Kitzbüheler Anzeiger

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Do n n e r s t a g ,onmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 5. Ju l i 2001 Lo k a l -An z e ig e r Se it e 3 cbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA R o t K r e u z O r t s s t e l l e K i r c h b e r g b e f ü r c h t e t , O p f e r e i n e r Z u s a m m e n l e g u n g z u w e r d e n K I R C H B E R G . S c h o n b a l d i s t e i n e Z u s a m m e n l e g u n g d e r R o t K r e u z O r t s s t e l l e n K i r c h ­ b e r g , W e s t e n d o r f u n d H o p f ­ g a r t e n g e p l a n t . D i e R e t t u n g s ­ s t e l l e B r i x e n t a l s o l l i m B e r e i c h z w i s c h e n B r i x e n u n d W e s t e n d o r f e n t s t e h e n . K i r c h ­ b e r g b e f ü r c h t e t , i n d i e s e m F a l l d i e V e r s o r g u n g d e r B e v ö l k e r u n g n i c h t m e h r g e w ä h r l e i s t e n z u k ö n n e n . anderen M edien berichtet, kei­ ne finanziellen Hintergründe. “W ir wollen dam it nicht spa­ ren, denn natürlich w ird eine neue Rettungsstelle zunächst G eld kosten. W ir haben aber ei­ nen Rettungsauftrag zu erfiillen und haben in W estendorf und Hopfgarten zu wenig Freiwilli­ ge. W enn w ir das Zentrum aller­ dings attraktiv genug gestalten, könnten w ir in einigen Jahren w ieder m ehr freiwillige Helfer bekom m en”, m eint Bezirksstel­ lenleiter Hugo Haidegger. Er richtet sich bei seinem Plan auch nach verkehrsstrategi­ schen Gegebenheiten. “Die Ret­ tungsstelle wird an der H aupt­ straße liegen und wenn die Um fahrung Brixental kom m t, günstig erreichbar sein. Kirch­ berg kann zudem von zwei Seiten, näm lich Kitzbühel und W estendorf, gut angefahren werden. W ir m üssen weg vom K irchturmdenken und haben m it den Gem einden bereits ent­ sprechende Gespräche geführt.” Eine ebenfalls im Gespräch befindliche Zusam m enlegim g von Kitzbühel und St. Johann steht zur Zeit übrigens nicht zur ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA { s u r ä ) W enig begeistert äußert sich der RK -O rtsstellenleiter von Kirchberg, Dr. Franz Berger, über die geplante Zusamm enle­ gung: “Kirchberg ist eine e x ­ trem gut funktionierende O rts­ stelle, die an 365 Tagen im Jahr besetzt ist und einen überpro­ portional hohen A nteil an Frei­ w illigen (65% ) vorweisen kann. N achdem uns der Bezirksvor­ stand von der geplanten Zusam­ m enlegung im Bereich W esten- D r . F r a n z B e r g e r (r e .) s tr ä u b t s ic h g e g e n d ie B e z ir k ss te lle n - P lä n e . dorf berichtet hat, sprachen sich 95% der Kirchberger Rot Kreuz M itarbeiter dagegen aus. In ei­ nem solchen Fall würde sich der A nteil der Freiwilligen sicher drastisch verringern”. Da Kirchberg außerdem m it über 1.300 Ausfahrten rni ver­ gangenen Jahr die “aktivste” Brixentaler Ortsstelle war, be­ furchtet Dr. Berger gerade im W inter eine Unterversorgung für Gäste und Einheim ische. “M an darf sich hier nicht nach geografischen Gegebenheiten, sondern nach Bedürfnissen richten. M it der großen Betten­ anzahl und den baldigen Zu­ samm enschluss des Schigebie­ tes KitzbühelAVestendorf ist künftig m it noch m ehr U nfäden zu rechnen. Und die Straf'en- verbindung nach K itzbühel ist gerade im W inter oft überbela­ stet. Außerdem w ird ein neues Rettungszentrum m it höherem PersonalaufwanJ viel Geld ko­ sten, anstatt Geld zu sparen.” Doch hat die geplante Zusam ­ m enlegung, w ie fälschlich in t a u r i e r t zung zu, für die Arbeiten wur­ den Spezialisten beauftragt, um eine fachgerechte Restaurie­ rung zu gewährleisten. Die Bauleitung übernahm DI Alois Laim inger von der M arktge­ m einde Hopfgarten, als Restau­ rator wurde M ag. Fram bert Beyerfels beauftragt. Über­ wacht wurden die gesam ten A r­ beiten vom Landes-Denkmal- am t. Debatte. O l y m p i a b e w e r b u n g a u f S p a r f l a m m e K I T Z B Ü H E L . M i t e i n e m k n a p p e n Z w e i z e i l e r h a t s i c h K i t z b ü h e l b e i m Ö s t e r r e i c h i ­ s c h e n O l y m p i s c h e n K o m i t e e u m d i e A u s r i c h t u n g d e r O l y m p i s c h e n S p i e l e 2 0 1 0 b e w o r b e n . D i e s e W o c h e f i n ­ d e n G e s p r ä c h e m i t m ö g l i ­ c h e n P a r t n e r s t ä d t e n s t a t t . sein Interesse bekundet. “A n ei­ ner detaillierten Planung wird bereits gearbeitet”, infonriert Kitzbühels Spcrtreferent Peter Obemauer. Bis 15. Septem ber werde m an das Konzept beim ÖOC abliefem . “W ir fülnen ziaerst Gespräche m it dem ÖOC, dam it w ir genau wissen, was vcn uns verlangt w ird und w ir nicht wie vor vier Jahren unnötiges Geld ausge­ ben”, so Obem auer. Die vom Land in A ussicht gestellte Sum­ m e von acht bis zehn M illionen Schilling sei an Forderungen geknüpft gewesen, die m an nicht erfüllen habe können, da­ her habe m an sich entschlossen, bis 15. Septem ber ein P,.oh- konzept zu erstellen, m eint Obem auer. “Dies ist eine sehr vernünftige m id geldspatende Lösung”, so de: Sportrefenent. W enig Freude m it der Vor­ gangsweise hat Tirols Sportlan­ desrat Günther Platter, der im ­ m er noch auf eine N achricht aus Kitzbühel wartet. Auch Kitzbühels Partnergem einden im Bezirk zeigen wenig Ver­ ständnis dafür, dass sie von Kitzbühel überhaupt nicht in­ form iert werden. “Ich habe seit W ochen nichts m ehr von Kitz­ bühel gehört”, m eint Fieber­ brunns Bürgerm eister Grander. G esprochen w ird hingegen m it m öglichen Partnern für die Ausrichm ng der Olympischen Spiele. Da wäre zum Einen die Stadt Innsbm ck, die als w ichti­ ger Partner gilt. Aber auch Salz­ burg, das sich ebenfalls bewor­ ben hat, dürfte bei Kitzbühels Olym piaplänen eine nicht im er- hebliche Rolle spielen. “Diese W oche finden m ehrere G e­ spräche m it m öglichen Partnern statt”, lässt sich Herm ann Kra- linger vom Olym piateam aber nicht in die Karten blicken, f e Kom plett restauriert wurden nicht nur der A ltar und die (ver­ m utlich) aus dem 15. Jhd. stam­ m enden großen H eiligenfigu­ ren, sondern die gesam te Bausubstanz: W ände, Boden, Beleuchtung, Gestühl - die Ka­ pelle präsentiert sich heute w ie­ der in bestem Zustand. Gut er­ halten waren noch ein spätbarocker Kreuzweg in G emäldem iniaturen und fünf auf Blech gem alte Deckenm e­ daillons, die jetzt w ieder W ände und Decke des kleinen G ottes­ haus zieren. Bei der Einwei- himg der Kapelle lobte Bürger­ m eister Paul Sieberer die Initiative als “wertvollen Bei­ trag zur Erhaltung des histori­ schen O rtskemes”. D er 30. Juni wurde vom Ö sterreichischen Olym pischen Komitee (ÖOC) als Stichtag für das A bliefem eines Bewer- bimgskonzeptes festgelegt. Da der Termin für die Kitzbüheler als zu kurzfristig erachret wur­ de, um bis dahin fixferlige Un­ terlagen abliefem zu können, hat m an schon im Vorfeld um eine Fristverlängem ng ange­ sucht. M it einem dürftigen Zweizeiler (“Kitzbühel bewirbt sich für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2010”) hat m_an aber dennoch beim ÖOC a n
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