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SEITE 40 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 17. FEBRUAR 2000 Eingebrochen im Eis - rasch bergen und versorgen! Es soll wieder etwas kälter werden. Fuer die kommenden Tage haben die Meteorologen wieder tiefere Temperaturen vorhergesagt. Auf kleineren Ge- wässern ist das Eislaufen derzeit noch möglich. Voraus- gesetzt natürlich, die Tempera- turen sinken tief genug, dass das Eis wieder dick genug wird, um Eisläufer zu tragen. In der Bundeshauptstadt Wien sind beispielsweise in den vergangenen Tagen immer wie- der Eisläufer auf der Alten Do- nau eingebrochen, auch auf Ti- roler Seen ist ein "Einbruch" nicht selten. Das Eis ist einfach zu dünn. Die Eisdecke über ei- nem Gewässer ist nicht überall gleich stark. Strömungen, war- me Zuflüsse, Gasbläschen oder dünn überfrorene Einbruchs- stellen sind mögliche Ursachen für unterschiedliche Dicke der Eisdecke. Kontrolliert werden Natureisflächen meistens von Eislaufvereinen oder den Tou- rismusverbänden. Diese geben dann Teiche oder Seen zum Eis- laufen frei. "Grundsätzlich soll- ten nur offiziell freigegebene Eisflächen betreten werden. De- ren Tragfähigkeit ist absolut si- cher", sagt Dr. Reinhard Neu- mayr, Chefarzt vom Tiroler Roten Kreuz. "Wer im Eis eingebrochen ist, braucht rasche Hilfe. Das kalte Wasser verursacht starke Schmerzen, man wird schnell bewegungsunfähig. Sinkt die Körpertemperatur unter 30 Grad Celsius, besteht die Ge- Laut Arbeitsmarktservice wa- ren im Jahr 1999 durchschnitt- lich 1.481 Personen aus dem Bezirk arbeitslos gemeldet. Das sind um 8,6 Prozent weniger als im Jahr 1998. Tirolweit sank die Arbeitslosigkeit um 7,9 Pro- zent. "Auch im Jänner hält der po- sitive Trend auf dem Arbeits- markt an", erklärt Manfred Dag vom AMS Kitzbühel. Ende Jän- ner waren im Bezirk 1.470 Ar- beitslose beim AMS vorge- merkt. Dies bedeutet einen Rückgang von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. fahr der Bewusstlosigkeit, des Atmungs- und Kreislaufstill- stands", erklärt Neumayr. "Ra- sche Bergung und richtige Ver- sorgung sind daher wichtig." Zunächst ist aber Vorsicht für die Retter oberstes Gebot. Neu- mayr: "Am sichersten ist eine Rettungsaktion vom Ufer aus. Mit einem Rettungsball an einer Leine, einer Leiter, Brettern oder Asten kann versucht wer- den, den Eingebrochenen zu er- reichen. Dieser kann sich damit über Wasser halten oder auf das Eis ziehen. "Das Wichtigste ist, umge- hend über Notruf 122 die Feuer- wehr zu alarmieren, die die Ber- gung mit speziellen Geräten und geschultem Personal durch- führt. Haben Sie vor Eintreffen der Feuerwehr den Eingebro- chenen bergen können, sollte er am besten an einen windstillen Ort gebracht werden. Ideal wäre natürlich ein Raum mit Zimmertemperatur. Achten Sie darauf, den Unter- kühlten keinen zu hohen Tem- peraturen auszusetzen", sagt Neumayr. "Entfernen Sie die nasse Kleidung und hüllen Sie den Betroffenen in Decken. Dieser sollte völlig ruhig liegen blei- ben, sich weder aktiv bewegen noch passiv bewegt werden. Es können warme Getränke verab- reicht werden, niemals aber Al- kohol. Kontrollieren Sie ständig Bewusstsein, Atmung und Kreislauf (Puls)", erklären die Spezialisten vom Roten Kreuz. "Je besser die Ausbildung, desto niedriger ist das Risiko arbeitslos zu werden", meint Dag. Pflichtschulabsolventen mit einer Arbeitslosenquote von 13 Prozent haben das höchste Risiko, Akademiker mit einer Arbeitslosenquote von 2,1 Pro- zent das niedrigste Risiko von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein. 1999 waren 6,1 Prozent der Lehrabsolventen ohne Arbeit. Dies ist vor allem auf die starke Saisonarbeitslosigkeit im Frem- denverkehr und im Bauwesen zurückzuführen. s. A MWOCHENV« RZTEDIENST Samstag, 19. Februar, Sonntag, 20. Februar Kitzbühel, Aurach, Joch- berg: Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste 10 - 11, 17 - 18 Uhr. Kirchberg, Brixen: Dr. Franz Berger, Kirchberg, Tel. 05357/4541. Notdienste 10 - 11,17- 18 Uhr. Hopfgarten, 111er, Westen- dorf: Dr. Richard Lergetporer, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienste von 10 - 12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Gerhard Haas, St. Johann, Tel. 05352/63550. Notdienste 10- 11, 17- 18 Uhr. Fieberbrunn, Hochfilzen, Waidring, St. Ulrich, St. Ja- kob: Dr. Helmut Schwitzer, Fieberbrunn, Tel. 05354/56535. Notdienste von 10- 11, 17- 18 Uhr. Kössen, Schwendt, Waich- see: Dr. Michael Haller, Kös- sen, Tel. 05375/6345. Notdien- stell - 12, 17- 18 Uhru. nach Vereinbarung. Going, Eilmau, Scheffau, Söll: Dr. Gabriele Prennschütz- Schützenau, Söll, Tel. 05333/20050. Notdienste von 10 - 12, 17 - 18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Leopold Perfler, Kössen, Tel. 05375/2354. Notdienste von 9 - 11 Uhr. Apotheken-Bereitschafts- dienst Kitzbühel: Montag, 21. Februar bis Sonntag, 27. Febru- ar: Rosenapotheke, Mag. Ko- prowski-Koch, Jochberger Str. 5,Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 19. Fe- bruar bis Freitag, 25. Februar: "Johannes-Apotheke", Wiesho- ferstr, 33, Tel. 05352/61222. > unrmvfrinlU JOSEF FRIEDL GmbH Störungsdienst 01- und Gasbrenner Lüftungs- und Klimaanlagen Schwimmbäder Salzburger Straße 20b 6380 St. Johann in Tirol Tel. 05352162527 Wochenend- und Feiertagsdienst: 19.02.2000 - 20.02.2000 MÜLLAUER Erwin Telefon: 05352/62527 oder 0663/8593 73 Tierärztilcher Sonntags- dienst, Gebiet 1 (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Joch- berg, Kirchberg, Reith, Westen- dorf): Dr. Hanspeter Braun, Hopfgarten, Tel. 05335/2417. Notdienste nach tel. Vereinba- rung. Gebiet II (Kirchdorf, Obern- dorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Ellmau, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen):Tzt. Greorg Cimarolli, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Notdienste nach tel. Vereinbarung. Gebiet III (Kössen, Schwendt, Walchsee): Tzt. Ste- fan Gmeiner, Kössen, Tel. 05375/63480. Notdienste nach tel. Vereinbarung. 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