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Donnerstag, 31. Mai 2001 Wirtschafts-Anzeiger Seite 8 Die Kundenbetreuer der Stadtwerke Kitzbühel beantworten Fragen zum neuen FAIRplus-Stromtarif: Strompreise im Visier „Aufklärung“ ist die Strate­ gie, auf die die Stadtwerke Kitzbühel im Vorfeld der Stromliberaiisierung setzen. Der Kitzbüheler Anzeiger re­ cherchierte, mit welchen Fragen der regionale Ener­ gieversorger mit der Ein­ führung des neuen „FAIRp- lus-Tarifes“ am häufigsten konfrontiert wird und bat die Kundenbetreuer um die Beantwortung folgender Fra­ gen: E-Werken der Energie-West an­ geschlossen und kooperieren auf dieser Basis mit der TI- WAG. Dadurch ist es möglich, Strom jetzt billiger einzukau­ fen. Den Preisvorteil geben wir direkt an unsere Kunden weiter. Damit zählen wir bereits jetzt zu den günstigsten Stromanbie- tem! ff^e viel spare ich durch den FAIRplus-Tarif tatsächlich? Michaela Foidl: Wer mehr als 2.400 Kilowattstunden im Jahr verbraucht, spart kräftig. Vier Beispiele: Ein Haushalt oder kleiner Gewerbebetrieb spart bei einem Verbrauch von 4.000 Warum können die Stadt­ werke Kitzbühel jetzt die Prei­ sesenken? Andreas Hemler: Wir haben uns gemeinsam mit anderen Stehen in Sachen FAIRplus-Tarif Rede und Antwort: Die Stromkun­ denbetreuer der Stadtwerke Kitzbühel, v.l.n.r. Michaela Foidl, Alex­ andra Sieger, Andreas Hernler Günther Rothbacher und Markus Taxer. BERATUNGSNACHMITTAGE Ein neues Service der Sparkasse der Stadt Kitzbühel sind rückwirkend leider keine Vergünstigungen möglich. kWh jährlich ATS 331,-, be: 6.000 kW_ ATS 734,- und bei 8.000 k’ATi sogar ATS 1.137,- Ein Gewerbebetrieb mit 60.000 kWh zahlt auf diese Weise um ATS 17.614,-weniger. 1 In der Geschäftsstelle Jochber­ gerstraße werden ab 5. Juni 2001 Beratungsnachmittage einge- fuhrt und zwar von Montag bis Freitag. Dabei werden die Schal- teröffhungszeiten auf 08.30 bis 13.00 Uhr von Montag bis Frei­ tag geändert. Die Mitarbeiter ste­ hen damit den Kunden am Nach­ mittag ohne Störung durch das Schaltergeschäft zur Bespre­ chung ihrer finanziellen Anlie­ gen zur Verfügung. Sollte ein Kunde am Vormittag keine Möglichkeit haben seine Bargeldtransaktionen zu erledi­ gen, kaim er sich an den Selbst­ bedienungsautomaten rund um (he Uhr becüenen oder er nutzt die Geschäftsstellen in der Vor­ derstadt, in der Bahnhofstraße oder die Jugendbank "Cash & Fun" (diese sogar bis 18.00 Uhr). Sollten die Beratungsnachmitta­ ge in der Geschäftsstelle Jochber­ gerstraße so gut angenommen werden wie in Brixen oder We­ stendorf, sind sicher weitere Schritte in diese Richtung zu überlegen. Damit ist die Sparkas­ se der Stadt Kitzbühel wieder ei­ nen Schritt voraus - wie schon mit der Eröffnung der Jugend­ bank und von s-Capital, dem Vor­ sorge- und Vermögenszentrum. Um (üeses Service zu testen, bietet sich an, einfach einen Ter­ min mit Herrn Martin Haller (05356-600-499) zu vereinbaren. Warum haben einige kein Angebot per Post bekommen? Günther Rothbacher: Entwe­ der haben die Kunden bereits den günstigsten Tarif (Tag- /Nachtstrom) oder liegen mit ihrem Jahresverbrauch unter 2.400 kWh. la y Ist es vorsteilbar, dass andere Anbieter diesen Tartf noch un­ terbieten? Günther Rothbacher: Hier ist Vorsicht geboten. Die Mitbe­ werber geben ausschließlich den Energiepreis bekannt. Netz­ nutzung und diverse Zuschläge wie Ökoenergie, Elektrizitäts- Control GmbH, stranded costs, Gebraucnsabgabe, Eilanzgrup- penmanagement und vieles mehr sind darin nicht enthalten - diese Kosten machen in Sum­ me mdr aus als der Energie­ preis. Unser Preis hingegen ist ein Inklusivpreis. Gilt das FAIRplus-Angebot auch für mehrere Zähler? Alexandra Sieger: Der FAIR­ plus-Tarif is: nur pro Anlage bzw. Kundemummer möglich. Den Energieverbrauch von mehreren Häusern bzw. Woh­ nungen zusammenzufassen (Bündelung) ist leider nicht möglich. Wie lange ist die Vertragsbin­ dung? Andreas Hemler: Bei „FAIR- plus“ 6 Monate, bei FAIRplus Business bis 30.9.2002. Zu be­ tonen ist aber, dass bei Ein­ führung eines noch günstigeren Tarifes bzw. bei Tarifsenkungen der Stadtwerke der Kunde je­ derzeit umsteigen kann, und natürlich auch davon profitiert. Martin Haller von der Sparkas­ se der Stadt Kitzbühel. Foto: Kitzbüheler Fotohaus Oft sind Kunden verärgert, weil ihre finanziellen Angele­ genheiten in den Banken nur kurz am Schalter besprochen werden, da der nächste Kunde schon wartet. Kunden erwarten sich aber, dass sich ihr Berater Zeit nimmt und abseits des Schaltergeschäftes für Beratun­ gen zur Verfügung steht. Darauf hat die Sparkasse der Stadt Kitzbühel als erste Bank im Be­ zirk schon vor Jahren reagiert; In den Geschäftsstellen Brixen imd Westendorf wird wöchent­ lich ein Nachmittag zur Bera­ tung nach Terminvereinbarung angeboten und von den Kunden sehr gut angenommen. Nun will die Sparkasse der Stadt Kitz­ bühel einen Schritt weiter ge­ hen: Für weitere Fragen zum FAIRplus-Tarif: Stadtwerke Kitzbühel, 05356/656510. PR. Montag, 4. Juni 2001 Anzeigen-u.Redaklionssthlu» für die KolenderwtKhe 23 auf 7^ FÄll.JunüOOl.UUh : , Wirblltniimll»yeniagdn»l Was passiert, wenn ich den FAIRplus-Tarif bis 31.5.2001 nicht annekme? Markes Taxer: Dann bleibt der alte Tarif aufrecht und es 44nzeiocr PR
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