Kitzbüheler Anzeiger

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StR. Gertraud Rief und izeEgm. Gerhcird Eilenberger nehmen zu den Spital- Verkaufsgerüditen Stellung. Foto: Obermoser Dl TVB-Obmann Michael Horn, Schilege'ide Toni Sauer und Schi c1Uh- Präsident Christian Poley wieder untcrwegs in Sachen Olympia DONNERSTAG, 29. MÄRz 2001 LOKAL-ANZEI3ER SEITE 3 Privatbetreiber deponierte Interesse an Spital KITZBÜHEL. Eine private Betreiberfirma bekundete ihr Interesse, Geseilschaftsanteile am Spital zu erwerben. Das Angebot wird derzeit geprüft. Für einigen Wirbel sorgte ein Bericht einer Tageszeitung, wo zu lesen war, dass Bürgermei- ster Wendung an den Verkauf des Kitzbüheler Spitals denke. Dem ist aber nicht so. Die Fir- ma Helios Kliniken GmbH hat aber ihr Interesse bekundet, 74 Prozent der Geseilschaftsanteile vom Kitzbüheler Krankenhaus zu übernehmen. Die Sperrmi- norität würde demnach bei Kitzbühel verbleiben. "Dieses Angebot ist nur eines in der Liste von mehreren", er- läutert Stadträtin Gertraud Rief im Rahmen einer Pressekonfe- renz. Die Geselischafterver- sammlung (sprich der Stadtrat) habe eben alle Angebote zu prü- fen. Daher sei auch von der Firma Helios und der Stadtge- meinde die Unternehmensbera- ter-Firma Pricewaterhouse Coo- per beauftragt worden, ein KITZBÜHEL. In der Gamsstadt werden die Wei- chen in Richtung neuerlicher Bewerbung für Olympia ge- steJit. Noch diese Woche soll das Bewerbungsteam zusam- mengestellt werden. Gutachten zu erstellen. "Bis 10. April erwarten wir uns eine Antwort", so Rief. "Die Firma Helios verlangt von der Stadtgemeinde bis 2004 einen Zuschuss für anfallende Verluste", erklärt Vize-Bürger- meister Gerhard Eilenberger. Diese seien aber viel zu hoch und daher inakzeptabel. Von den jährlich geforderten rund 25 bis 28 Millionen Schilling könnte sich Kitzbühel höch- stens die Hälfte vorstellen, so Eilenberger. "Jetzt wird aber erst einmal überprüft, ob ein Verkauf von Gesellschaftsantej- len überhaupt sinnvoll ist", so Rief, die auch betonte, dass sie äußerst skeptisch sei und jeder Anstrengung, eine soziale Ein- richtung zu verkaufen, negativ gegenüber stehe. "Viel wichtiger wäre, wenn wir das Krankenhaus in eine Bezirkslösung einbringen könn- ten", meint die Stadträtin. Dies wäre auch die Intention des Landes. "Bürgermeister Wend- ling ist hier gefordert, endlich Verhandlungen aufzunehmen", an jenen Personen orientieren, die bereits vor vier Jahren dabei waren. Genannt wurden unter anderem Schilegende Toni Sailer, Schiclub-Präsident Chri- stian Polcy, TVB-Obmann Michael Horn und Bergbahn- Marketingleitcr Georg Hechen- berger. "Das nächste Treffen findet me:nt Eilenberger. SchI:cßlich hale Wendung das Verband- lungsmandat von Stadtrat I.ack- ner übernonmaen. "Ich wäre froh, wenn der Bürgerme stur in Sachen Krankenhaus mit ähnli- ehem Elan an die Sache heran- gel- en würde, wie bei der Oly- piaDewerbung", so Eile-berger abschließend. fe am Samstag, 31. März, statt. Bis dahin soll Hermann Kralin- ger eine erste Kostenschrtzung abliefern", so Wendling. Eile tut auch Not, denn Anfang Sep- tember will sich das Ostar- reichische Olympische Comiee (OOC) bereits festlegen. viel- eher Ort für eine internationale Ansscheidung in Frage kommt fe >L % ,y~ Schwerer Sturz mit Mountainbike KITZBÜHEL. Einen Obe:- schenkelhalsbruch zog sich ein 68-jähriger Kitzbüheler am vergangenen Freitag bei einem Sturz mit dem Moun- tainike zu. Der Mann fuhr mit seinem Rad auf der Le- benergstraße abwärts in Richtung Schwarzseestraß. Dabei wollte er rechta auf dc:n dortigen Radweg eäabiege -i. Aus bisher unbekannter Ursa- che kam er dabei zu Sturz. Der Verletzte wurde in das Krankenhaus nach Kitzbühel gebracht. Snowboarder wehrte sich gegen Bergung REITH/ZILLERTAL. Ver- gangenen Freitag wollte ein 26- ähriger Snowboa-rder aus Reith im Schigebiet Zillerta- ler-Gletscherbahnen zu Fuß auf die Gefrorenei-Wami- spitze aufsteigen, als unter ihm eine Wächte brach und er rund 200 Meter abstürzte. Gegen die Bergung mittels ei- nes alarmierten Rettungshub- schraubers wehrte sich der unverletzt gebliebene Mann vorerst. Erst als er auf die akute Lawinengefahr auf- me:ksam gemacht wurce, ließ er sich mit einem Tau retten. Vergangenen Samstag wurde in einer eilig einberufenen Sit- zung beschlossen, dass noch diese Woche das Olympiateam aufgestellt werden soll. Also je- ne Personen, die die Bewer- bungsunterlagen für Olympia .‚ 2010 überarbeiten sollen. Im großen und ganzen wird sich die neuerliche Bewerbung auf LZ das Konzept für 2006 aufbauen. Einige Adaptierungen sind aber auf alle Fälle von Nöten. "Der Geschäftsführer der Veranstaltungs-GmbH (vormals Olympia 2006), Hermann Kra- linger, und Michael Huber, der Organisations-Chef der Hah- nenkammrennen, wurden be- auftragt, die nötigen Personen zusammenzustellen", erklärt Olympiasprecher Horst Wend- ling. Das Team soll sich dabei Auf der Suche nach dem "Olympiateam"
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