Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 17. Mai 2001 Lokal-Anzeiger Seite 31 Aktion Apfel / Zitrone gern, der Bau- und Recycling­ hof, aber auch schon lange zurückliegende wie Fußballplatz, Schießstand und - gemeinsam mit dem Tou­ rismusverband zweckhaus. Als treibende Kraft war BM Noichl bei der Umfah­ rungsstraße und im Bemühen um ein Verkehrskonzept ohne Bahnunterführungen aMv. Die Ortseinfahrt ist im Bau, fünf von sechs schienengleichen Über­ gängen sind beseitigt, was im Plan der Bundesbahn und der von den Schienen auseinander­ geschnittenen Gemeinde liegt. Die im Winter gut angenomme­ ne Zentrums-Tiefgarage brachte auch Musilq)avillon und Musik­ probelokal, die Musikschule konnte in die Landesmusikschu­ le übelgeführt werden. Der Um­ bau des Gemeindehauses er­ möglichte Büigerservice und Platz für ein Gemeindearchiv. Große Investitionen, die für Kirchberg erkämpft wurden, sind für den seit J^irzehnten als Aufsichtsrat der Bergbahn täti­ gen Bürgermeister u. a. die Fleckalmbahn, die Hieslegg- bahn, Pengelstein n und Ober- gaisbeig und die bevorstehende Anlage Pengelstein I. Als Vor- standsobmatm der Raiffeisen- kasse seit 24 Jahren ist Noichl auch im Wirtschaftsgeschehen Entscheidungsträger. Bei zahl­ reichen Vorhaben war er unter­ stützend tätig, beginnend von der Erweiterung der Pfarrkirche und dem Sozial- und Gesund- nem Apfel und einem Dank­ schreiben belohnt, Schnellfahrer erhielten eine Zitrone imd ein Ermahnungsschreiben. Diese Aktion wurde auf der Aschauer- straße durchgeführt und zwar in einem Bereich, wo viele Schüler die Straße überqueren oder bei der Bushaltestelle warten müs­ sen. Damit sollte das Problem der überhöhten Geschwindig­ keit auf sympathische Weise aufgezeigt werden xmd die Kin­ der, Lehrer und die Gendarmen hoffen, dass sie damit einen po­ sitiven Beitrag für mehr Sicher­ heit auf der Straße leisten konn­ ten. In den nächsten Wochen wird noch die "Aktion Zebrast­ reifen" durchgeführt. Investitionen Nachdem Schnellfahren im­ mer noch als Kavaliersdelikt gilt und in Österreich laut einer Un- tersuchimg 64 % der Autofahrer das Tempolimit von 50 km/h überschreiten, führte auch heuer das Kuratorium für Verkehrssi­ cherheit mit den 3. Klassen der Volksschule Kirchberg die Akti­ on Apfel/Zitrone durch. Kraftfahrzeuge, deren Ge­ schwindigkeit mit einem Radar­ gerät gemessen wird, wurden von der Gendarmerie angehal­ ten. Die Lenker/innen, die das Tempolimit einhielten, wurden von den Schulldndem mit ei- das Mehr- Ebro; Kirchberger Fotohaus heitssprengel bis zum fast ferti­ gen Feuerwehigebäude und dem anerkannten Kirchberger Dorf­ buch. Beruflich noch voller Plä­ ne will sich BM Noichl durch viel Freizeitsport in den gelieb­ ten Bergen - neben dem Schifah­ ren und Wandern auch mit dem Radfahren - für künftige Aufga­ ben fit erhalten. H.W izeitanlage Bruggerhof ... Ein Schüler der 3. Klassen der Volksschule Kirchberg bei der Übergabe eines Apfels. Ungewöhnliches Jubiläum im Gemeindeamt .liilll ■/sflii sind Spass für Jung tunggebfiebene 1» ■SB**. Ein ungewöhnliches Ju­ biläum, das ihm allerdings kei­ nen Anlass zur Unterbrechimg der Arbeit gab, konnte Bürger­ meister Herbert Noichl feiern. Der 61-Jährige ist seit Arrfang Mai 1976 im Amt rmd somit seit 25 Jahren rmunterbrochen Vor­ steher der Gemeinde, dank er- freuhcher Gesundheit aber auch noch keineswegs amtsmüde. Herbert Noichl kam als “Mann für Aschau” im Jahre 1974 in den Gemeinderat. Knapp zwei Jahre danach wurde er nach dem plötzlichen Tod von Ing. Herbert Paufler zum Bürgermeister ge­ wählt rmd mehrfach, zweimal durch Direktwahl im Amt ein­ drucksvoll bestätigt. Die Auf­ wärtsentwicklung des nach der Bettenzahl führenden Tourismu­ sortes des Bezirks und die zahl­ reichen damit verbundenen in- fiastrukturellen Maßnahmen dieses Vierteljahrhunderts sind untrennbar mit der dynamischen Persönlichkeit Noichls verbun­ den, der eine beachtliche Anzahl von Vorhaben durchkämpfen musste und oftmals ausgiebige Überzeugungsarbeit einzusetzen hatte, ehe die Beschlüsse fielen. Eine Übersicht über die Vorha­ ben der letzten 25 Jahre muss Stückwerk bleiben, aber markant sind zweifellos die Ausgaben für Wasserversorgung, Abwasser, Sicherungsmaßnahmen an Flüs­ sen und Bächen, die Voller­ schließung des landwirtschaftli­ chen Siedlungsgebietes, der Neubau und Ausbau von ge­ meindeeigenen Forststraßen, das Altenwohnheim, der Kindergar­ tenausbau rmd die Errichtung der Sporthalle, viele Wohnanla­ gen mit gemeinnützigen Bauträ- ,..,J Vf .—-r; \ r.!Ä» 3»^ mm ■Vazy, Soff • Midgetgoff • Tennispistz ffÜ! NEU Ser FmlzSltspass für die ganze -Hin« 13 m heimische und Kitzbühe-
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