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Donnerstag, 28. Juni 2001 Lokal-Anzeiger Seite 3 Amerikanische Kulturtage waren voller Erfolg m Nicht zu übersehen, dass die Tänzerinnen ihren Spaß haben. KITZBÜHEL. Vom 22. bis zum 24. Juni fanden bereits zum 6. Mai die Amerikanischen Kulturtage statt. Unter dem Titel “Austrian Alps Performance Arts Festival” hatten sich wieder i Tanz- und Chorgruppen aus den USA in Kitzbfihel eingefun den, die mit ihren fröhlichen und attraktiven Darbietungen : diesmal besonders viele Zuschauer begeistern konnten. wmmm TVB-Obmann Michael Hom und Vzbgm. Gerhard Eilenberger (1. u. 3. V. li.) überreichten den Gruppenßhrem kleine Gastgeschenke. Viel Glück hatten die Ameri kaner bei ihren Open-Air Auf tritten, diesmal auf einer Bühne in der Vorderstadt und heim Bergrestaurant Hahnenkamm, wo ihnen im wahrsten Siime des Wortes die Sonne lachte. Die Volkstanzgruppen aus Florida, Wisconsin, Michigan, Chicago, North Carolina, Nevada und In diana hatten sich dies aber auch redlich verdient, weil sie selbst mit so viel Schwxmg und unver kennbarem Spaß bei der Sache waren und ihr Publikuni mit flotten Cloggerschritten (ähn lich dem Stepp) imd traditionel len Volkstänzen problemlos mitreißen koimten. Unterstützt wurden die Tänzer von der Kitzbüheler Stadtmusik. Aber nicht nur die Tanzvor stellungen, auch das Kammer chor Konzen des Eigin High School Choirs aus Illinois in der Kitzbüheler Stadtpfarrkirche waren ein besonderes Erlebnis. Klassisches, Gospel, aber auch ein Stück aus “Phantom der Oper” wurden in beeindruckend professioneller Weise vom 30- köpfigen Chor unter der Lei tung von Kathi Kalsow-Bem- hard dargeboten. Ein wenig störend war dabei allerdings das ständige Kommen imd Gehen in der Kirche. Generell waren die in Zusam- memrbeit mit dem Kitzbüheler Erster Spender in “Granit für Museum Kitzbühel il ÄS pp p »i Tourismusverband organisier ten Auftritte wieder eine gelun gene Bereicherung der Kitz büheler Veranstaltungsszene, die auch ein Kennenlemen tra- diticneller amerikanischer Kul tur ermöglichten... m 6. JS 7 ’ (sura) m pi 54& it'l* :• Der bekannte Kitzbüheler Rechtsanwalt Klaus Reisch (II.) trat als erster Großspenderßr das im Umbau befindliche Museum Kitz bühel auf. .4ls Dank über die gespendeten 70.000, - Schu iing wur de sein Name im Eingangsbereich des Museums in einem Granit stein verewigt. Dankbar zeigten sich seine Tochter Signe Kramkeller-Reisch, die als Obfrau des Museumsvereinesßngiert und Vereir,skassier Manfred Filzer, der Klaus Reisch als Kitz büheler “Urgestein " bezeichnete und damit eine Verbindung zum Granitstein hersteUte. Eine Bezeichnung, dießr den Enkel des le gendären Franz Reisch sicherlich zutreffend ist. Filzer kündigte zwei weitere Großspender an. Namen nannte er aber noch keine. Zeigte beeindruckendes Stimmvermögen: Eigin High School Choir.
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