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Kari K9ller der "E.'flrder" der Ro.en Teufel. prägte die Kitzbühe- 1er Schischue über Jahrzehnte. Foto: Urbi \ : * Das Wohnhauprojekt in Einfang führte ic der Vergangenheit schon oft zu Unstimmigkeiten. Foto: Ober'noser SEITE 4 LOKAL-ANZETGER DONTERSTAG, 21. DEZEMBER 2000 Die Roten Teufel feiern Geburtstag KJTZBÜHEL. Am vergan- genen Sonntag hatten die Ro- ten Teufel einmal Gelegenheit, sich selber zu feiern. 75 Jahre Schischule und 50 Jahre Rote Teufel boten dazu Anlass. Ganz im Mittelpunkt stand dabei der langjährige Schi- schulleiter Karl Koller, der den Schilehrern ihren Namen gab. Sepp Sauer leitete die Schi- schule von 1945 - 1950. In den 20er Jahren gab es in Kitzbühel zwei Schischulen. Geführt wurden sie von Hellen- steiner und Monitzer. Bcreits 1925 entstand die Idee, beide zu vereinigen. Im Winter 1926/27 konnte dann eine einheitliche Schischule unter der Leitung von Sepp Hellensteiner gebildet werden. Als Namen wählte man "Schischule Kitzbühel". Nach dem 2. Weltkrieg über- nahm Sepp Sauer, der Onkel von Rudi und Toni Sauer, die Geschicke der Schischule. Zu einem Meilenstein in der Geschichte der Kitzbüheler Schischule kam es 1950, als Karl Koller diese in den von ihm gegründeten "Verein der Kitzbüheler Schilehrer und Bergführer" überflihrte. Karl Koller zeichnete sich durch visionäre Ideen und Lernme- thoden aus. So hatte er auch die Idee, die Schilehrer mit roten Pullovern und roter Zipfelmüt- ze auszustatten. Damit waren die "Roten Teufel von Kitz- bühel" geboren. Karl Koller stand der Kitz- bülieler Sclzischule insgesamt 25 .Tahre als Leiter vcr. Ihm folgte 1975 für en weiteres Jahrzehnt TDni Hofer. Dieser wurde 1985 om heutigen Sch:- schulleiter Ridi Sauer abgelös:. hatten die Roten Teufel 1953 mit 85 Lehrern rund 25.000 Personen zu betreuen, so unter- richtete man im Winter 1986/87 mit über 300 Schilehrern bereits an die 100.000 Schüler. An sei- ne Seite as Leiter der Kinder- schischule holte sich Rudi Sai- 1er seinen Bruaer Toni Sauer. Beide führen bis aeute die Schi- schule mit viel Geschick. fe Mietkauf als neue Option bei Wohnpark Gratis Schibusse auf der Strecke Wörgl-Kitzbü hei KITZBÜHEL. Nach einem äußerst erfolgreichen Start im Voijahr führen die OBB-Rus- se auch heuer wieder für Win- tersportler Gratis-Schibusse auf der Linie zwischen Wörgl und Kitzbühel. In Kooperation mit den Tourismusverbänden und Bergbahnen der Region sowie der Stadtgemeinde! Wörgl wird die Idee der Gra- tis-Schibusse fortgesetzt und zum Vorteil der wintersportbe- geisterten Fahrgäste weiter ausgebaut. Alle Fahrgäste mit Schi- oder Langlaufbekleidung bzw. In- haber von gültigen S chipässen ! der Region können täglich ab 8 Uhr im genannten Strecken- abschnitt die gekennzeichne- ten OBB-Schibusse gratis be-! nutzen. Der Fahrbahn ist bei den OBB-Buslenkern und den be- teiligten Tourismusverbänden sowie bei den Bergbahnen er- hältlich. KITZBÜHEL. Die Tiroler Wohnungseigentum (WE) als Errichter des Wohnparks Einfang wehrt sich gegen den Vorwurf, zu teuer zu sein. Als neue Möglichkeit wurde zukünftigen Interessenten ei- ne Mietkauf-Option in Aus- sicht gestellt. Wie berichtet, gab es bei der Vergabe der Reihenhäuser im Wohnpark Einfang einige Pro- bleme. Einem Großteil der In- teressenten waren die angebote- nen Pre:se zu hoch, wcrauf sie dem Projekt wieder cei Rücken kelarten. Dies führte in der Ok- tober-Gemeir.deratss itzutig zu eirer längeren Diskussior. Mar einigte sich dahirgehend. noch einmal von seiten der Stdtge- meinde mit len Verantwortli- chen der WE zu verhandeln. "Die Ermittlung der Gesamt- kosten erfolgter stets im Einvernehmen mit der Wohn- baufürderung des Landes", erklärt WE -Direktor Peter Han- ser bei einer Pressekonferenz. "Nach Voreg•er des Ausschrei- b-sngsergebnisscs ergaben sich Mchrkoste- bei einem durch- sclnittlich großen Haus von rund 200.000.- Schilling", so Hanser. "Allerdings können die Käufer davon rund 100.000,- Schilling als Na:ilass für die Erschließungskosten wieder achen. Auch erien Niedrig- en ergiczusciuss des Landes Ti- rol iber 50.000,- 5 :hilling kann man beantragen". erklärt Han- ser. Als monatliche Rückzah- lung bei sofortige- Tigung und abzüglich eines Anriuitätenzu- schusses stehen den Kaufwer- bern je nach Größe des Hauses Raten von 9.200,- Schilling bis 12 200,- Schilling ns Haus. Um den Verkauf weiter anzu- kurheln, stellte Hanser für die restlichen Baus:ufen andere FiranzierunsiroIelle in den Raum. "Wir können uns auch ein Miet-Kaaf-Molell vorstel- len, wo weniger Eigenmittel benötigt werden". Genaue Zahlen konnta aber noch nicht genannt werden. fe
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