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Seite 2 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 21. Juni 2001 Vorbereitungen für Schigroßraum KOMMENTA WESTENDORF. Rund 200 Millionen Schilling wird die Bergbahn Westendorf in den nächsten Jahren in den Aus bau des Schigebietes investie ren. Größter Brocken ist dabei der Zusammenschluss mit Kitzbühel, durch den Europas zweitgrößte zusam menhängende Schiregion ent stehen soll. penkogel, die Beschneiungsan- lage im Bereich Windauberg - Gampenkogel und ein Schiweg von der Bergstation der Vierer- Sesselbahn Windauberg über die Nordseite des Fleidings. Im kommenden Jahr steht dann mit dem Bau der Achter-Umlauf bahn vom Kirchberger Ortsteil Aschau/Brüggl zum Kreuz- jöchlsee und der Schiabfahrt ins Spertental der Zusammen schluss der beiden Schigebiete von Westendorf und Kitzbühel am Programm. Gemeinsam mit der bestehenden Verbindung von Westendorf und der Ski- Welt Wilder Kaiser Brixental wird das zweitgrößte zusam menhängende Schigebiet Euro pas entstehen. Geschäftsführer Ing. Hans- jörg Kogler beziffert die Kosten für diese Vorhaben mit rund 200 Millionen “Kriegskasse” wird durch eine Aufstockung des Grundkapita les der GesmbH und durch kräf tige Zuwächse im Winter wie im Sommer gefüllt werden. “Wir konnten regelmäßig den Rekord des Voijahres über trumpfen”, meint Kogler. Besonders schwierig gestalte te sich die Fixierung der Trasse der neuen Vierer-Sesselbahn “Windauberg”. Nach eingehen der Untersuchung aller mögli chen Standorte imd sorgfältiger Analyse aller Für und Wider blieb die bestehende Trasse als die am besten Geeignete übrig. Zur besseren Anbindung an das übrige Schigebiet wird an der Nordseite des Fleidings ein Schiweg errichtet. Befürchtun gen, dadurch könnte das Land schaftsbild im Sommer beein trächtigt werden, weist Kogler zurück: “Wir haben mit dem Bau des Speichersees einen österreichweiten Standard für Bauen in und mit der Natur ge schaffen. Auch bei diesem Vor haben wird dieselbe Hand schrift zu sehen sein.” - FELIX OBERMOSER Wenig Freude mit hoher Parkgebühr Dass den Kitzbühelern ihr Schwarzsse gut und teuer ist, lässt sich schon daran erkennen, dass für den Betrieb des städtischen Bades sowie die Erhaltung der gesamten Anlage ein jährliches Minus von rund einer Million Schilling ohne großes Aufsehen hinge- nomrren wird. Wenn auch die Beadeanlage nicht mehr den Anforderungen unserer (Bade)Spaßge- sellschaft entspricht, so wird der idyllisch gelegene See dennoch von Einhei misch an wie Gästen sehr geschätzt. Kleinere (be sonders wichtige) Adaptie rungen im Bereich des Kin de rbeckers sind bereits in Angriff genommen wor den. Eine umfassende Sa nierung ist für den kom menden Planung. Wenig Freude haben aber die Besucher des städti schen Bac'es mit den Park platzgebühren, die in die sem Jahr auf 28 Schilling erhöht wjrden. Kassiert wurde sogar schon Ende April, WC vom Schwimmen noch lange nicht geredet werden konnte. Während die Spaziergänger im städ tischen Bereich ordentlich zu- Kassa gebeten wur den, konnte und kann man an der gagenüberliegen- den Seile nach wie vor gratis pa'ken. Genauso wie an dien übrigen Seen und Badaanstalten im Be zirk. Dass sich durch die Park- platzgebüf ren (die durch ein an privaten Betreiber ein gehoben werden) das Minus im Stadtsäckel nicht einmal marginal verbes sern wird, stellt sich die Frage, oa eine Parkplatz bewirtschaftung überhaupt vor Nöten ist. In der vergangenen Woche fiel bei den Bergbahnen in We stendorf der endgültige Start schuss zu einem ehrgeizigen Projekt, das in den nächsten beiden Jahren verwirklicht wer den soll. In einer umfangrei chen Verhandlung am eher un gewöhnlichen Sitzungsort auf der Fleidingalm wurden die Weiehen für die in den nächsten Tagen beginnenden Bauarbei ten gestellt. Für das heurige Jahr geplant ist der Bau der Vierer-Sessel bahnen Windauberg und Gam- Schilling. Die Herbst in Die Schigebiete von Westendorf (im Vordergrund der Kreuzjöchlsee) und Kitzbühel (im Hintergrund Fleckalmbahn und Kitzbüheler Horn) sollen in Zukunft zusammenwachsen. Foto: Angerer Rief als SP-Vorsitzende bestätigt KITZBUHEL. Bei der Jah reshauptversammlung der Kitzbüheler Sozialdemokra ten wurde Stadträtin Ger traud Rief einstimmig zur Vorsitzenden wiedergewählt. Kitzbühel, durch welchen der genberger, als Ehrengast bei der Weiterbestand für die nächsten Jahreshauptversammlung Jahre sichergestellt werden wesend. Gemeinsam mit Alois konnte, war einer der Gründe Leiter und Gertraud Rief konn- fiir die hohe Zustimmung bei te Guggenberger dem langjähri- der Wiederwahl”, meint der als gen Obmann und bis zuletzt Wahlleiter fungierende Bezirks- aktiv im Stadtausschuss mitwir kenden Reg. Rat Heinz Graus Neben Leiter war auch noch das Ehrenzeichen für 50-jährige der Klubobmarm der Tiroler So- Parteimitgliedschaft überrei- zialdemokraten, Walter Gug- eben. an- “Ihr professioneller, uner müdlicher und letztendlich er folgreicher Einsatz bei der Um strukturierung des Krankenhaus Vorsitzende Alois Leiter.
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