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Ortsstelienieiter Hugo Haidegger (Mi) konnte wieder einige Mitglieder für langjährige Dienste im Ret- tungswesen ehren. Mit im Bild: StR. erfraud Rief (Ii.) und Vize-Bgm. Alots Haseiwanter (re). Foto.' fe SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 3. MM 2001 Rotes Kreuz braucht mehr freiwillige Helfer KITZBÜHEL. Vergange- nen Freitag hielt die Rot- Kreuz-Ortsstelle Kitzbühel ihre diesjährige Jahreshaupt- versammlung ab. Ortsstellen- leiter Hugo Haidegger mach- te darauf aufmerksam, dass es immer schwieriger werde, neue Mitglieder zu bekom- men. Der ehrenamtliche Dienst an den Nächsten ist in der heutigen Zeit nicht mehr so leicht auf- recht zu erhalten. Dies spüren vor allem die Rettungsdienste im Bezirk. Welche bemerkens- werten Leistungen dennoch vollbracht werden, zeigt die Tat- sache, dass von den 46 freiwil- ligen Mitgliedern der Osrtsstel- le Kitzbühel im vergangenen Jahr nicht weniger als 16.710 Stunden geleistet wurden. Bei 4.057 Ausfahrten wurden dabei 165.478 unfallfreie Kilometer absolviert. Dafür bedarf es schon einer gehörigen Portion an Idealismus. Zu verdienen gibt es dabei nämlich nichts. Die 80,- Schilling "Honorar" für einen 12-Stunden-Dienst reichen nicht einmal für eine or- dentliche Jause. Zu den langen Dienszeiten kommt dann noch die sehr zeitintensive Ausbil- dung, die wegen den vielen neuen technischen Möglichkei- ten auch immer komplexer und Um die Erhaltung des Kitz- büheler Krankenhauses ist die Bevölkerung seit Monaten, um nicht zu sagen, seit Jahren, bemüht, Kitzbühel will sich um die Olympischen Winterspiele 2010 bewerben. Dadurch taucht das Gespenst wieder auf, das man bereits exorziert dachte. Ich nehme an, dass es nur ein Wunschtraum bleiben wird und Kitzbühel an Größenwahn leidet. Aus welchen (Steuer-)Töpfen der angespannten Finanzlage schwieriger wird. Unter all diesen Vorzeichen ist es verständlich, dass es für Ortsstellenleiter Haidegger eine besondere Freude war, wieder Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit beim Roten Kreuz auszeichnen zu können: Bereits 15 Jahre im Dienst der Rettung stehen: Balthasar Eberl, Marion Haidegger, Gün- ter Huber und Armin Schablitz- ky. 20 Dienstjahre hat Otto Stanger, beachtliche 30 Jahre Dienst versehen Balthasar Hau- ser und Herbert Wanker. Zum der Stadtgemeinde wird die Bewerbung finanziert? Mit wel- ehem Recht lasten die Politiker (Verantwortlichen) der Bevöl- kerung und den Nachkommen gigantische Hypotheken auf (Schuldenberg, Umwelt, ... )' die diese bezahlen müssen? Gegengift zum Geist der Zeit einzunehmen: skeptischer durch die Welt gehen..., Fragen stellen...., meint Elfriede Seebacher Kitzhühei Oberhelfer befördert wurden: Andrea Morgen und Alexander Ortner, zum Haupthelfer Betti- na Klösch und Christian Raf- fler, zum Zugführer Georg Plet- zer und Klaus Smolinger, zum KITZBÜHEL Der Kitz- büheler Serviceclub Round Table wählt jedes Jahr einen n€uen Präsidenten. So folgte kürzlich der vormalige Vize Kurt Tropper dem scheiden- den Präsidenten Werner Wiedemair in dieses Amt. Gleichzeitig blickte man bei ce' Versammlung auf ein erfolg- riches Jahr der Round Tabler ztrück. Neben den traditionel- ler Auftritten beim Jahrmarkt und dem Weihnachtsmarkt ist es gelungen, ein Konzert unter Alter und neuer Präsident hei den Round Tabiern. Oberzugsffihrer Elisabeth Pir- eher und Andrea Tischler. Die Fahr enspange für 1.000 Aus- fahrten erhielt Alexander Ortner, für 2.500 Ausfahrten Andrea Tischler. fe dem Namen S5 zu organisieren. Die Abkürzung steht für die weiteren Serviceclubs Rotary, Lions, Kiwanis und Soroptimi- sten Die Zusammenarbeit mit allen Clubs soll nach Wunsch von Kurt Tropper in Zukunft noch verstärkt werden und er plant auch ein gemeinsames Treffen, zum Beispiel einen Almbesuch im Sommer. Weters konnte die Freund- schaft mit dem Patentisch "Be- naco" am Gardasee durch ge- gensitigc Besuche verstärkt werden und schließlich ermög- lichte man als neuestes Projekt einem einheimischen Mädchen eine Delphintherapie in Florida. Was dem Präsidenten aller- dings ein wenig Sorge bereitet, ist der Nachwuchs. "Gerade im EU-weiten Jahr der ehrenamtli- chen Helfer möchte ich versu- chen, den Club zu verjüngen. Der Round Table hat ja eine obere Altersgrenze von 40 Jah- ren und in einigen Jahren wer- den viele der ursprünglichen Mitgli eder ausscheiden, dann muss entsprechender Nach- wuchs vorhanden sein", gibt der Kirchberger Tourismus-Mana- ger Tropper zu bedenken. Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. An die gewählten Vertreter des souveränen Volkes! Neuer Round Table Präsident
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