Kitzbüheler Anzeiger

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Lokal-Anzeiger Donnerstag, 28. Juni 2001 Seite 4 Informationstage zur Delphintherapie NOTABENE HORST EBERSBERG man an einer Standardisierung on, Überaktivität, kann aber des Verfahrens und wissen- auch bei körperlichen Leiden schaftlich erfassbaren (und be- Erfolge zeigen. “Wir werden weisbaren) Ergebnissen der die Station Kuba wahrschein- Delphintherapie, die immer lieh in imser Programm aufheh- noch umstritten ist. Auf diese men, nachdem wir geprüft ha- Weise hoffte man auch, letzlich ben, ob Unterkunft und Haltung eine Anerkennung (und Finan- der Delphine unseren Anforde- zierung) durch die Krankenkas- rungen entsprechen”, erklärte Stefanie Hechenberger, Obfrau Die bislang sehr teure Thera- des von St. Johann aus geleite- pie greift besonders bei Kin- ten Vereins Dolphin Support dem mit Authismus, Depressi- Austria. REITH. Am Freitag, 15. Ju­ ni, fand im Hotel Cordial in Reith ein von Dolphin Sup­ port Austria veranstalteter Informationstag statt. Dahei wurde diesmal die internatio­ nale Interessensgemeinschaft “Dolfin Care International” vorgestellt, welche für Del­ phintherapie auch eine neue Station in Kuba anhieten. Auf den Hund gekommen Seit meine (weitaus) bes­ sere Hälfte und ich den dringlichsten Lebens­ wunsch unserer neunjähri­ gen Tochter Miriam nach einem Hund erfüllten, hat sich einiges in unserem- Dasein und dem unserer vier Katzen verändert. Je­ der Hundehalter weiß, welch große Freude und wieviel treue Liebe ein Hundekind ins Leben bringt, kennt aber auch die große, hundelebenslange Verpflichtung und Verant­ wortung, die man mit des Menschen besten Freund auf sich nimmt. Da Miriam viel - allzuviel - kostbare Kindheit per Ge­ setz mit Schulbankdrücken verbringen muss und auch ihre Mammi berufstätig ist, fällt mir als freizeitgeseg­ netem Rentner das Privile­ gium des “Hund-sen” zu. Eltern von hundenärri­ schen Kindern hatten mich schon eindringlich darauf vorbereitet und gewarnt. Jetzt bin ich ein durchaus glücklicher, verliebter und begeisterter “Hund-ser” geworden. Conny, so heißt die liebe schwarzweiße Edelmischung, bringt un­ endlich viel Freude: Welch freudig-erregter Empfang, wenn einer von uns nach Hause kommt! Viele neue Bekanntschaften verdan­ ken wir dem Welpen, wel­ ches mit fast jedem Hund, der uns begegnet, anban­ delt. Nun zum Notabene; Der Spruch, den ich mir täglich anhören muss: “Bist jetzt auch auf den Hund gekom­ men!”, trifft Gottseidank noch nicht zu. Diese mittel­ alterliche Redensart bezog sich nämlich auf den soge­ nannten “Hunt”, eine Kas­ sette aus Eisen, die am Boden der Truhe ange­ bracht war und den Not­ groschen verbarg, den man erst anrührte, wenn man fast am Hungertuch nagte. se zu erreichen. 40 Familien aus ganz Öster­ reich nutzen die Gelegenheit, um sich über das Angebot von “Dolfin Care International” be­ raten zu lassen und einen ersten Kontakt zum neuen Therapie­ zentrum in Kuba zu knüpfen. Der besondere Vorteil der inter­ nationalen Interessensgemein­ schaft mit Sitz in Deutschland liegt in der wissenschaftlichen Aufbereitung und der umfas­ senden Behandlung, die weit über die Wochen im Delphin­ zentrum hinausgeht. Es gibt eine drei- bis sechs­ monatige Vorbereitung auf die Delphin-Therapie und eine dar­ auf aufbauende intensive Nachtherapie. Weiters arbeitet (surä) 19 ■ b J mm m- Stefanie Hechenberger, Cordial-Direktor Gerfried Gaugelhofer (2. u. 1. V. li.) mit dem Team von Dolfin Care International (sura) Integrativer Sportverein gegründet spiel auch Versehrtensportler da und Peter Neubauer. Der Ob­ sein. Außerdem möchte man als mann der Lehenshilfe Kitz- bislang einziger Verein dieser bühel hat automatisch einen Art in die Aktivitäten ganz Tirol Sitz im Vorstand, und das angrenzende Salzbiug Natürlich sind die engagier- miteinbeziehen. “Die Unterstüt- ten Mitarbeiter von IDUS aber zung der Gemeinde St. Ulrich noch auf der Suche nach weite- und der Bevölkenmg ist auf al- ren Mitgliedern und sogenann- le Fälle gegeben”, erklärte Ob- ten Proponenten. Diese können mann Werner keiner (Bild; Mit- den Verein durch einen jährli- te vorne). chen Mitgliedsbeitrag in der Im Vorstand sind weiter: Dr. Höhe von 10 EURO unterstüt- Leo Neubauer (2. v. li. hi.), Si- zen. Natürlich ist Unterstützung mone Lidcaser (3. v. li. hi.), Hel- in jeglicher Form willkommen, mut Dienz, Frank Eckschlager Nähere Informationen gibt es (li. vorne), Monika Egger (re.vome ST. ULRICH. In der Ver­ gangenen Woche wurde in St. Ulrich der Verein IDUS (Inte­ gration durch Sport) gegrün­ det. Vorrangiges Ziel ist die Integration von Menschen mit Behinderung durch die Mittel des Sports. Angespomt durch den Rie­ senerfolg der heurigen “Unte- rinntaler Winterspiele”, welche in St. Ulrich stattgeftmden hat­ ten, wurde die Vereinsgründung schließlich in die Tat umgesetzt. Diese Winterspiele und dazu noch eine ähnliche Sommerver­ anstaltung sind die wichtigsten Vorhaben des Vereines. Gleich­ zeitig soll nicht nur durch sport­ liche, sondern auch diuch ge­ sellige Zusammenkünfte der Isolierung entgegengewirkt und bestehende Hemmungen im Umgang mit Menschen mit gei­ stigen und körperlichen Behin­ derungen abgebaut werden. Man arbeitet zwar eng mit der Lebenshilfe zusammen, doch will der Verein auch für andere Organisationen oder zum Bei­ unter der Tel.Nr.: 0664 86 59 818. (sura) .. 1 MM 11 iS ^ "r iw WmMm. L Pr > iB tf
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