mit großem Erfolg an die- ser Schule tätig. Der Ehe mit Franz Berger entstammen drei Kinder. Die Dienstbehörde würdigte wie- derholt die über die "Vor- schrift" hinausgehende berufli- che Leistung der Hauptschulhauptlehrerin, noch wesentlicher waren und sind die Anerkennung durch die Eltern und die Schüler. HHL Maria Berger verbringt in Itter den Ruhestand. Ii W Nachdem die Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel im Grunde den ganzen Bezirk und damit die Sprengel natürlich gleich mehrerer römisch-katho- lischer Gemeinden umfasst, möchte Pfarrer Johannes Ziehte für dieses Jahr gerne das freundlichen Angebot wahrneh- men, am Sonntag, 6. Februar, um 17 Uhr, gemeinsam mit sei- nem katholischen Kollegen Pfarrer Michael Anrain einen .A" Bis 1o2. Mehr Musik, noch mehr Melodie ökumenischefl Gottesdienst in dessen Brixeer Pfarrkirche zu feiern. Den Anlass dafür gibt die all- jährlich bei Jahresbeginn ausge- rufene Gebetswoche für die Einheit der Christen. In Chri- stus natürlich sind wir bereits eins. Diese V/cche aber, die ei- gentlich vom 18. - 23. Jänner festgesetzt ist, und jener Gottes- dienst am 6. Februar mögen da- zu beitragen, dass das Jahr 2000 für uns Christen alle eine Stati- on gestärkter ökumenischer Ge- meinschaft werde. Hauptiehrerin Maria Berger 80 Jahre \WEINKELLERB AUAusstellung im Brunnhäusl Wir verwenden dabei Originaiziegei vom k.u.k. iloflieferanten mit dem kaiserlichen Wappen. Ziegel aus dieser Zeit, die bei Umbauten und Abbruchen zum Vorschein kommen werden vorsichtig abgetragen gereinigt und wiederverwendet tl , N erlcs COTTO, MARMOR,NATURSTEINE, COCCIOPE$TO, MANUFAKTIJRKERAMIK, FRANZÖSISCHE WANDPUTZE, WEINKELLERBAtJ St. Johannerstrasse 85, A-6370 Kitzbühei, Mobil 0664/2002153 Brunnfeldweg 3, A-5730 Mittersill, Telefon 06562/5842, Fax 06562/5842-4
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