Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 L0KAL-ANZEIGE31 Freitag, 25. Mai 2001 Einen Baum für Kössener Kinder KOSSEN. Gleich mehrere Auftritte hatte vergangenen Samstag Landesrätin Elisa­ beth Zanon-zur Nedden in Kossen. Vom Baum pflanzen beim Spielplatz der Krabbel­ stube “Sonnenhaus”, bis zur Eröffnung des neuen Jugend­ raumes spannte sich der Bogen. Paragleiter stürzte in den Tod •»* -jÄi» ■ WESTENDORE Ein ; 49- jähriger Deutscher startete am Sonntag Nachmittag, ge­ gen 15 Uhr, mit seinem Gleit- sehirm auf dem östlichen Startplatz auf der Choralpe. Der Flug sollte in zur Talstati­ on der Alpenrosenbahn hriif- gen. Schon nach kurzer Flug­ zeit erfolgte aber in einer; Höhe von rund 50 Metern ein sogenannter einseitiger ‘‘Ein- klapper” des Schirms mit dar­ auffolgendem Leinenuber­ wurf. In einer negativen Spirale stürzte der Deutsche auf den Almboden. Der Schwerstverletzte wurde vom Notarzt des Hubschraubers Heli 2 erstvemorgt und an? schließend in die Intensivsta­ tion des Krankenhauses Mün^ eben geflogen, wo er noch arh selben Abend an den Folgen seiner schweren Verletzungen verstu4). 1 Bereits seit rund zwei Jahren verfugt der Verein “Das Son­ nenhaus Eltem-Kind-lnitiative” in Kössen über eine Wohnung, in der sie die Krabbelstube für Kinder von ein bis vier Jahren untergebracht haben. Da sich Kinder natürlich gerne im Frei­ en aufhalten, gehört auch ein Spielplatz zur Krabbelstube. Dort pflanzte Landesrätin Za­ non-zur Nedden einen Baum als Symbol für Jugend und Leben. Im Anschluss daran war die Politikerin zur offiziellen Eröff­ nung des neuen Kössener Ju­ gendraumes geladen. Mit viel Eigeninitiative haben Jugendli­ che einen Raum in der renovier- LR Elisabeth Zanon-zur Nedden mit Vertreterinnen der Krabbelstu­ be Sonnenhaus und BM Stefan Mühlberger beim Baum pfanzen. ten Sennerei in wochsnlanger tiert und diesen nun feierlich Arbeit für ihre Zwecke adap- eingeweiht. je LUS & MINUS Höchstgelegene Ausstellung: Paradies für Eisenbahnfreunde C'ie hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Im Zweifel für Olympia! ten der bestehenden Inffasmik- tur und Sportstätten, zusätzliche Werbemöglichkeiten Schaffung neuer Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Bezirkes - besser her­ auszustreichen und damit die notwendige Euphorie und Zu­ stimmung in unserer Bevölke­ rung zu erzeugen. Trotz allem sollte man aus der Sicht der Wirtschaft unseres Bezirkes einer neuerlichen Be­ werbung positiv gegenüberste­ hen und versuchen, die beste­ hende Diskussion auf sachliche Ebene zurückzuführen. Da nur mehr wenige Wochen bis zum genannten Abgabetermin 30. Juni verbleiben, sollte schnell­ stens ein klares Konzept ge­ schaffen werden, um dcch noch auf den schon teilweise abge­ fahrenen bungs-Zug aufspringen zu kön­ nen. Seit Wochen wird in Kitz- bühel über eine neuerliche Olympia-Bewerbung diskutiert. Die Bandbreite der Meinung reicht dabei von Zustimmung bis zur Ablehnuig. Nach einer, noch vor einigen Jahren großen Zustimmung un­ serer Bevölkerung für eine Be­ werbung der olympischen Win­ terspiele 2006, zeigte das z-aletzt veröffentlichte Ergebnis einer Umfrage des Fessel-Insti­ tutes einer neuerlichen Bewer­ bung für 2010 ein leider nicht so erfreuliches Bild von nur 52,3% Befürwortern. Schuld daran dürfte u.a. eine nicht sehr optimale Vorbereitung sowie die mangelnde Informaiion der Entscheidungsträger und Be- völkenmg gewesen sein, welche vor einigen Jahren noch profes­ sionellst durchgeführt wurde. Im Vorfeld wäre es wichtig gewesen, die Verteile und Be­ deutung olympischer Spiele in unserer Region - wie wesentli­ che Vetbesserungsmöglichkei- sowie KITZBÜHEL Hektische Betriebsamkeit herrschte am vergange­ nen Sonntag im Alpenhaus am Kitzbüheler Hom. Kurz vor der Eröffnung der ‘'höchstgelegenen ModelleisenbahnäussteÜung Österreichs'’ waren die Mitglieder des Modelleisenbähnklubs Kitzbüheler Alpen noch emsig damit beschäftigt, alle Züge und Geleise in technisch einwandfreiem Zustand präsentieren zu kön­ nen. In einer faszinierend realistisch gestalteten Miniaturwelt ge­ hen die Züge durch die Räumlichkeiten des Alpenhauses auf Rei­ sen. Vorbei geht es dabei unter anderem am Gasthof Waldwirt (das Original steht in Jochbergwald). Bis Sonntag, 3. Juni ist die Ausstellung noch zu besuchen. Weitere Bilder kann man unter actionURI(http://www.anzeiger-news.at/gallery):www.anzeiger-news.at/gallery betrachten. Olympia-Bewer- KR Klaus Lackner Bezirksobmanr, Wirtschaftskammer Kitzbühe! FotO'.pb
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