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- - Hopfgartens Bürgermeister Paul Sieherer i u;de !iiizlich zum neuen VP-Bezirksobmann gewählt. Foto: Obermoser DONNERSTAG, 5. APPJL 2001 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Belegschaft setzt voll auf Helios j - le Küchenbrand im Gasthaus SCHWENDT. Vergangenen Mittwoch, 28. März, kam es in der Küche eines Gasthau- ses in Schwendt zu einem Brand, der vom Wirt mittels Handfcuerlöscher gelöscht werden konnte. Durch den Brand wurde ein Teil der Küche beschädigt sowie das gesamte Gebäude durch Ruß verschmutzt. Ursache dürfte ein technisches Gebrechen beim "Vorwärmen" des 01- brenners für den Küchenherd gewesen sein. Morddrohung im Supermarkt g ' De p11al-13enieDv/üte bejüni'orten eine Zusarizr.ienarbeit mit dem privaten Krankenhaus-Betreiber lieren würde", daher habe man den einstimmigen Beschluss gefasst, sich flur die Helios-Va- rante aLszusprechen. "Wir sind der festen Ansicht, d sss wir uns dieser Herausfor- derung stellen müssen", ist C'berarzt Andreas Gredler über- zeugt, "auch auf die Gefahr hin, persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen." Die Personalver- treter shen in einer Zusam- menarbeit mit dem privaten Be- treiber mehr Chancen für den Erhalt des Spitals. "Helios will Geld verdienan, die wollen uns nicht kaputtsaren, sondern ge- sundinvestieren", so Gredler. Bei einem 'aldigen Besuch in einem der 19 von Helios ge- führten Krankenhäuser im bayerischen Titisee-Neustadt, möchte man rLähere Einblicke in die Arbeitsweise des Privat- Betreibers gewinnen. Für weit rcn Unmut unter der Belegscha sorgt das Gerücht, dass aus Jem Altenwohnheim Pflegebetten ins Spital verlegt werden sollen. "Hier wird durch die Hintertür eine Pflegestation eröffiet", meint Schmid. Von diesem Schritt sei nicht einmal der ärztliche Leiter, Primar Ru- dolf Sporer, informiert worden. "Das sind die falschen Signale und ersten Schi-itte hin zu einer Bezirkslösung", so Gredler, der dabei die Auflösung des Spitals befürchtet. "Und das wäre nicht im Sinn der 20.000 gesammel- ten Unterschriften". fe KITZBÜHEL. Zu einem hef- tigen Streit zwischen einem 39-jährigen Mann und drei weiteren Personen (alle aus Kitzbühel) kam es Montag vergangener Woche in einem Supermarkt. Dabei drohte der 39-Jährige seinen Kontrahen- ten mit dem Umbringen. Auf- grund dieser Bedrohung wur- de Anzeige erstattet. Daraufhin wurde der amtsbe- kannte 39-Jährige in die Justizanstalt Innsbruck in U- Haft genommen. Sieberer sieht Handlungsbedarf bei Stadt-VP KITZBÜHEL. Wenig zu- frieden zeigt sich der neue VP-Bezjrobmann Paul Sie- berer mit dem Zustand der StadtparteL Hier sei Hand- lungsbedarf gegeben. Im Großen und Ganzen ist der neue starke Mann der Volkspartei im Bezirk Kitz- bühel mit seiner Partei zufrie- den. "Fritz Astl hat eine gut ge- führte Partei hinterlassen und aat mir in dieser Hinsicht viel vorgelegt", so Sieberer bei ei- iem ersten Treffen mit der Pres- se als Bezirksparteiobmann. Dennoch sei sein Ziel, das gute Ergebnis der letzten Landtags- wahl nicht nur zu halten, son- dern wenn möglich noch zu ver- bessern. Nicht zufrieden zeigte sich Sieberer mit seinen Kitzbüheler Parteifreunden. "Seit der verb- renen Bü:germeisterwahl sind die Kitzbüheler etwas aus dem Tritt gera:en", meint Sieberer. Er wolle her als Vermittler auftreten und versuchen, eine Einigung mit dem abgesprun- genen Wirtschaftsbund herbei- zuführen. Auf die Frage, ob es personel- le Reserven in Kitzbühel gäbe, gab sich der neue VF-Chef wenig auskunftsfreudig. Diese seien sicherlich vorhanden, so Sieberer, Ntmen wolle er aber keine nenrei. Angesprochen auf die Tatsa- che, dass es üblich ist, als Be- zirksparteicomann auch ein Landtagsrnandat zu überneh- men, sagt Sieberer, dass er dazu auch bereit sei. "An einem früh- zeitigen Wechsel ist aber nicht gedacht. Ich bereite mich aber auch auf ciese Arbeit vor". Zum Thema Krankenhaus meint Sieberer, dass er klären werde, wie die Gesprächsbasis mit dem Land sei. Sieberer zeigte sich au.:h als Befürworter von Olympischen Spielen im Bezirk. "Ich sehe die Bewer- bung als wichtig für die Region und stehe dazu." fe
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