Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 15. Juni 200'. Lokal-Anzeiger Seite 4 Sind die Schülerfreifahrten gefährdet? HORST EBERSBERG BEZIRK. Besorgt zeigt sich der ÖV-LA Sepp Hechen- bichler über mögliche Ver­ schlechterungen bei den Schüler- und Lehrlingsfrei­ fahrten. Hier müsse man sich rasch wehren. Eine Auffas­ sung, die auch vom SP-Abge- ordneten Alois Leiter geteilt wird. Conan privat Neulich stattete einer der I berühmtesten Männer die- I ses Planeten, Arnold I Schwarzenegger, die stei- | rische Eiche aus Hol- | lywood, Kitzbühel eine | kurze Visite ab. Sein Schi- I lehrerfreund Adi Erber, ein | Kilchberg - Sun Valley-Pend- | ler, hatte den Megastar I hierher eingeladen. | Man wohnte im Hotel “Zur I Tenne”, dinierte chez Rosi I im Sonnbergstüberl, wurde I dort bejodelt und - nomen | est omen - chauffierte man | die steirische Eiche nach | Eichenheim, wo man eine I halbe Runde Golf spielte, | ehe man wieder nach Inns- I bruck zum Privatjet rollte. | Privat wollte er hier sein, I hatte Schwarzenegger im | Fernsehen verkündet und | so sollte es auch sein. Kei- | ne kreischenden Fans, kei- | ne Fotohyänen beiästigten | den starken Mann in Kitz- I bühel. Die wenigen Einhei- I mischen, die ihn begrüß­ ten, fanden ihn nett und freundlich, einer wie du und ich, nur muskulöser und reicher. Hart hatte der Steirerbua gestemmt und gehantelt, bis seine schwächliche Statur zur berühmten mus­ kulösen Skulptur aufge­ pumpt war, die ihn zum Mister Universum qualifi­ zierte. Mit dem Glück des Tüchtigen und unbeirrbarer Zielstrebigkeit muskelte sich “Arnie” in die Elite der Box-Office-Stars der Zellu­ loidindustrie und erlangte einen unglaublichen Be­ kanntheitsgrad. Er ist glo­ bal viel bekannter, als sein kleines altes Heimatland Austria. Und er ist mär­ chenhaft reich. Jedoch der Preis für all dies ist teuf­ lisch: Arnold S. gehört der Masse, er ist nicht mehr privat, es sei denn er kommt nach Kitzbühel, wo man Berühmtheiten ein­ fach ignoriert und sie das sein lässt, was sie früher gar nicht wollten: unbelä- stigt. Hasta la vista, Arnie. Anlass für diese Bedenken bietet ein derzeit in Ausarbei­ tung befindlicher Erlass des Bundesministeriums für Jugend und Familie. “Nach der schon ... . , eingetretenen Verschlechterung Freifahnßir Schüler und Lehrlinge könnte verringert werden, sr für Intematsschüler und Lehr­ linge droht nun eine massive Einschränkung bei den Schüler­ freifahrten”, so der Kössener Abgeordnete. Da könnte sich bestens das Familienpaket mit Kinder- Schülerfreifahrtsystem aufbrin- ansetzen, wo . . „ seid wieder einmal zu Lasten gen zu können. Obgleich hier gendsten gebraucht wird. Sollte der Schwachen auswirken. letztlich die Politik der eigenen hier eine Verschlechterung drc- Dies würde dazu führen, dass Partei kritisiert wird, ist He- hen, werde ich meine Stimme die gestrichenen Bundeszu- chenbichler bereits mit betref- erheben”, verspricht Alois Lei- schüsse in Folge durch die Ge- fenden Bundespolitikem in ter. Dass funktionierende meinden abgedeckt werden Konta'it getreten, um gerade für Schülertransporte keine Selbst­ müssten. Hechenbichler be- den ländlichen Raum (wie für Verständlichkeit sind zeigte zweifelt in diesem Zusammen- den Bezirk Kitzbühel) eine Lö- sich kürzlich zum Beispiel auch hang jedoch, dass alle Gemein- sung zu finden. inAschau. {surc) Eine Aufgabe, bei welcher er auch die Unterstützung seines den des Bezirkes in der Lage wären, die finanziellen Mittel für ein v/eiterhin lückenlos und SP-Kollegen hat. “Man darf den funktionierendes Rotstift nicht ausgerechnet da Geld am drin- St. Johanner Schäler ist bester Cocktailmixer Österreichs Bei der diesjährigen “Natio- Mögliche unterhalten können. Nach den diversen Vcraus- scheidungen, an denen Si. Jo­ hann immer teilgenommen har­ te und deshalb auch als einzige nal Coclftail Competition” kön­ nen die Tourismusschulen St. Johann auf em ganz hervorra­ gendes Ergebnis verweisen, nämlich drei Schüler unter den Schule (von insgesamr IB) mit ersten Sechs. Sieger wurde der drei Schülern im Finale '/ertre- 18-jährige Saalbacher Stefan ten war, hatte man sich gar nicht so viel erwartet. “Es gab dazwi­ schen auch eine kleine Durst­ strecke, doch die haben wir Kuen, der vierte Platz ging an den 19-jährigea Andi Unter- brunnsr aus Mils und Rang Sechs belegte der Niedemdor- Gott sei Dank überwunden und fer Hannes Exenberger. können nun die Früchte der A-- Das mix-kräftige Team, von beit ernten”, erklärte Cornelia der Fachlehrerin Cornelia Bürg- Bürgler. Und auch die Durekto- 1er geführt, steckte aber auch rinlobtedasweitüberdasNor- viel Arbeit und Freizeit in diese male hinausgehende Engage- anspruchävoUe Aufgabe. Ge- ment von Schülern und Lehrerin sowie die gute Team­ arbeit. Nicht umsonst sind Schüler mit solchen Zertifika- Der Österreich-Sieger Stefan fragt ist nämlich nicht nur die Kuen beim Kreieren einer perfekte Mix- und Servierech- Cocktail-Mischung. (sura) nik, sondern auch viel theoreti­ sches Wissen. Auf Englisch ten an internationalen Hotelbars müssen die Kandidaten Fragen sehr gefragt, wobei übrigens beantworten, dis von Rezepten auch die Mädchen starx im über Proiuktkunde bis hin zu histonscLem Wissen und sogar Alltagsthsmen reichen, denn der Europameisterschaft in Ma- der ideale Bartender soll sich laga (ESP) teilnehmer., wo wir mit seinen Gästen über alles ST. JOHANN. Am 27. Mai fand in Bad Geinberg die Staatsmeisterschaft der Österreichischen Barkeeper- Union statt. Sieger wurde da­ bei ein Schüler der Touris­ musschulen St. Johann. Kommen sind. Smfan Kuen wird im Juli an ihm Glück wünschen! (sura)
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