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Se it e onmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4 Lo k a l -An z e ig e r Do n n e r s t a g , 5. Ju l i 2001 cbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA W e i t e r h i n H i l f e f ü r P a t e n s t a d t G j i l a n lkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA H O R S T E B E R S B E R G Konflikten die Hauptleidtragen den sind”, so Tschurtschentha- ler. Durch Geldspenden, zwei LKW -Lieferungen und gezielte Einkäufe im Land, konnte we sentlich dazu beigetragen wer den, dass sich die gesundheitli che Versorgung der 60.000 Einwohner zählenden Stadt ver bessert hat. Die Firm a Siemens hat sich in das Projekt einge klinkt und ein Ultraschallgerät hergeschenkt. D er Lions-Club hat für die Kinderabteilung des K jankenhauses zwei Inhalati onsgeräte zur Verfügung ge stellt. U nd schließlieh koim te auf einem zuvor verwahrlosten hgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Unflexible Ferien im Tourismusland F rü h e r, a ls e in G ro ß te il d e r lä n d lic h e n v o n d e r L a n d w irts c h a ft le b te , g a b m a n d e n K in d e rn u n d L e h re rn d e n S o m m e r s c h u lfre i, w e il m a n s ie a ls A rb e its k rä fte a m B a u e rn h o f b ra u c h te . H e u te , w o n u r m e h r e in k le in e r T e il d e r B e v ö lk e ru n g in d e r L a n d w irts c h a ft b e s c h ä ftig t is t, w ä h re n d v ie le in d iv e rs e n D ie n s tle i s tu n g e n d e r U rla u b s in d u - s trie , b e s o n d e rs in d e n S o m m e rfe rie n in te n s iv a r b e ite n m ü s s e n u n d d a h e r k a u m Z e it a u fb rin g e n fü r ih re K in d e r, g ilt im m e r n o c h d ie g le ic h e F e rie n o rd n u n g . U n fle x ib e l, w ie d a s g e s a m te v e re ite rte ö s te rre ic h is c h e S c h u ls y s te m , v e rw e ig e rt m a n in d ie se m k la s s is c h e n T o u ris m u s la n d s tu r e in e v e rn ü n f tig -p ra ktis c h e F e rie n e in te i lu n g . D e r V o rd e n k e r u n d P h ilo s o p h K a rl P o p p e r s a g te e in m a l, e s s e i w o h l d ie H a u p tfu n ktio n d e s S c h u l s y s te m s , M e n s c h e n , d ie g e rn e v ie l F re iz e it h a b e n , A rb e its p lä tz e z u s ic h e rn , u m a ls B a b y s itte r e in z u s p rin g e n , d a m it d ie E lte rn n ich t a llz u s e h r v o n ih re n S p rö s s lin g e n w e rd e n . W a ru m u n s e re S c h u le n u n d K in d e rg ä rte n n ich t a u c h im S o m m e r d ie T o u ris tik e rkin d e r b e tre u e n k ö n n e n u n d d a fü r w ä h re n d d e r Z w is c h e n s a is o n , w e n n v ie le E lte rn m e h r Z e it h a b e n , F e rie n e in ric h te n , is t w o h l e in ty p is c h e s P o liti k u m . A b e r s o la n g e je d e r o h n e A u s b ild u n g , T a le n t u n d Q u a lifik a tio n P o litik e r w e r d e n k a n n u n d s o la n g e w ir, d a s V o lk , s tu m m u n d fe ig u n d a p a th is c h je d e n p o liti s c h e n U n fu g d u ld e n , w ird s ic h a u c h n ic h t s e h r v ie l z u m B e s s e re n ä n d e rn . B e v ö lk e ru n g ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA E lisa b e th T s c h u r ts c h e n th a le r m it fir tr e te m d e r S ta d t G jila n im n e u F o to : P r iv a t e r r ic h te te n K in d e rs p ie lp la tz . Gelände ein Spielplatz für Kin dergartenkinder errichtet wer den. K ITZBU HEL. Die Spen denbereitschaft für die Stadt G jilan im Kosovo ist unge brochen. In die V erbesserung w iehtiger infrasfruktnreller Einrichtungen konnte bereits viel investiert w erden. Bürgerm eister Horst W endling die Patensehaft über Gjilan übem tam men. Treibende K raft dieses Paten- schaftprojeldes ist die Kitz- büheler Religicm slehrerin Elisa beth Tschurtschenthaler. Sooft wie m öglich fährt sie nach G ji lan und finanzier, im t dön Geld, das sie in ihrer Heim at stadt gesamm elt hat, Projekte, die zuvor m it Vertretern der in ternationalen und der regionalen Kom munal verwaltung abgesprochen w er den. “Ein Schwerpunkt ist die Hilfe für Kinder, die bei allen Zu ihrer Überraschung wurde Elisabeth Tschurtschenthaler beim letzten Aufenthalt in Gji lan von den Stadtoberen im d UNM IK-Vertretern “M it diesem Aufm arsch hoch karätiger Lokalgrößen habe ich nicht gerechnet”, lacht Tschurt schenthaler und fügt ver schm itzt hinzu: “Festreden und Ehrungen köim en m ich auch in Zukunft nicht davon abhalten, dieses Projekt zielgerichtet und zweckgebunden führen.” geehrt. Seit vor rund zw'ei Jahren Flüchtlinge aus dem Kosovo in Kitzbühel aufgenomm en wur den, besteht eine freundschaftli che Verbindung zwischen den Städten Kitzbühel und Gjilan, dem Heimatort der dam aligen Flüchtlinge. Die Gamsstadt hat unter dem Ehrenschutz von UTTO-M ission weiterzu- J u g e n d - K o n z e r t s a a l w u r d e g e s c h l o s s e n Gruppen waren hier aktiv und diese Szene wächst im Bezirk noch. Selbst wenn w ir nun an dere Ausweichsäle benützen dürften, m üsste m an im mer fürchten, etwas schm utzig zu m achen oder gar zu dem olieren. Ich würde den Gem einden Vor schlägen, doch ein gem einsa m es Jugend-Veranstaltungszen trum , zum Beispiel in einer alten Lagerhalle oder ähnli chem , auszubauen und würde bei so einem Projekt auch gerne selbst m ithelfen.” N och nicht gefährdet schei nen derzeit die hier angesiedel ten Proberäum e sowie die Räu m e der Heim atbühne und des Filmclubs zu sein. “Die ge m einde hat derzeit weder Geld für einen Abriss, noch für Sa nierungsarbeiten”, kom m entier te der bei Heim atbühne und Filmclub engagierte Gem einde- rat W olfgang Sehwaiger. { s u r a ) FIEBERBRU N N. D er V er anstaltungssaal im “A lten K i no” in Fieberbrunn w urde wegen brandschutztechni scher M ängel geschlossen. N un g?ht es im Bezirk keinen adäquaten Jugend-K anzert- saal m ehr. Rockfoundation- G ründer Stefan G ieringer hält diese Situation für un tragbar. b e lä s tig t Nach einer Lfm ersuchung die von der Gem einde Fieberbrunn veranlasst worden war, m usste der Saal aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. N m “Sitz- veransraltungen”, also etwa Auftübrungen der ebenfalls hier residierenden Heimatbühne, dürfen ncch durchgeführt wer den. Doch wurde der Saal in den letzten Jahren vor allem für Jugenc-K nnzerte genutzt und diente auch oft als Schlechtwet- ter-Ausweichquartier bei Open S te fa n G ie r in g e r w ü n s c h : s ic h e in e n n e u e n J u g e n d - S a a l (s u ra ) Air Veranstaltungen. M usiker, Veranstalter und Produzent Ste fan Gieringer sieht hier einen echten N otfall für den Jager.d- M usik-Bereich. “Es w ar der einzige Veran- staltungssaal dieser A n im ganzen Bezirk. Ü ber 30 Ro:k-
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