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LA Georg Willi und GR Helmit Deutingerpräsentierter, den Rech- nungshoJbericht. Foto: Obermoser SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 22. MÄRz 200 SS Grune fordern mehr Effizienz für Klarwerk KITZBtJHEL. Die Grünen präsentierten den Rechnungs- hofbericht zum Abwasserver- band Großache Süd. Laut LA Willi könnte das Klärwerk Grubermühle effizienter ar- beiten. "Das Klärwerk arbeitet unter seinen Möglichkeit", so fasste der Grüne Landtagsabgeordnete Georg Willi in einer Pressekon- ferenz den Rechnungshofbe- richt über den Abwasserver- band Großache Süd zusammen. "Im Bericht geht eindeutig her- vor, dass die Kosten gesenkt und damit die Bürger und Bür - gerinnen von Kitzbühel, Joch- berg und Aurach finanziell ent- lastet werden könnten", so Willi. "Hier könnte sich Bür- germeister Wendung endlich einmal um die wirklichen Pro- bleme Kitzbühels kümmern und nicht immer Luftschlösser bau- en", meint Grün-Gemeinderat Helmut Deutinger, der auch kri- tisierte, dass der Recknungshcf- bericht dem Gemeinderat nicht vorgelegt wurde. "3er Reca- nungshofbericht ist im Großen und Ganzen nicht schlecht aus- gefallen, was spricht aber dage- gen, wenn man die angespro- chenen Mängel beseitigt und die Kläranlage wirtschaftlicher f'ihren würde? Da könnten die Kosten für die Bürger gesenkt werden", so Deutinger. Im Konkreten kritisierte dc Rechnungshof den hohe Fremdwasseranteil (über 5 Prozent). Dies würde die Wu kungsgrade der Abwasserreini gungsanlage (ARA) reduzierer Zurückzuführen ist dies auf ei Fehlen von RückhalteeinricF tungen im Kitzbüheler Miscl wasserkanalnetz und ii Bereich der Abwasserrein gungsanlage. Der RH stellt aber fest, dass die gesetzlic geforderten Reinigungsleistur gen in den letzten BetriebsjaF ren im Wesentlichen erbracl wurden. Der Rechnungshof kritisierl weiters, dass das Personal nicl beim Verband, sondern bei d Stadtgemeinde Kitzbühel ang stellt ist. Damit würde sich ein ungenaue Personalhoheit erg ben. Hier habe aber bislang d Widerstand von Kitzbühel eir saubere Lösung verhindert. j Sozialsprengel feierte fünf erfolgreiche Jahre KITZBÜHEL. Vergangenen Samstag lud der Sozialspren- gel Kitzbühel, Aurach und Jochberg zum 5. Geburtstags- fest ins Altenwohuheim. Ob- frau Gertraud Rief konnte auf erfolgreiche fünf Jahre zurückblicken. Vom Kleinkind bis zu den Se- nioren alles unter einem Dach. So könnte man den Aufgaben- bereich des Sozialsprengels in einem Satz festhalten. Im mitt- lerweile auf 35 Mit.rbeiter an- gewachsenen Betrieb kümmern sich Tagesmütter um die Be- treuung von Kindern, weiters um die offene Jugendarbeit im Jugendzentnim sowie Haus- krankenpflege für ältere Persn- nen. Aber auch das Tages-Serii- orenzentrum, wo ältere Menschen, die noch zu Hause wohnen, tagsüber betreut wcr- den, gehört dem Sozialsprengel an. "Der Sprengel verfügt im Jahr 2001 über ein B:.idgetvolu- men von 9,2 Millionen Schil- ling und ist somit bereits zu ei- nem mittelstündischen Betrieb herangewachsen", erläutert Sprengel-Geschäftsfiihrer Ge- crg Posch. "Seit der Gründung des Sprengels wurden von der i3ffentlichen Hand 14 Millionen Schilling an Förderungen gelei- stet, an Sozialabgaben gab der Sprengel 6 Millionen zurück", so Posch. Bei der 5-Jahres Feier war auch LHStV. Herbert Prock an- wesend, der der Obfrau und dc Mitarbeitern für ihre hervorn gende und innovative Arbe dankte, die "in mancherlei B ziehung für die Tiroler Spreng Maßstäbe setzt". Während di ganzen Tages gab es für die ii teressierten Besucher Vo führungen über die Tätigkeit im Sozialsprengel. Ein Treffl der Generationen gab es, als Ji gendliche aus dem Jugendrau für die Senioren eine Playbacl Show darboten. Speziell die Senioren fühlen sich besonders wohl in den Räumlici- Jugendliche aus den Jugendraum Freestyle begeisterten die Bes kelten des Sozialsprengels. Fotos: Obermoser cher und Senioren ‚;-zi' einer Playback-Show.
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