Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 28. Juni 2001 Lok.4l-Anzeiger Seite 5 Bauernvertreter tagten in Oberndorf MELDUNG Posten bleibt erhältOn iöCHBERGr Dei kürzlich ins heue ii^iÄwehrzeu^äüs übersiedelte Gendarmeriepb- steh war Iwrioserwise ischbh ;^r seiner Eröfijhung von der Schließung bedroht. Wie sich jetzt herausstellte, war die iSor^ umsonsLi Der Gendar- iinericposten lüsibt erhalteiLr “Gelebte Bürgemähe und Sfr bherheit vor sind soitui auch künftig sichergestellt”, zeigt sich auch VP-Bezirks- parteiobmann Paul Sieberer erfreut “Die Bevölkerung hätte we­ nig Verständnis dafür gehabt, lieb erst vor whigen ^cheö neueröffneten Posten gleich wieder zu schließen. Dadurch ist auch in Zukunft für unse­ ren Bezirk ein flächen­ deckendes Sicherheitsnetz gewährleistet”, so Sieberer weiter. “Ich möchte mich bei Landeshauptmann Wendelib Weingartner und Personalveb- treter Hermann; Wallensteineir für deren Einsatz bedanken. Ihnen ist es in zähen Verhand­ lungen gelungen, die drohen­ de Schließung des Postens Jochberg zu verhindern”, gra­ tuliert der Bezirksparteiob­ mann. Insgesamt wurden in Tirol ntir vier Posten und zwei Außenstellen geschlossen. OBERNDORF. Das ropäische Landwirtschafts­ modell sei weiterzuent­ wickeln, forderten die Bauernvertreter von Deutsch­ land und Österreich bei ihrer Tagung in Oberndorf. eu- Beim deutsch-österreichi­ schen Landwirtschaftskammer­ treffen im Tiroler Oberndorf waren sich die Interessenvertre­ ter der Bauern einig, dass das europäische Landwirtschafts­ modell mit seinen bäuerlichen Familienbetrieben und einer vielfältigen weiterhin die Grundlage der EU-Agrarpolitik bleiben muss. Der Vorsitzende der Präsiden­ tenkonferenz der Landwirt- schaftskammem Österreichs, Rudolf Schwarzböck, erteilte einer radikalen Wende ebenso eine Absage, wie einer Renatio- nalisierung der Agrarpolitik. Präsident Ludwig Penz von der Landwirtschafskammer Tirol Landwirtschaft Landwirtschaftkammer-Präsident Rudolf Schwarzböck (2. v.li.) dis­ kutierte mit Kollegen in Oberndorf Foto: LWK Insgesamt stand die Tagung natürlich im Zeichen der noch nicht überwundenen BSE und Maul und Klauen-Krise und den Reaktionen dariuf. Die Bauemvertreter fordern eine ausgewogene Weiterentwick­ lung der EU-Agrarpolitik Vor allem von österreicluscher Seite kommt die Fcrdemng, die “ländliche Entwicldung” als z’veite Säule der Agrarpohtil: weila- zu stärken . Präsident Schwarzböck erin­ nert .daran, dass in .der EU 90 Prozent der Agrargelder für die Markterdnung und nur 10 Pro­ zent für die ländliche Entwick­ lung verwendet werden, fri Österreich liegt der Anteil für die ländliche Entwicklung bei 65 Prozent; für die Markterd­ nung werden nur 35 Prozent ausgegeben. stellt fest, dass Landwirt- schaftspoUök noch mehr als Po­ litik fifr den gesamten ländli­ chen Raum gesehen werden muss. Die Vernetzung von Landwirtschaft, Tourismus und regionaler Wirtschaft müsse in Zukunft noch stärker forciert werden. Kind überlebte Sturz von Balkon unverletzt SP-Leiter fordert verstärkten Einsatz mobiler Tempoanzeiger Einen außergewöhnlichen Schutzen­ gel hatte am Mittwoch vergan­ gener Woche ein 5-jähriger Bub. Nachdem er von seiner Mutter im zweiten Stock ihres Hauses schlafen gelegt worden war, stand er noch einmal auf und kletterte auf die Balkonbrü­ stung. Unmittelbar darauf dürf­ te das Kind das Gleichgewicht verloren haben und stürzte kopfüber rund 6 m in die Tiefe. Der Bub hatte Glück im Un­ glück, landete er doch auf ei­ nem großen Gartenzwerg aus Plastik, der den Aufrirall soweit minderte, dass er sich nur leicht verletzte. Erstaimt zeigten sich f auch der herbeigerufene Not- j zxTi sowie die behandelnden Ärzte im Krankenhaus. Der Bub erlitt bei dem Sturz nur einen Kratzer und einen blauen Fleck am Oberschenkel. FIEBERBRUNN. BEZIRK. Der Kirchberger SP-Landtagsabgeordnete Alois Leiter fordert einen verstärkten Einsatz von mo- bUen Tempoanze^rn. Damit soll vor allem im Bereich von Schulwegen die Verkehrssi­ cherheit erhöht werden. finden sich 18 Smck solcher Anlagen im Bezirk, verwendet werden sie aber nur selten”, so Leiter. Den Ausführungen ven LH Weingartner war aber ra entnehmen, dass in Zukunft die Auslastung erheblich gesteigert werden soll. Bislang wurden die Tempoanzeiger ven den Gen- danreriedienststellen nich: an- geftsrdert. Aufgestellt wurden sie immer von den Straßerane.- stereien. Für Leiter wäre es von großer Bedeunmg, wenn die dafür verantvortliclien Dienststellen verstärkt die Mes^eräte anfor- dem “Die Racaroessstationen würden einerseits den Autefah- rem als Orientierungshilfen dienen und vor allem aber ein weiterer Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sein”, so LA Alois Leiten W ÄKITZBÜHELER # 44nzeiger IMPRESSUM Verleger, Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: Rotodruck-Wimmer, Promenade 23, 4010 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Inhaber und Kitzbüheler Welcher Autofahrer ist nicht schon mal erschrocken, als Jim seine Geschwindigkeit von ei­ ner am Straßenrand aufgestell­ ten Leuchttafel angezeigt vair- de!? LA LeitCT sieht in der vermehrten Anbringung m.abi- ler Temp.nmessgetäte eine aus­ gezeichnete Methode, die .Aato- fahrer eir_ wenig einzubremsen. In einer Anfrage an Landes­ hauptmann Weingartner wollte Leiter wissen, wieviele solcher Messgeräte im Bezirk zur Ver­ fügung stehen. “Seit 1999 be- fe
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