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Freitag, 15. Juni 2001 Kultur-Anzeiger Seite 14 Große Musical-Premiere in St. Johann Vorgehensweise gelingt es Fat- man, die Gangster auszuschal ten. Doch dann stellt sich her aus, dass er sich damit auch selber nichts Gutes getan hat. Denn wer weiß den guten Hel den schon zu würdigen, wenn es keinen bösen Widersacher J mehr gibt...? wohl nichts zu haben. Vom ein fallsreichen, selbst hergestellten Bühnenbild hin bis zur schwungvollen, modernen und vor allem witzigen Handlung, getragen von den engagierten Darstellern der 2d, 3d und den 4. Klassen, und natürlich der fetzigen Musik der schuleige nen Band, passte alles zusam men. Es ist das 3. Musical, das an der Schule gezeigt wird und das mit Hilfe der Lehrerschaft, der Schüler und Eltern und i^hkeicher großzügiger Spon soren so gekonnt in Szene ge setzt wurde. Ein Semester an in tensiver Probenarbeit (natürlich auch sehr oft in der Freizeit) ging dem erfolgreichem Pre mierenabend voran. Noch ein wenig zur Hand lung; Der Held der Geschichte ist Fatman (eine Persiflage auf seinen berülunten Namenskol legen mit B), gespielt von Mario Höllwart, der sich wie gewohnt der Verbrechens bekämpfung widmet, wobei sein größter Gegenspieler der Gangsterboss Ted Canone (Ur ban Bachler) ist. Trotz nicht ge rade sonderlich geschickter (sum) Fatman (Mario Höllwarth, Mitte) muss die Stadt gegen übermäch tige Gangsterbanden verteidigen. Das Musical wurde von An dreas E^er geschrieben, er ist Schuldirektor im Pinzgau und war an diesem Premierenabend auch hcchstpersönlich anwe send. Auszusetzten dürfte er al lerdings an der Adaption der HS II St. Johann, mit Musik und Arrangements von den beiden St. Johaoner Lehrern Elisabeth Krigovszky und Franz Thum, ST. JOHANN. Am Montag, 11. Juni, hatte in der Aula der Hauptschule II in St. Johann das Musical “Fatman” Pre miere. Schüler und Lehrer batten sich dabei wirklich mächtig angestrengt, um dem begeisterten Publikum ein ebenso lustiges wie rundum gelungenes Stück präsentie ren zu können. Die Gangsterbraut Lilly ver dreht nicht nur den "bösen Bu ben ” gehörig den Kopf. Fotos: Radke ‘‘s’Almröserl oder Jenneweins Ende” Kufsteiner Singkreis präsentiert Popsongs Ferdinand Wiruer, das bis 1921 £Hi 500 Volksbühnen gespielt worden war, das zum Muster je ner volkstümlichen Wilderer stücke wurde, die bis in die 50er Jahre des vei^angenen Jahrhun derts üblich waren und etwa zur selben Zeit wie die Heimatfil me allmählieh von der Bild- ftäche verschw'anden. Weitere Termine: 23.6., 18 Uhr, Gipfel Hohe Salve, Söll (FreilichraufiRihrung); 29.6., 20 Uhr, Landgasthof Jägerhäusl, Westendorf. KIRCHBERG/'BRIXEN. In Eriimerung an den vor 150 Jah ren geborenen und zum Mythos der freien Jagd gewordenen Ge org Jermewein spielt die Volks bühne Brixen dieses Stuben spiel von Ekkehard Schönwiese rrut traditioneller Volksmusik wieder am 15. Juni um 20.30 LTnr im Hotel Elisabeth, Kirch- berg und am 20. Juni im Gast- hof Alpenrose in Brixen. “s’Almröserl oder Jenne weins Ende” hieß jenes hoch dramatische Wildererstück von Chor wird am Klavier begleitet von Andrea Krimbacher, als Gastsolist konnte Georg Wippel engagiert werden. Karten gibt es bei den Spar- kassen-Filialen im Bezirk Kuf stein (für das Konzert in der Salvena auch bei der Sparkasse Hopfgarten imd in der Trafik Dibona), bei allen Chormitglie- dem oder unter Tel. 05372/58640. HOPFGARTEN. Der Kuf steiner Singkreis steht wieder tof der Bühne. Diesmal lädt das Inkfemble um Chorleiter Josef Eisenmann zum Konzert am Sonntag, 24. Juni, in der Hopf- gartner Salvena (Beginn 20 Uhr). Auf dem Programm stehen Popsongs, u.a. von den Beatles, den Stones, Rainhard Fendrich und Hubert von Goisem. Der ode in "Bewegung W^sen Sie schon, wer wir sind? Wenn sie uns erkannt hctoea kommen Sie mit des^ Anzeige In unser Modegeschäft und erfreuen sich eines Kaffeegutschefens Gültig nur diese Woche e
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