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Auch das Jchgerechte Zerlegen und Servieren der Gerichte ist natürlich Teil der Ausbildung. Die Tourismus/achschule in St. Johann ist die derartige Schule in Osterreich, die über eine eigene Destillation verfügt. Die Schnäpse werden allerdings nur für den Hausgebrauch hergestelkit. Besonderes Interesse bei den Jugendlichen riefn die Computer hervor. Im Bild rechts Prof Nora Nessizius, die gemeinsam mit Schülern den Tag der offenen Tür organisierte. Foto: Obermoser SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 3. FEBRUAR 2000 Tourismusschulausbildung mit Schwerpunkt Fremdsprachen hat Zukunft ST. JOHANN. Am vergan- genen Freitag veranstaltete die Tourismusfachschule St. Johann einen Tag der offenen Tür. Zahlreiche Schüler und Eltern nutzten die Gelegen- heit, sich über diesen durch- aus zeitgemäßen Ausbildung- zweig zu informieren. Der Tag der offenen Tür ver- lief laut Direktorin Ingrid Nachtmann in einer offenen, fischen Arbeitsbereiche, zum Beispiel der Sommelierausbil- dung, aber auch die Nachfrage nach dem Ausbildungsschwer- punkt Fremdsprachen und der Möglichkeit von Auslandsprak- tika war groß. Das Niveau der Schule, welche von der Größe her bei ihrem Stand von etwa 450 Schülern bleiben möchte, ist sehr hoch, so werden bei- spielsweise sämtliche anerkann- te internationale Fremdspra- chenzertifikate hier erfüllt. Bei der kürzlichen Erringung eines französischen Zertifikates war St. Johann die einzige Schule Osterreichs, die sich am Be- werb beteiligte. Die Schüler stammen nicht nur aus der Umgebung, sondern auch aus dem Pinzgau, dem Oberland oder Osttirol und die Nachfrage ist ungebrochen. Schulanmeldungen sind ab so- fort möglich. (sura) harmonischen Atmosphäre und als besonders positives Zeichen bewertete sie, dass auch so vie- le Schüler gekommen waren, um sich vor Ort ein Bild zu ma- chen. Schließlich sind es ja auch vor allem die Schüler, die mit ihren eigenen Ideen und ih- rer eigenen Initiative diesen Tag gestalten. Es gab interessante Einblicke in die Küche und die fachspezi- Ein erfolgreicher Tag der offenen Tür an der BHAK/HAS Kitzbühel KITZBÜHEL. Für alle Schüler, die noch nicht genau wissen, für welchen Schultyp sie sich im kommenden Jahr entscheiden sollen, bot in der vergangenen Woche die BHAKIHAS-Kitzbühel wie- der einen Tag der offenen Tür. Aber auch die Eltern konnten einen Blick in den Schulalltag werfen und somit die Ent- scheidungsfindung für ihre Sprösslinge erleichtern. Man konnte sich über verschiedene Ausbildungs- schwerpunkte, wie z. B. Wirt- schaftsinformatik, Marketing oder Sprachen informieren. Weiters wurden Schülerprojek- le vorgestellt und man konnte den Schülern bei ihrer Arbeit in einer Ubungsfirma über die Schulter blicken. Die Besucher wurden von den hauseigenen Schülern, die auch allen Fragen Rede und Antwort standen, durch die Räumlichkeiten ge- führt. Die BHAK/HAS bietet eine praxisnahe Unterrichtsform, es gibt eine Begabtenförderung in Englisch, die das anerkannte Cambridge Certificate enthält. Als zweite lebende Fremdspra- che wird Französisch oder Itali- enisch unterrichtet, alles natür- lich mit Wirtschaftsbezug. So werden immer wieder auch Ex- perten aus der Praxis als Vorta- gende in den Unterricht einge- bunden. Derzeit werden in 16 Klassen rund 400 Schüler un- terrichtet. Wer dem Schulmotto: "Bei uns wirst du viel lernen und wir helfen dir dabei", etwas abge- winnen kann, hat noch bis An- fang März die Möglichkeit sich für die Schule mit der größten Wirtschaftskompetenz im Be- zirk zu entscheiden. fe
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