Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Freitag, 25. Mai 2001 Lokal-Anzeigea Seite 2 Ein schönes Lächeln ermöglichen KITZBÜHEL. Über die neuesten technischen Mög­ lichkeiten der Zahnimplanta- nologie informierte kürzlich der Kieferchirurg Dr. Heinz­ peter Müller-Schelken Zahnärzte aus dem ganzen Bezirk. FELIX OBERMOSER Schwieriger Start für Oiympiazug Der Olympiazug in Kitz­ bühel will und will nicht so recht vom Fleck kommen. Jetzt hat er noch nicht ein­ mal den Bahnhof verlas­ sen und wird schon von al­ len erdenklichen Seiten torpediert. Die Motive sind dabei unterschiedlichster Natur. Da sind zum Einen die Grünen, die sich si­ cherlich zurecht Gedanken über mögliche negative Begleiterscheinungen, wie allzugroße Eingriffe in die Natur, machen. Diese Argumente sind auf alle Fälle ernst zu nehmen und gehören auch ordentlich diskutiert. Weniger heroische Quer­ schüsse kommen hinge­ gen von ganz anderer Sei­ te. Das Land Tirol verspricht großzügig, sich bei den Bewerbungsko­ sten mit bis zu zehn Millio­ nen Schilling zu beteiligen, knüpft in einem Atemzug aber unerfüllbare Bedin­ gungen. Wie soll Kitzbühel bis zum 15. Juni eine halb­ wegs seriöse Bewerbung zustandebringen, wenn er­ stens das Geld fehlt und zweitens die Zeit dazu viel zu kurz ist? Da könnte ei­ nem fast der Gedanke kommen, dass es solche Forderungen unter einem Landesrat Asti nicht gege­ ben hätte. Wäre in Kitz­ bühel der Bürgermeister­ sessel schwarz und nicht blau gefärbt, würde Vieles auch anders aussehen. Kommen noch Gemeinden wie Kirchberg und St. Jo­ hann, die am Olympiaku­ chen zwar mitnaschen, dafür aber keinen müden Schilling wollen. Dass ein solch bor­ niertes Kirchturmdenken ein Venweisen aus dem Olympiazug herausfordert, ist dabei nur verständlich. Um die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Kie- ferchirurgen, Zahnärzten und Patienten zu verbessern, lud der Kieferchirurg Heinzpeter Müller-Schelken zu einem Informationsabend in die Rä­ umlichkeiten seiner Kitzbüheler Ordination. Als Referent konnte Alexan­ der Ziegler von 3i-Austria (eine Firma, die sich auf die Herstel­ lung von Zahnersatz-Teilen spe­ zialisiert hat) gewonnen wer­ den. Den Zahnärzten wurde dabei eindrucksvoll vor Augen geführt, auf welch hohem tech­ nischen Stand die Zahnimplan­ tate bereits sind. “In den letzten zehn Jahren hat sich auf diesem Alexander Ziegler und Heinzpeter Müller-Schelken (Bildmitte) prä­ sentierten die neuesten, technisch ausgereiften Zahnimplantate. Sektor sehr viel getan”, meint dazu Müller-Schelken. “die Er­ folgsaussichten, dass ein Im­ planta: auch perfekt sitzt, sind viel höher als sie es früher noch waren.” “Jeder Patient hat .Anspruch auf ein Implantat, viele schrecken aber noch vor den Kosten zurück. Hier heißt es besser zu kommunizieren”. Eine Aufgabe, bei der vor allem die Zahnärzte gefordert sind. Denn welcher Zahnarzt hat nicht gerne glückliche Pati­ enten mit einem schönen Lächeln? fe ÖVP- Jugendlicher Serienstraftäter der Gendarmerie ins Netz gegangen KITZBUHEL. Einen ganzen Tag befanden sich vergangenen Freitag Tirols National- und Bundesratsab­ geordnete ira Bezirk Kitz­ bühel. Neben Betriebsbesich­ tigungen stand auch ein Diskussionsabend am Pro­ gramm. den die Kirchberger Gendarme­ riebeamten Alois Engl und Peter Neumayr auf den jungen Mann aufmerksam. Zwei Mo­ nate lang wurde der Bursch quer diotch Österreich verfolgt. Am Dienstag vergangener Woche Idickten in Klagenfurt endlich die Handsche len. Der junge Mann konnte in einem teuren Geländewagen, den er als FlucLtfahrzeug verwendete, von Beamten der Polizeidirekti­ on Klagenfurt festgenommen werden. Nach weiteren umfang­ reichen Erhebungen wurden bis jetzt mindestens 30 Straftaten aufgeklärt. Neben dem Flucht- faarzeug konnten die Beamten auch einen Großteil des Diebs­ gutes sicherstellen. Der Jugend­ liche soll sich nicht nur in Ho­ tels eirigemietet und ohne Bezahlung wieder verschwun­ den sein, auch Bargeld, Elektro­ geräte und ein Mountainbike waren vcr ihm nicht sicher. Der Verdächtige wurde nach umfangreichen Verhören durch die Kirchberger Beamten in die Justizanstalt Iimsbruck einge­ liefert. KIRCHBERG. Rund drei Monate soll ein 17-jähriger Kärntner zur Bestreitung seines Lebensunterhaltes Betrügereien, Einbrüche und PKW-Diebstähle verübt haben. Beamten des Gendar­ merieposten Kirchberg ging der mutmaßliche Täter jetzt ins Netz. Sie verrichten ihre Arbeit zu­ meist im Verborgenen, die Na­ tional- und Bundesratsabgeord- Ein 17-jähriger beschäfti­ gungsloser Mann aus Kärnten wird verdächtigt, von Mitte Fe­ bruar an im ganzen Bundesge­ biet gewerbsmäßige Einbruchs­ diebstähle, Einmietbetrügereien und PKW-Diebstähle verübt zu haben. Ein Schaden von rund 1,7 Millionen Schilling soll da­ bei auf das Konto des mutmaß­ lichen Gauners gehen. Ins Netz gegangen ist der Jugendliche vergangene Woche Beamten des Gendarmerieposten Kirch­ berg. Der 17-Jährige war kurz­ zeitig in Kirchberg als Koch­ lehrling beschäftigt, wo es immer wieder zu Diebstählen kam. Als der mutmaßliche Täter den Job quittierte, hörten die Diebstähle auf Dadurch wur- herausrücken Klubobmann Andreas Khol ßhrte die Delegation der Abge- Fotos:fe fe ordneten an.
< Page 1 | Page 3 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen