Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 16 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 19. Juli 2001 rTheaterpremiere in Going Zentraler Handlungsort ist in dieser turbulenten Geschichte ein kleiner Antiquitätenladen, der von den beiden ältlichen Schwestern Loni (Lisi Steger) und Cilly (Heidi Kapeller) mehr schlecht als recht betrieben wird. Und auch Cillys Sohn Ruppert (Manfred Mayr), der gerade mitten in einer Ehekrise steckt, ist als Geschäftsführer nicht sonderlich tüchtig. Als je­ doch ein Gauner gezwungen ist, ausgerechnet den Laden als Versteck für seine Beute zu wählen, kommt plötzlich Leben in den beschaulichen Ge­ schäftsalltag der beiden Damen. Aber nicht nur Gangster, auch die Liebe sorgt für einige Auf­ regung, als nämlich Lonis alter Verehrer Joimy nach 20 Jahren wieder von sieh hören lässt... Die engagierte Heimatbühne Going, die insgesamt 32 Mit­ glieder umfasst, hat dieses Stück bis 6. Oktober am Pro­ gramm. Die nächsten Auf- fiihrungstermine sind am 19. (sum) und 26. Juli. In der Orgelakademie war man eiftig am Lernen Die Betreiber des Antiquitätenladens ahnen nichts vom hemmenden Trubel rund um ihr Geschäft. Foto: Radke GOING. Am Donnerstag, 12. Juli, hatte im Dorfsaal in Going das Stück “Die Gang­ sterfalle” Premiere. Mit die­ ser frechen, temporeichen Kriminalkomödie hat die Heimatbühne Going voraus­ sichtlich wieder einen Publi­ kumserfolg gelandet. Immerhin 26 Abende lang hatte dis engagierte Truppe un­ ter der Regie von Gisela Widau- er gepropt, wie die Komödie von Ulla Kling am besten in Szene gesetzt weresr. kann. Und nach dem Premierenerfolg zu schließen, ist dies auch recht wirksam gelungen. Haydn’s Schöpfung kommt nach Kitzbühel des internationalen Robert Stolz Preises und hat sich durch ihre Auftritte im Ferr^ehen ein großes Publikum erobert. Der Uriel (Tenor) der Aufiuhrung - Gerhard Erlebaeh - ist vor al­ lem bekannt dureh seine Auf­ tritte während der Salzburger Festspiele. Klaus Reiter, der Bass im Solistentrio beein­ druckte durch seine Interpreta­ tion des Raphael nicht nur den deutschen sondern auch den in­ ternationalen Raum. Es wird die Möglichkeit ge­ boten, nicht nur ein kulturelles Event zu genießen, sondern gleichzeitig mit dem Erwerb ei­ ner Eintrittskarte zum Erhalt unserer Liebfrauenkirche in Kitzbühel beizutragen. Die Karten sind im Vorverkauf beim Tourismusverband Ki'zbühel (Tel.: 05356/62155) dzw . bei der Pfarrkanzlei Kirzbühel (05356/66659) erhältheh. Rest­ karten an der Abendkasse. K I T Z - BÜHEL. Die Aktionsge- „ meinschaft .J^irauen “Zeichen ,_„kirchezen ieb set- fiirs »Sen W a h r z e i - eben” veran­ staltet am 20. Juli um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche ein Bene­ fizkonzert zur Sanierung der Kitzbüheler Liebfrauenkirche. Es erwartet Sie eine großartige Aufführung mit 40-köpfigem Orchester und Chor, mit Mit­ gliedern des Mozarteums Salz­ burg. Unter der Leitung von Markus Lugmayr wird somit erstmals in Kitzbuhel die Schöpfung von Josef Haydn zu hören sein. Der international er­ fahrene Dirigent ’wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und ist ein Absolvent des Salz­ burger Mozarteums, genau wie die Solistin Kriemhild Maria Jahn (Sopran). Sie ist Trägerin KITZBÜHEL. Schon zum neunten Mal wurde heuer in Kitzbühel die Internationale Orgelakademie unter der Leitung von Univ. Prof Dr. Rudolf Scholz veranstaltet. Wie schon in den vergangenen Jahren konnten die Kitzbüheler das Talent des Orgelvirtuosen und seiner Schülerinnen bei zwei gut besuchten Konzerten an den letzten bei­ den Sonntagen in der Pfarrkirche genießen. Sieben Schüler konnten diesmal von der intensiven Betreuung in den Einzelstunden und vom Üben an den diversen Orgeln in Kitzbühel, Oberndorf St. Jo­ hann, Wörgl, Kirchberg und der evangelischen Christuskirche pro­ fitieren. Sie zeigten sich wieder sehr zufrieden mit dem Kitzbüheler Meisterkurs, der vom Kulturreferat betreut wird. Wenn man die Übungen beobachtet, mit welcher Begeisterung, Leidenschaft und Feinßhligkeit sowohl Lehrer als auch Schüler an die 'Königin der Instrumente ” herangehen und um die optimale Präsentation prak­ tisch jeder einzelnen Note ringen, dann föllt es leicht zu verstehen, dass die Orgel auch in der modernen Zeit noch nichts von ihrer An­ ziehungskraft verloren hat. Bietet sie doch, so Scholz, “einen unver­ gleichlichen Klangreichtum ”. (sura)
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