Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Der Reis, Tha.',ands i'ichtigstes Lebe."snu.ttel, wird in unzähigen Rei.pJu iztagen cngaba ut. Foios: Ober moser Tiroler Landesreisebüro USA - 'MiiIweek Suecial" bis 31.3. täglich ab München, z.E. New York S 3.890 9 - Boston, Washington, Atlanta S 3.980,- Miami, Tampa, Orlando S 4.690,- Dallas, Houston S 5.480,- New Orleans, San Antonio S 6.140,- San Francisco, Los Angeles S 6.140,- San Diego, Las Vegas, Portland S 6.180,- Mindestaufenthalt nur 3 Tage - keine "sunday rule" (z.B. Hinflug Montag - Rückflug Doine -stag) Linienflüge ab/bis München via London und USA, Aufenthalt 3-30 Tage, 1 Stopp am US Gateway ije nach Zial z.B. h New York, Boston, chicagQ. Dallas, Miam oder Los Angeles) er- laubt viele weitereZiele auf Anfrage. Alle Tarife zuzügl. Flughafensteuer, je nach Ziel ca. S 900,-. URLAUB 2000 Nordthailand: Land der Naturvölker THAILAND. Wer an Thai- land denkt, hat in erster Linie Sonne, Strand und Meer im Kopf. Das Königreich in Süd- ostasien hat aber wesentlich mehr iu bieten. Im üppig be- wachsenen Norden findet der engagierte Reisende noch Ur- wälder und kaum berührte Landschaften soweit das Auge reicht. Felix Obermoser Nach rund elf Stunden Flug landet man in der Stadt der En- gel, wie Bangkok von den Ein- heimischen genannt wird. Die Hauptstadt Thailands, ein un- übersichtlicher Hexenkessel aus Alt und Neu, ist der Schmelztie- gel der Nation. In dieser exoti- schen Metropole stehen Bank- paläste neben Garküchen und eine Tempelanlage reiht sich an die andere. Besonders hervor- zuheben ist natürlich der Grand Palace, eine riesige Anlage, die mit ihren reich verzierten Pago- den und Tempeln am ehesten der Klischeevorstellung fernöstlicher Baukunst ent- te Kanchanaburi Cahren und dort die aus dem 2. Weltkrieg bekannte River-Kwai-Brücke besichtigen. Ein weiterer loh- nender Ausflug ist Sitkoihai, die erste Haupts:adt des vor rund 70C Jahren gegrünten König- reiches. Sukctha is: heute eine RLinenanlage, die restsurierten Tempeln, Pagoden und Paläste lassen erkennen, in welcher Pracht einst die Körige von Siam, wie Thailand bis zum 2. Weltkrieg hieß, residierten. Un- sere weitere Reise führt uns diesmal in den knhen Norden, naci Chiang Mai, der zweit- größten Stadt Thailarrds. Umge- ben von Wassergräben und m(-htign Befes:igungswällen schlummeri die Altstadt mit ge- pflegten Teakhäusern provinzi- ell vor sich hin. E:er ist des Kli- ma angenenm kLhl und nicht mehr so schwül, wie im sump- figen Bangkok. Bei den unzäh- ligen Märkten Inn man von exotischen Fr:ich:eri bis zi den farbenprächtigsten Seidenge- wändern alles zu einem Spott- preis erstehen. Zu empfehlen sind neben den vielen exoti- schen Lokalen auch die kleinen Garküchen, bei denen man aus- gezeichnet, wenn zumeist auch sehr scharf, essen kann. Nördlich von Chiang Mai, schon hart an der Grenze zu Burma, leben in über 3000 Dorfgemeinschaften die soge- nannten Hilltribes. Dabei han- delt es sich um einige der letz- ten Naturvölker Südostasiens. Die Stämme der Akha, Meo, Li- su, Lahu, Karen und wie die Bergvölker alle heißen, leiden aber nicht nur unter den zuneh- menden Touristenströmen und geführten Trekkingtouren, son- dern auch durch eine zuneh- mende Thaiisierung durch staatliche Stellen. Von Chiang Mai über Chiang Rai geht es direkt in das "Gol- den Triangle", jenem Dreilän- dereck zwischen Thailand, Bur- ma und Laos, in dem jährlich rund Soo Tonnen illegal ange- bautes Rohopium verarbeitet werden. Hier schlängelt sich träge der Mekong durch die herrliche Landschaft und trennt als natürliche Grenze die drei Staaten voneinander ab. Als Ausgleich empfiehlt sich als Abschluss der Reise ein Flug ganz in den Süden Thai- lands. Die Insel Koh Samui mit ihren herrlichen Sandstränden lässt die Strapazen des Nordens gleich wieder in Vergessenheit geraten. Wer es ganz entspannt haben möcht, dem sei das Mmi- Eiland Nang Yuan, umgeben von herrlichen Korallenbänken, an das Herz gelegt. spricht. We: aufS Abanteuer am ist, dem sei eine S:adtrundfahrt durch das alltägliche Verkehrs- cha.:is mit e]nem cer unzähliger knaLternden Tuk-T'uks, mope- dähnliche Geführte auil' drei Rä- dern mit Platz für zwei bis drei Passaiere, ans F-le:z gelegt. Wm das feucht-schwüle Kli- ma der Millionenmetropole zu anstrengend wird, der kann in das wenige 3iisstunden entfern- rm Norden Thilcrncls Ji.?ciet mar noch viele Naturvölker, wie hier eine Vertreterin der 4icha, in traditioneller Kleidung. 4
< Page 34 | Page 36 >
< Page 34 | Page 36 >