Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 15. Juni 2001 Klttur-Anzeiger Seite 15 Berührende Bilder im Künstlerfenster Klick mal vorbei Laufende Aktualisierung! KITZBÜHEL. Im Monat Juni sind im Künstlerfenster im Grieserl Werke der We­ stendorfer Malerin Claudia Schermer ausgestellt. Die berührenden Bilder spiegeln dabei nicht zuletzt auch die Suche nach sich selber wider. Der Verein Kitzbühel Aktiv etabliert sich immer mehr als echter Ort der Begegnung für aufstrebende Künstler und Kunstinteressenten und auch der Kreis der Mitglieder wächst ständig. Beim letzten Treffen wurde die 1958 in Westendorf geborene Malerin Claudia Schermer vorgestellt. Sie absol­ vierte die Glasfachschule in Kramsach imd die “Schule des Sehens” in Salzburg sowie ver­ schiedene Kurse, etwa in Lu­ zern und Innsbruck. Bei einer Werkschau, zu wel­ cher die Künstlerin einen brei­ ten Querschnitt ihres Schaffens ______ KL.4SSIK JAZZ die Bilder, die meist Menschen zeigen und vorwiegend mit Kreide und Wasserfarbe umge­ setzt wurden. Mi* . .r (surä) “Zimmer mit Frühstück” ST. JOHANN. Die Volksbüh­ ne St. Johann hat mit dem Lach­ schlager "Zimmer mit Früh­ stück" großen Erfolg. Dank des interessierten und engagierten Publikums von St, Johaim und Umgebung waren alle bisheri­ gen Vorstellungen sehr gut be­ sucht. Da aber das Publikums­ interesse ungebrochen ist, wird das Stück um zwei Aufführun­ gen verlängert; Dienstag, 19. Juni und Freitag, 22. Juni, je­ weils um 20 Uhr im Hotel Edel­ weiß, Eichenhof. Die Volksbüh­ ne St. Johann bedankt sich beim Publikum für das rege Interesse bisher und hofft weiter auf zahl­ reiche Besucher. Claudia Schermer mi! ihren figuralen Bilderr,. (sura) mitgebracht habe, offenbarte sich das weitreichende Talent dieser bislang erst relativ wenig bekannten Künstlerin. Sie kann zwar schon auf Ausstellungen in Innsbruck verweisen, ist aber im Bezirk Kitzbühel zum ersten Mal zu sehen. “Für mich ist Kunst eine Form des persönlichen Aus­ drucks, ich kann innere Vorstel­ lungen in meine Bilder transfor­ mieren. Gleichzeitig ist es für mich eine therapeutische Ith- Suche and verkörpen die Sehn­ sucht nach einer schöneren Welt des Freidens und der Geborgen­ heit. Ich will die Menschen berühren und öflftien”, erklärte Claudia Schermer. Entsprechend sensibel und ausdrucksvoll präsentieren sich Großer Besucherandrang beim Sonnwendkonzert Kino Monoplexx ST. JOHANN. Das Kino Mo- noplexA präsentiert am Don­ nerstag, 21. Juni, um 20 Uhr in der Alten Gerberei den F m “Malena” (lAJSA 2000). Inhalt: In einem siziliani- schen Dorf kümmert sich der 13-jährige Renato wenig um die Begleitumstände des 2. Welt­ krieges, sondern ist bemüht, sich seiner Jugendhaftigkeit zu entledigen und erwachsen zu werden. Als er zum ersten Mal Malena sieht, deren Mann an der Front kämpft, macht sein Herz einen gewaltigen Sprung. Die Männer des Dorfes verfol­ gen jeder, ihrer Schritte, die Frauen zerreißen sich die Mäu­ ler über sie - erst recht, na:h- dem ihr Mann gefallen ist. Doch Renato hält in bedin­ gungsloser Treue zu ihr und träumt davon, ihr Retter und Beschützer zu sein. Doch als ihm tatsächlich diese Rolle zu­ fällt, muss er schneller erwarh- sen werden, als ihm heb ist. Der Franziskus-Chor erhielt beim Konzert viel musikalische Unter­ stützung von diversen Gruppen. KITZBUHEL. Am vergange­ nen Samstag fand das traditio­ nelle Sonnwendkonzert des Franziskus-Chores unter der Leitung von Josef Bodner statt. Dabei hatte der Chor noch viel musikalische Unterstützung aus den unterschiedlichsten Spar­ ten, die für das umfangreiche Programm die gewohnte Berei­ cherung darstellte. Mit von der Partie waren diesmal die beeindruckende So­ pransolistin Stefanie Bodner, das Trio Simply Jazz, das Hack­ brettduo Koller-Breit, das Tuba- Ensemble Kitzbühel und Joe Foto: Rüdke Kerr am Klavier. Die hervorra­ genden Musiker sorgten natür­ lich für eine entsprechend ao- wechslungsreiche Vorstellung, wobei der erste Teil des Konzer­ tes vorwiegend klassisch gehal­ ten war imd man sich im zwsi- allem Teil ten vor modem-beschwingt gab. Auch das sehr zahlreich er­ schienene Publikum zeigte sich von der Variationsbreite begei­ stert und belohnte die Leisnm- gen aller Musiker, besonders aber den souveränen Wohlklang des Franziskus-Chores mir viel (sum) Applaus. ♦
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