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? ._. ‚4 R Ger(raud Rief Ii.), Gabriele I-/ildebrandt und I'ereinsobmann Klaus Wendung bei der Eröffiiung im Grieserl-Nesr. (sura mm am.. gunstigstV-%n . äf finanzieren? \ Vd haft \ e'i KITZBÜHEL. Am Freitag, 6. April, wurde im "Grieseri- Nest" die neue Ausstellung des Vereines Kitzbühel Aktiv mit Gabriele Hildebrandt eröffnet. Unter den zahlrei- chen interessierten Besuchern befanden sich auch Stadträtin Gertraud Rief und "Gastge- ber" Richard Hauser, Gabriele Hildebrandt wurde 1972 im thürirgischer Erfurt geboren und lebt seit 1990 in Oberndorf, wo auch ihr Sohn Markus zur Welt kam. Sie ist von Beruf Köchin und las Ma- len ist flur die Autodidaktin ein notwendiger Zeitausgle:ch, dem sie oft auch nDch am Abend nachgeht. "Es geht mir nicht darum, mit meinen Bildern viel Geld zu verdienen. Malen bietet für mich in erster Linie Ent- spannung, SeDstbestätigung und die Möglichkeit eines per- sönlichen Ausccks", erklärt Gabriele Hildebrandt. Sie malt meist nach Fotos und zwar alles, was sie inspiriert und schön findet. Das können Akte ebenso sein wie Land- schaften, Gebäude oder Stille- ben. Ebenso bunt gemischt wie die realistisch umgesetzten Vor- lagen sind auch die Techniken, die Künstlerin malt in Acryll, 01, Aquarell, mit Pastellfarben oder Beistift. "Ich will mich nicht ir einer Richtung festle- gen und eingle:sig fahren", so Hildebrandt. Die Ausstellung ist bis 22. April göffiiet und kann Fr, Sa, So von 16 bis 20 Uhr in Anwe- senheit der Künstlerin besich- tigt werden. (sura) Gedenken an Tschernobyl mit Benefizkonzert in Kitzbühel KITZBÜHEL. Die Katastro- phe von Tschernobyl jährt sich am 26. April zum 15. Mal. Das folgenschwere Unglück hatte die Welt tiefer geschockt als irgend- ein Ereignis der letzten Jahrzehn- te. Vor zehn Jahren gründete sich das Gesangsensemble "Kressi- va" aus Minsk. Seine Sänger ha- ben Musik studiert. Sie haben es sich seitdem zur Aufgabe ge- macht, mit Beneflz-Veranstal- turigen weltweit insbesondere auf das Leid der Tschernobyl- Kinder aufinercsam zu machen und dadurch Geldmittel zu sam- meln, um eben dieser Kindern jedwede Hilfe zu ermögiichen. Und dieses Ensemble "Kressi- wa" (zu deutsch "Funke" oder "Feuerstein") gr.stiert am Mi«- woch, 25. April, um 19.30 Uhr im Fessaal der Wirtschaftskam- mer, um mit russischen Roman- zen, sakralen Liedern und weißrussischer Folklore unsere Herzen zu berühren. Tscherno- byl ist überall und erinnern lehrt vorbeugen. In der Region Tschernobyl unI darüber hinaus müssen die Me:ischen noch im- mer hochverstnahlte Nahrungs- mittel n sich aufnehmen und lei- den und sterben daran. Der Eintritt ist frei, doch wer- den Spenden flur strahlengeschä- digte Kinder in Weißrussland erbeten.
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