Kitzbüheler Anzeiger

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Dies i.yi eize: Ab.sciinf.t der Pi/lersee-LandessiraJie, wo Beruhi- g1ngsma13?!atUnen gesetzt werden sollen. Foto: ge Zw Pro.'eskundgeh.mg nach Westendorf kamen nur eine Handvoll Den!onstrcmten. Foto: P511 DONNERSTAG, 17. FEBRUAR 2000 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Wird Pillerseestraße verkehrsberuhigt? KSC sucht neuen Generalsekretär WAIDRING. Der Gemein- derat diskutierte kürzlich über Maßnahmen zur Ver- kehrsberuhigung der "Piller- seestraße" und über die Verle- gung von Posthaltestellen. Bereits im Vorjahr wurde ein Versuch unternommen, bei der "Pillersee-Landesstraße" durch bauliche Maßnahmen eine Ver- kehrsberuhigung herbeizu- führen. Nachdem dieses Vorha- ben vorerst zu keinem positiven Abschluss gebracht werden konnte, soll nun über die Wai- dringer Dorferneuerung ein neuer Anlauf untemommen werden. Ein dem Gemeinderat präsen- tierter Planentwurf sieht eine Verlegung der Landesstraße im Bereich des ehemaligen Mmi- golfplatzes nach Nordosten vor. Die Breite der Richtungsfahr- bahnen ist mit 3,11 Meter vor- gesehen, beiderseits der Straße ist ein Gehsteig mit jeweils 1,5 Meter Breite geplant. Die Rea- lisierung des Vorhabens hängt nun ganz wesentlich von den Grundeigentümern ab. Durch einen Tausch soll der für die KITZBÜHEL. Der neuen Regierung in Wien stehen nicht nur eine Menge EU-Po- litiker, sondern auch einige Bürger aus dem Bezirk kri- tisch gegenüber. Vergangenen Montag traf man sich in ei- nem Kitzbüheler Lokal, um über Protestmöglichkeiten zu diskutieren. Gekommen waren rund zwanzig Personen, die man eher dem grünen und roten Lager zu- rechnen kann. Man soll eine ei- gene Meinung haben und diese auch kundtun, war der gemein- same Tenor des Abends. Ein ei- gener Sprecher oder Sprecherin der Gruppe wollte sich nicht finden. Man wolle eben eine lo- se Plattform sein, die sich ge- gen Rassismus und neofaschi- stische Ansichten zur Wehr setzt, konnte in Erfahrung ge- bracht werden. Es wurde auch darauf hinge- wiesen, dass man überparteilich und überkonfessionell sei und sich hauptsächlich gegen das Salonfiihigmachen der FPO auf der politischen Bühne im Allge- meinen und gegen Jörg Haider Verlegung erforderlicre Grund erworben werden. Wenr de Ge- spräche erfolgreich verlaufen, könnte ricch heuer ir.it einer Rea1is:erng gerecine: werden. Ein weiteres Thema war die vorgeseliee Verlegung der Bushaltestellei im Ortsteil "Enthgries". Die Ha!tcstellen "Zehrerwirt" solle:, .n beiden Richtungen zur Radwegeunter- führuiig hin in Riclztimg St. Jo- im Bescnderen sei. Ilrre ersten ALftritt hatte die Gruppe bereits an vergangenen Freitag an1ässlici des Jump & Freez-Festivals in Westendorf. Nachcem die KunJgebung im Irterne: angekündigt worden war, wLrde auch die Gendarme- ne auderi Plan gerufen, die mit e:n.gen Beamten anrückte. Dies hann verlegt werden. Dadurch soll das Uberqueren der Bun- desstraße speziell von Kindern und Schülern verhindert wer- den. Vor einer entgültigen Festle- gung werden nun Verhandlun- gen über die erforderliche Grundinanspruchnahme geführt. Erst dann kann man sehen, ob eine Verlegung der Haltestellen überhaupt möglich ist. ge wäre aber gar nicht nötig gewe- sen, da sich nur sechs Protestler in Westendorf einfanden. Am Freitag, dem 18. Februar, um 17 Uhr, wollen die Regie- rungsgegner in Kitzbühel einen "Speakers-Corner" veranstal- ten, wo jeder der will, seinen Unmut über die neue Regierung kundtun kann. fe KITZBÜHEL. Die Gerüch- teküche brodelte ordentlich, als bekannt wurde, dass der langjährige Generalsekretär des Kitzbüheler Ski Clubs, Dr. Michael Huber, ab Frühjahr nicht mehr im Dienste des größten Sportvereins der Gamsstadt stehen wird. Zehn Jahre lang kümmerte sich Dr. Michael Huber um die Anliegen des Kitzbüheler Ski Clubs, angefangen von den Pro- blemen der aktiven Vereinsmit- glieder bis hin zum Hahnen- kammrennen kümmerte sich der 35jährige Kitzbüheler ei- gentlich um alles. In seiner zehnjährigen Tätig- keit beim KSC verdoppelte sich die Mitgliederzahl auf 4.000 Personen. Aber auch die Hah- nenkamm-Rennen bekamen un- ter seinem Wirken einen regel- rechten Aufschwung. Ob betreffend der Attraktivität, ge- messen an den Zuschauerzah- len, der sportlichen Bedeutung oder des medialen Interesses sowie der finanziellen Budge- tierung waren immense Steige- rungen festzustellen. Wie die berufliche Laufbahn des Kitzbühelers nun weiter- geht, steht noch nicht fest. Der Kitzbüheler Ski Club hat dem Wunsch Hubers nach berufli- cher Veränderung entsprochen und die Position des Generalse- kretärs neu ausgeschicben. ep JJtbühelet Der4nzi IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler An- zeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel- lungsort: Kitzbühel-Wörgl. Hersteller: E. Sengthaler, Rol- lenoffsetdruck, 6300 Wörgl, Mitterhoferweg 23, Tel. 05332/ 76050. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Chefredakteur), Id. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Redakteurin), Tel. 05356/ 6976-19. Sportredaktion: Elis- abeth Pöll, Tel. 6976-17. Kul- turredaktion: Sylvia Hofer, Tel. 6976-14. Anti-Regierungsplattform gebildet
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