Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 25. Mai 2001 Lokal-Anzeiger Seite 5 Toleranz bei Jung und Alt gefordert KITZBÜHEL. Dem Aufruf Horst Ebersbergs, über das Jung- und Altsein in Kitzbühel zu diskutieren, folgten zwar nur rund 30 Personen, die Diskussi­ on wurde aber auf hohem Ni­ veau geführt. Tenor der Veran­ staltung war, dass nicht nur die Jungen den älteren Mitmen­ schen Toleranz entgegenbrin­ gen sollen, sondern, dass es um­ gekehrt genauso sein sollte. Kritisiert wurde unter Ande­ rem auch, dass den Kindern von der Komune zu wenig Respekt entgegengebracht wird, was sich vor allem an den desolaten Kinderspielplätzen dokumen­ tieren lässt. Im übrigen würde sich das System wiederholen, meinte ein älterer Diskussions­ teilnehmer. “Die Alten schimp­ fen über die Jungen, das war aber schon so, wie wir jung waren.” Der “Tirolerhut” wurde ein Raub der Flammen Mountainbrker schwer verletzt HOPFGARTEN/WESTEN-t DORF. Am Sonntag Nach­ mittag kam ein 25-jährigef; Mountainbiker aus Hopfgar­ ten zu Sturz und verletzte sich schwer. Der Mann war von seinem elterlichen Anwesen kommend auf einem steilen öffentlichen Weg talwärts Richtung Hopfgarten unter­ wegs, als er plötzlich von der gerade verlaufenden Asphalt­ straße abkam und gegen ei­ nen Baum prallte. Dort blieb er schwer verletzt liegen. Er ^rde von einem Spaziergän­ ger, der sofort die Rettung alarmierte, entdeckt. Der Radfahrer wurde mit dem Heli C4 in die Klinik nach Innsbruck geflogen. Der Not­ arzt diagnostizierte lebensge­ fährliche Verletzungen. Ebenfalls verletzt wurde ein 59-Jähriger Deutscher, der mit seinem Fahrrad am Sonn­ tagmittag auf dem Interes- “Hintere Die Imbiss-Stube wurde durch einen Brand zerstört. Foto: RK Wörgt ELLMAU. Am vergangenen Freitag Nachmittag brach aus bisher unbekannter Ursache in cer Imbissbude “Tirolerhuf ’ ein Brand aus. Der Pächter des Lo­ kales hatte die Jausenstation nur kijrz verlassen, um Einkäufe zu erledigen. Als er zurückkam, stand das Holzhaus in Voll­ brand. Trotz des raschen Einsatzes der Feuerwehren von Ellmau und Scheffau konnte ein totales Ausbreimen der Lokalität nicht mehr verhindert werden. Während der Löscharbeiten kam es zu kilometerlangen Staus auf der B 178. Die Scha­ denshöhe war bei Redaktions­ schluss noch nicht bekannt. fe «I ;y.:: IIJ tilf. ■?! T'"® i! sentschaftsweg Windau”, Gemeindegebiet Westendorf, beim Talaus­ wärtsfahrenzu Sturz kam. Er erlitt eine schwere Gehirner­ schütterung und Abschürfun­ gen im Gesicht. Der Verletzte wurde vom Notarzt des C4 erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus St. Jo-1 hann geflogen. Pi Volkszählung gut angenommen KITZBLT-IEL. Der Rücklauf will man in Kitzbühel mit der der Fragebögen sei recht gut, Zählung fertig sein. “Wer aber meint der verantwortliche Be- bis jetzt noch keine Formulare amte Hubert Pircher zur Akzep- erhalten hat, soll sich unter der tanz der Bevölkerung für die Nummer 05356/72299 mel- Volkszählung. Bis Ende Mai Diskutierte über Jung & Alt in Kitzbühel: Horst Ebersberg, fe den”, so Pircher. ^ jm :<ITZBÜ}IEI.ER 9t 44iiz£iger Für eine Stärkung der Gewerkschaften IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber; Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort; Kitzbühel-Linz. Her­ steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. des ÖGE. Dies soll einerseits durch den vermehrten Aufbau von Be­ triebsräten, auch in den (in Tirol häufig vorkommenden) kleine­ ren Betrieben gescnehen, wobei Pmiter hier auf persönliche Ge­ spräche setzt. Andererseits ist e_s Wunsch und Vision des ÖGB-Vorsitzenden, die zur Zeit 13 Gewerkschaften zu verrin­ gern und zu einem stärkeren Bund zusammenziafässen. “Ich hätte gerne drei, für die Berei­ che Produktion, Dienstleistung und öffentlicher Dienst, doch werden wir zanächst in dem kommenden Gesprächen eine Reduzienmg auf acht anpeilen. KITZBUHEL. Am Mitt­ woch, 16. Mai, lud der Öster­ reichische Gewerkschafts­ bund im Chizzo zu einem Pressegespräch mit dem Tirol-Vorsitzenden Franz Reiter. Dieser informierte dabei über die aktuellen Arbeitsziele des ÖGB. Schließlich ist zu erwarten, dass es in der modernen Wirtschaft bald nur mehr Arbeitnehmer ohne große Unterscheidungen gibt”. Der Servicecharakter des ÖGB soll weiterhin ausgebaut und die Mitarbeiter künftig noch besser geschult werden. Wichtiger Schwerpunkt ist dem ÖGB auch die Reduktion von Arbeitsunfällen, die nach eigenen Angaben zu 95% ver­ meidbar wären. Hier will man auf ein Gütesiegel für beson­ ders gesundheits-aktive Betrie­ be und auf mehr Zusammenar­ beit mit den Ärzten setzen, weil vielfach unnötig teure Medika­ mente verschrieben werden, sr Viel Arbeit sieht der ÖGB- Vorsitzende Bgm. Franz Reiter in der kommenden Zeit auf sich zukommen. Da er fürchtet, dass die aktuelle Regierung das vor­ bildliche österreichische Wohl­ fahrtssystem allmählich aus­ höhlen möchte, liegt sein primäres Ziel in der Stärkung
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